Nicht nur Google kann die Daumenschrauben für Entwickler immer weiter anziehen, sondern auch bei Apple ist man besonders gut darin: Seit Anfang Dezember des letzten Jahres müssen App-Entwickler ihre Apps und Spiele mit Datenschublabeln versehen, die Auskunft darüber geben sollen, welche Daten gesammelt und wie sie verwendet werden. Das scheint Google vor größere Probleme zu stellen, denn seitdem wurden alle iOS-Apps nicht mehr aktualisiert.
Googles Spieleplattform Stadia hat sich das Ziel gesetzt, den Nutzern auf möglichst vielen Plattformen und Endgeräten das Zocken von Spielen zu ermöglichen - und hat mit dem Browser, per Chromecast auf dem Fernseher sowie auf dem Smartphone und Tablets bereits große Schritte getan. Nun öffnet man sich einer weiteren großen (und lukrativen) Zielgruppe, die bisher aufgrund von Apples Restriktionen nicht bedient werden konnte.
Der globale Smartphone-Markt ist seit einiger Zeit in Bewegung, sodass die Anteile einzelner Hersteller so schnell steigen und fallen, wie zuvor seit vielen Jahren nicht mehr: Gerade erst konnte Xiaomi Apple überholen und die Situation rund um Huawei dürfte spätestens im kommenden Jahr für weitere Positionsänderungen sorgen. Die Marktforscher von Canalys haben nun ihre Top 10 mit den weltweit meistverkauften Smartphones gekürt, die lediglich von drei Herstellern stammen.
Googles Spieleplattform Stadia feiert heute den ersten Geburtstag und hat anlässlich dessen neben einigen Spiele-Ankündigungen zwei ganz besondere Überraschungen angekündigt: Wer sich vorab für DEN Hype-Titel des Jahres, Cyberpunkt 2077, entscheidet, bekommt das Starterpaket Stadia Premiere Edition Gratis dazu. Und wer im mobilen Apple-Ökosystem spielen möchte, kann das schon sehr bald auf offiziellem Wege tun: Stadia kommt auf das iPhone.
Googles Spieleplattform Stadia lässt sich auf vielen Plattformen vom Computer über den Fernseher bis zum Smartphone verwenden - allerdings nicht auf allen Ökosystemen. Weil sich Apple nach wie vor querstellt, lässt sich Stadia nicht auf dem iPhone zocken. Doch nun gibt es einen Workaround, der von allen iOS-Nutzern mit nur sehr wenigen Schritten eingerichtet werden kann und den vollen Zugriff auf Stadia ermöglicht.
Die Kartenplattform Google Maps erfreut sich für gewöhnlich auf allen Plattformen sehr großer Beliebtheit, doch auf einer sehr populären Gerätschaft war sie lange Zeit nicht zu finden: Auf der Apple Watch. Nachdem Google Maps vor über drei Jahren recht spontan von der Smartwatch zurückgezogen wurde, feiert die App nun ihr Comeback und lässt sich mit dem jüngsten Update wieder wie gewohnt verwenden.
Der globale Smartphone-Markt muss in diesem Jahr dramatische Einbrüche hinnehmen und hat auch einen neuen Marktführer gesehen, dessen Präsenz an der Spitze aber vermutlich nicht von Dauer ist. Aber wie sieht es eigentlich in der Einzelbetrachtung aus? Wir zeigen euch die weltweit beliebtesten Smartphones im ersten Halbjahr 2020. Eine stark veränderte Liste im Vergleich zum Vorjahr mit einer großen Überraschung.
Der Smartphone-Markt verspricht schon seit langer Zeit kein großes Wachstum mehr und ist mit Ausnahme einiger weniger Regionen nahezu vollständig gesättigt - daran haben sich die Hersteller längst gewöhnt. Doch nach dem schwierigen 1. Quartal 2020 ging es im zweiten Jahresviertel noch einmal bergab - und zwar sehr viel weiter: Der Markt ist um über 20 Prozent eingebrochen und alle Smartphone-Hersteller sind im Minus. Der Grund dürfte bekannt sein.
Die Kartenplattform Google Maps macht derzeit wieder große Schritte und soll sich nun auch im Apple-Ökosystem weiter ausbreiten: Google hat die Rückkehr der Kartenplattform auf die Apple Watch angekündigt und auch im Auto gibt es mit einer aktualisierten Version für Apples CarPlay eine Reihe von neuen Komfortfunktionen.
Googles Spieleplattform Stadia lässt sich schon heute auf sehr vielen Plattformen nutzen und kann sowohl im Browser als auch auf dem Smartphone und sogar unter Android TV genutzt werden - doch eine Plattform fehlt. Stadia steht bisher nicht für Apples iOS zur Verfügung und laut Apples aktuellen App Store-Richtlinien wird das wohl auch so bleiben. Es liegt also nicht an Google.