Street View

Google hat heute die Darstellung von Panoramio-Fotos in Google Maps deutlich geändert und macht so die Nutzung vom Pseudo-Street View einfacher. Ab sofort werden beim Ziehen des Street View-Pegmans (so heißt das orange Männchen) auch Panoramio-Bilder als blauen Punkte dargestellt.

Street View
Wie bereits im Februar berichtet kann man zwischen einzelnen Bilder quasi wie in Street View hin- und herwechseln. So kann man ganze Gebäude virtuell umschreiten.

Die gezeigten Bildern stammen nicht von Google, sondern wurden von Nutzern in Panoramio oder Picasa hochgeladen und mit Geo-Tags versehen. Auf diesen Fotos werden Gesichter derzeit nicht verpixelt. Dies wird sicherlich mal wieder zu einer Diskussion führen.

Ganz neu ist die Sache nicht. Panoramio wurde im Februar 2009 in Street View integriert, Picasa Web kam ein halbes Jahr später.
Google Mail Labs

Google hat heute Nacht ein neues Experiment für Google Mail im Labs-Bereich vorgestellt. Google Maps preview zeigt Adressen automatisch auf einer Karte an. 

Sobald in einer Mail eine Adresse oder ein Link zu Google Maps auftaucht, wird eine interaktive Karte angezeigt. Diese lässt sich aber auch ausblenden oder man kann mit einem Klick das richtige Google Maps öffnen. Derzeit funktioniert die Erkennung von Adressen nur mit Adressen im US-Format. Weitere sollen aber in nächster Zeit folgen.  

Fügt man einen Link zu Google Maps in Buzz ein, erstellt Google automatisch einen statischen Ausschnitt zu diesem Ort.

Google Mail Labs Maps preview

Um das neue Google Labs zu nutzen, ruft in Google Mail die Einstellungen und dann den Tab Labs auf. Hier sucht in der Liste, der nicht aktivierten Labs nach "Google Maps preview in mail", aktiviert es und speichert ab.
Blogger in Draft

Google hat gestern Abend ein Update bei Blogger in Draft angekündigt. Ab sofort ist es über draft.blogger.com möglich gleichzeitig mehrere Fotos hochzuladen. Google setzt hierbei wie auch bei Google Mail auf einen Flash-Uploader.

Zudem hat Google die Integration vom Picasa Web Album verbessert. Über den Dialog kann man ohne Probleme nun auch auf andere Alben von Picasa Web zugreifen und in den Blogpost einbinden.

Blogger Picasa

Die beiden Teams - Blogger und Picasa Web - haben der Ankündigung einige Tipps veröffentlicht.
Chrome

Google hat die Version 4.1 von Google Chrome als stabile Version für Windows freigeben. Die Version 4.1.249.1036 verfügt über zwei Funktionen, die eigentlich erst mit Google Chrome 5.0 kommen sollten: Integration von Google Translate und bessere Datenschutzeinstellungen.

Ab sofort lässt sich für jede Seite festlegen, ob diese Cookies speichern, PopUps anzeigen, JavaScript ausführen, Bilder anzeigen und auf Plugins zurückgreifen darf. Diese findet man in den Einstellungen im Tab Details > Content Einstellungen.

In dieser Version ist Google Translate integriert. Unterscheidet sich die Sprache einer Webseite mit der Sprache des Browsers, zeigt Google Chrome eine Leiste zur Übersetzung an. Diese kann man über die Einstellungen direkt in der Leiste deaktivieren und für einzelne Sprachen ausschalten. In der nächsten Version soll diese sich auch ganz deaktivieren lassen und weitere Einstellungen folgen. 

Content Settings 4.1

Mit der neuen Version verzichtet Google zudem auf die Eindeutige ID des Browser. Diese ID wurde sowieso nie mit anderen Daten verknüpft, sondern diente ausschließlich dazu, die Verbreitung von Google Chrome zu messen. Google wird in Zukunft einen anonymen Algorithmus nutzen, der die Anzahl der Nutzer recht exakt schätzen soll.

Ein Update auf die neue Version, das in den nächsten Tagen automatisch erfolgt, dient aber auch der Sicherheit. Insgesamt neuen Sicherheitslücken wurden geschlossen, wobei eine davon nur die Beta-Version von Chrome 4.1 betroffen hat. Google zahlt für den Entdecker dieser Lücken insgesamt 3337 Dollar. Fünf wurden als "high", drei als "medium" und eine als "low" eingestuft.

 
Webmaster Toolssidewiki

Google hat in den Labs Bereich der Google Webmaster Tools Sidewiki integriert. Über diesen kann der Nutzer den Webmaster-Eintrag bearbeiten.

Der Webmaster-Eintrag in Sidewiki wird als Erstes angezeigt, wenn ein Nutzer die Sidewiki-Kommentare öffnet. Bisher konnte der Webmaster diese lediglich bearbeiten, wenn er die Google Toolbar oder die Sidewiki Erweiterung für Google Chrome installiert hat.

