Mit Android 10 wurden die Google Play System Updates eingeführt, die im Rahmen des Project Mainline einzelne Komponenten des Betriebssystems aktualisieren können. Mit Android 12 wird sich daran grundsätzlich nichts ändern, doch nun ist erstmals eine neue Animation beim anschließenden Neustart des Smartphones aufgetaucht. Eine neue Prozentanzeige soll die Nutzer gleich in mehrfacher Hinsicht informieren.
Android leidet seit vielen Jahren unter einer hohen Fragmentierung, die das gesamte Ökosystem beeinflusst und nach wie vor zu den größten ungelösten Problemen des Betriebssystems zählt. Googles zahlreiche Maßnahmen zeigen langsam aber sicher Wirkung und haben dazu geführt, dass sich neue Versionen immer schneller verteilen. In einem Blogbeitrag gibt Google nun interessante Einblicke in den Update-Turbo und die zukünftigen Maßnahmen.
Googles Entwickler basteln rund um die Uhr an Android und liefern nicht nur mindestens einmal pro Jahr eine neue Version des Betriebssystems aus, sondern zusätzlich 12 große Pakete mit Sicherheitsupdates. Allerdings liefert Google das Update nicht direkt an die Nutzer, sondern nur an die Smartphone-Hersteller, die diese Updates zuvor anpassen und dann für die Nutzer ihrer Geräte ausrollen müssen. Dieser Prozess wurde in den vergangenen Jahren immer weiter vereinfacht, sodass die Update-Turbos endlich Wirkung zeigen können
Vor wenigen Tagen hat Google erstmals wieder Zahlen zur Android-Verteilung veröffentlicht und konnte einen kleinen (oder vielleicht auch großen) Erfolg verzeichnen, der vor allem dem Project Treble zu verdanken ist. Mit Treble wird das Update auf die neuste Android-Version für die Hersteller deutlich leichter, aber Google hat auch ein weiteres Projekt angeschoben, das die Situation weiter verbessern und die Sicherheit des gesamten Android-Ökosystems erhöhen wird. Das Project Mainline.
Google lässt sich schon seit langer Zeit nicht mehr in die Karten blicken, wie es um die globale Verteilung der einzelnen Android-Versionen bestellt ist. Obwohl die Android-Entwickler in den vergangenen Jahren einige wichtige neue Technologien für einfachere Updates eingeführt haben, behält man offizielle Zahlen zur Verbreitung für sich. Nun hat man eine kleine Ausnahme gemacht und aufgezeigt, dass sich die Situation deutlich verbessert hat. Aber es gibt noch immer sehr viel zu tun.
Android-Updates sind seit vielen Jahren ein leidiges Thema und mit das größte Problem, das die gesamte Plattform hat. Die Gründe sind weitläufig bekannt, doch mit der Lösung dieses Problems tut sich Google seit Jahren schwer. Jetzt haben die Android-Entwickler interessante Statistiken veröffentlicht, die zeigen sollen, dass das Project Treble als großer Erfolg zu werten ist. Das gibt Hoffnungen für das Kind-Projekt Mainline.
Die Android Q Beta 3 hat sehr viele Neuerungen im Gepäck, aber die langfristig vielleicht wichtigste Verbesserung wird erst in der finalen Version des Betriebssystems aktiv werden: Das Project Mainline. Mit diesem neuen Projekt wird es Google möglich sein, ein Dutzend Komponenten des Betriebssystems über den Play Store zu aktualisieren. Jetzt haben die Entwickler mehr Details zu diesem ambitionierten Projekt verraten.
Seit ziemlich genau sechs Monaten hat Google keine Zahlen zur Android-Verteilung mehr bekannt gegeben. Über die Gründe für das Fehlen dieser für einige Gruppen eigentlich wichtigen Statistiken hatten wir bereits berichtet und nun wollen wir die klaffende Lücke wieder einmal füllen. Wir geben erneut einen detaillierten Einblick in unsere Statistiken und vergleichen die Zahlen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Und es zeigt sich, dass Google wirklich keinen Grund hat, die Zahlen zurückzuhalten.
In den letzten zehn Jahren hat sich Android extrem weiter entwickelt und hat immer wieder neue Features bekommen, die teilweise auch mit großem Aufwand umgesetzt werden mussten. Doch trotz aller Verbesserungen steht die größte Revolution erst jetzt vor der Tür: Das Project Treble. Jetzt hat sich bestätigt, was ohnehin schon erwartet wurde: Auch das Samsung Galaxy S9 unterstützt die schnellen Updates.
Gleichzeitig mit Android Oreo hat Google das Project Treble eingeführt, in das man sehr große Hoffnungen legt und das das Update-Problem von Android endlich lösen soll. Die Voraussetzungen dafür sind auch tatsächlich geschaffen und die Ausreden der Hersteller haben dadurch keine Gültigkeit mehr. Einige große Hersteller schieben die Einführung nun aber vor sich her und haben nun angekündigt, es für bereits am Markt befindliche Smartphones nicht einzuführen.