Webmaster Tools Sidewiki
Chrome
Google hat heute eine Beta-Version von Chrome veröffentlicht. Zum ersten Mal weicht Google von seinem bisherigen Release-Schema ab und erhöht die Hauptversionsnummer nicht. Stattdessen gibt es Chrome 4.1. Mit dieser Version bekommt der Nutzer auf Windows mehr Datenschutzmöglichkeiten und der Übersetzer wird fest in Chrome integriert.

Die Content Einstellungen machen es möglich nur bestimmte Seiten JavaScript auszuführen, Cookies zu setzen, Bilder anzuzeigen, auf Plugins zurückzugreifen oder PopUps zu laden. Die Verwaltung dieser Seiten erfolgt über die Einstellungen.

Content Settings

Neu ist auch die Funktion Übersetzer in Chrome. Erkennt der Browser, dass es zwischen der Sprache des Browsers und der besuchten Webseite einen Unterschied gibt, zeigt man eine Leiste an. Mit dieser kann man die Übersetzung auslösen.

Google Chrome 4.1.249.1021 wird sich bei Nutzern, die mal eine Beta von Chrome installiert haben, automatisch aktualisiert.

Panoramio Google gab heute bekannt, dass sein Dienst Panoramio nun nicht mehr nun in Google Earth, Google Maps und die Google Suche integriert ist, sondern auch in Picasa Web Album. Mit wenigen Klicks kann man Bilder aus seinem Webalbum hochladen. Bei Fotos mit Geotags und aus öffentlichen Alben findet man auf unter der Karte einen Link „Upload to Panoramio“. Nach dem Login bspw. eine Registrierung wird das Foto übernommen. Zu beachten ist, dass hierbei keine Verknüpfung zwischen den Fotos erstellt wird. Löscht man das Foto aus dem Picasa Web Album, so bleibt eine Kopie bei Panoramio erhalten. Panoramio Picasa Web Vor dem Upload sollte man auch beachten, dass Panoramio einige Regeln hat. So sollten auf Fotos nach Möglichkeit keine Personen sein bzw. lediglich Beiwerk. Bei Panoramio geht es um die Landschaft und Sehenswürdigkeiten und nicht um Personen.
Translate Chrome

Google hat heute Nacht ein weiteres Entwickler-Update von Google veröffentlicht. Google Chrome 5.0.317 vervollständigt die Contenteinstellungen, die mit dem letzten Update integriert wurden. Außerdem hat man mit diesem Update Google Translate in den Browser integriert. 

Das Feature erkennt die Sprache der Webseite und vergleicht diese mit der Sprache des Browsers. Hat man Chrome auf Englisch installiert und ruft eine deutsche Webseite auf, zeigt Chrome nach dem Laden eine Leiste unter der Omnibox bzw. der Lesezeichenleiste an. 

Chrome Translate
In dieser kann man die Sprache noch einmal korrigieren, wenn Google die falsche vorschlägt. Klickt man auf Translate wird die Webseite automatisch in die Sprache des Browser übersetzt. Danach öffnet sich eine weitere Leiste in der man die Zielsprache wählen kann. Am rechten Ende der Leiste findet man ein Menü indem man einige Einstellungen wie "Diese Seite nie übersetzen" vornehmen kann.

Nicht nur, dass die Übersetzung bekanntlich schlecht ist, gibt es aber auch einige Probleme, bei meinen Tests wurden ganzen Absätze nicht übersetzt. Mit der Chrome Erweiterung Google Translate hingegen ohne Probleme.

Was andere Browser schon lange haben, hat Google Chrome nun in seiner Dev-Version bekommen. In den Optionen > Under the Hood gibt es im Abschnitt Privacy die Schaltfläche Content settings..., die einen Dialog öffnet. 

Hier kann man verschiedene Einstellungen vornehmen: Cookies, Bilder, JavaScript, Plugins und PopUp. Für jeden dieser Bereiche kann man individuelle Festlegungen treffen. So kann man bspw. PopUps auf bestimmten Seite zulassen, Bilder nur auf google.com anzeigen lassen, JavaScript ganz ausschalten und nur bestimmten Seiten den Zugriff auf Plugins gewähren. 

Content Settings

Ein weiteres neues Feature ist, dass man die Reihenfolge der Erweiterungen in der Toolbar mit der Maus verändern kann.

Diese Fehler gibt es derzeit noch:
Auto-Übersetzung funktioniert nicht mit chinesisches Webseiten (Issue: 43803)
Probleme bei der Deinstallation von Chrome und Chromium(Issue: 34652)
Crashes following the installing of a current Beta/Stable release after an uninstall (Issues 34794, 34688).
Multiple exceptions can occur, related to the Content Settings UI. (Issue: 34692)
Wenn man As me... bei den Cookies ausgewählt hat, wird das Cookie ohne Fragen erstellt.(Issue: 34693)
Pop-up settings changed in bubble are not saved. (Issue: 34781)

Das Update steht derzeit nur für Windows zur Verfügung.
Feedburner

Ab sofort kann man Einträge aus seinem Feed bei Feedburner direkt bei Twitter veröffentlichen. Die URL kürzt Google über seinen eigenen Service goo.gl

Die Einrichtung erfolgt über die Oberfläche in Feedburner. Klickt hier den Tab Publicize an und wählt dort Socialize. Hier könnt ihr einen Twitter Account hinzufügen. Der Login erfolgt über die oAuth-API von Twitter. Der URL-Kürzer verfügt über drei Features: Er ist sehr stabil, da er über die Datencenter von Google läuft, sicher (alle URLs werden auf Malware geprüft) und schnell.

In den Einstellungen bei Feedburner lässt sich zudem festlegen, ob noch genügten Platz für Retweets gelassen werden soll. 
Friend ConnectTwitter

Google hat die Integration von Twitter in Google Friend Connect verbessert. Nun kann man seine Follower auf Twitter informieren wenn man einer Webseite beigetreten ist oder einen Kommentar hinterlassen hat. Das ganze erfolgt nicht automatisch.

Nach einem Kommentar erscheint ein Link mit dem man einen Hinweis twittern kann. Dies muss aber erneut bestätigt werden.

Twitter

Eine Zusammenfassung liefert dieses Video:
Google Mail Labs+Docs

Google hat Ende dieser Woche ein weiteres Experiment in Google Mail Labs veröffentlicht. Es erkennt Links zu Google Docs und zeigt eine Vorschau auf die Texte, Tabelle, Präsentationen und PDFs direkt im Posteingang an.

Während Docs, Spreadsheets und Presentations den passenden Icon aus Google Docs bekommen, werden PDFs mit einem neutralem Icon markiert.

Docs
Vor einigen Monaten hat Google ein ähnliches Experiment für Flickr, Picasa Web, YouTube und Yelp gestartet. Auch hier muss man nicht mehr unbedingt den Posteingang verlassen.
Das Experiment findet man im oberen Drittel der Liste in den Google Mail Labs Einstellungen.
Docs

Wie heise.de heute berichtete, will Google in circa 2 Wochen alle als öffentlich markierten Google Docs Dokumente indexieren und somit über Google Search abrufbar machen.

Anwender brauchen aber nicht Angst zu haben, dass nun persönliche Daten online und abrufbar sind. In der Standardeinstellung sind die Dokumente, Tabellen und Präsentationen als "Privat" markiert und somit für den Google Bot nicht erreichbar.


Google Docs
Der obere Eintrag ist offen und auffindbar für jeden. Der untere ist Privat.

[Google Docs]
Heute in den Kurzmeldungen: Google Mail Labs Voice, Google News und kommendes Feature bei YouTube.

Google Mail Labsvoice
Google hat ein weiteres Experiment im Google Mail Labs veröffentlicht. Google Voice verschickt Benachrichtigungen wenn eine neue Voicemail zur Abholung bereit liegt. Mit dem Google Mail Labs Google Voice player in mail kann man diese direkt in Google Mail abhören. Voice lässt sich derzeit nur in den USA nutzen.

News
Google geht weitere auf die Verleger zu und hat ein Mircopaymentsystem für Google News vorgestellt. Laut Golem soll es so ausschauen:
Die Idee sei, ein Bezahlsystem anzubieten, über das Nutzer Inhalte, die sie bei verschiedenen Anbietern erworben haben, bezahlen können, heißt es im Google-Papier. Über das System sollen Nutzer nicht nur größere Beträge, etwa für ein elektronisches Abonnement, abrechnen, sondern auch einzelne Artikel für einige US-Cent kaufen können. 
YouTube
Google hat heute ein neues Feature für YouTube angekündigt, dass erst in wenigen Wochen veröffentlicht werden soll. Auf der Startseite soll man dann eine Box "You may know these people", die Freunde vorschlagen soll. Möglich macht das Ganze die Email-Adresse. Schon relativ lange kann man in den Einstellungen festlegen, dass man nicht über seine Email-Adresse gefunden werden möchte. Google weist auf diese Einstellung vor der Veröffentlichung des Features noch einmal hin.  
YouTube

Seit einigen Wochen kann man seine Follower bei Twitter, Freunde bei Facebook und im Google Reader über neue Uploads informieren. Google hat das Feature "AutoShare" auf weitere Dinge von YouTube erweitert.

Wenn man ein Video bewerten, einen Kommentar hinterlässt oder es zu den Favoriten hinzufügt, werden seine Kontakte bei Twitter, Facebook oder im Google Reader darüber informiert. Google setzt bei Twitter die oAuth-API ein, gleiches gilt für Facebook. Google erfragt nicht das Passwort. 

Was über Twitter und Co. unters Volk gebracht werden soll, kann man in den Einstellungen festlegen.