Googles neues Betriebssystem Fuchsia befindet sich seit sieben Jahren in der Entwicklung und scheint selbst intern noch immer keine Strategie für den breiten Rollout gefunden zu haben. Die jüngsten Schlagzeilen rund um das Projekt sind ein wenig beunruhigend und lassen erneut die Frage aufkommen, ob es überhaupt gebraucht wird und wo Google es eigentlich einsetzen möchte. Nicht ausgeschlossen, dass das Projekt schon bald eingestellt wird.
Googles neues Betriebssystem Fuchsia könnte sich auf der Zielgeraden befinden, denn der erste Rollout liegt schon mehrere Monate zurück und es könnten viele weitere Geräte in der Pipeline sein. Doch jetzt hat der technische Direktor des Betriebssystems angekündigt, das Unternehmen zu verlassen. Ein Zeichen, das man ganz unterschiedlich deuten kann.
Glaubt man aktuellen Berichten, dann wird Google noch in diesem Jahr ein neues Smart Display vorstellen, das einen neuen Formfaktor mit abnehmbarem Tablet etablieren soll. Das könnte auch für das neue Betriebssystem Fuchsia sehr interessant werden, das unverhofft doch noch auf Tablets zum Einsatz kommen und in Konkurrenz zu Android gehen könnte. Zumindest spricht derzeit so einiges dafür.
Google hat noch große Ambitionen im Smart Home-Markt und ist sowohl mit dem Google Assistant als auch den Nest Hub Smart Displays gut aufgestellt. Die Smart Displays sollen noch in diesem Jahr einen Nachfolger erhalten, über den nun ein sehr interessantes Detail bekannt geworden ist, das die Karten in mehreren Bereichen neu mischen könnte: Das Smart Display soll über ein abnehmbares Display verfügen und somit einen Tablet-Modus besitzen.
Google hat vor knapp einem Jahr die erste Version von Fuchsia auf das Nest Hub Smart Display ausgerollt und wird es perspektivisch wohl noch auf viele weitere Geräte bringen. Wann es soweit sein wird, steht aber noch immer in den Sternen. Wer nicht bis zum offiziellen Start gedulden möchte, kann das Betriebssystem nun recht einfach in einem neuen Emulator starten und ausprobieren. Zu viel sollte man allerdings nicht erwarten.
Googles neues Betriebssystem Fuchsia ist schon seit längerer Zeit "fertig" und wird vor dem großen Einsatz, deren Umstände noch immer unbekannt sind, weiter aufgehübscht. Jetzt erhält man Unterstützung vom Google Chrome-Team, denn der Browser ist in seiner Grundversion ab sofort nutzbar und ersetzt den zuvor verfügbaren "Simple Browser". In einem Video könnt ihr den Browser in Aktion sehen.
Google bastelt seit Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, das eines Tages sicherlich auch kommerziell eingesetzt werden soll - die große Frage lautet allerdings: Wofür? Weil auf den heute bekannten Geräteklassen so langsam die Einsatzmöglichkeiten für Fuchsia ausgehen, möchte ich eine neue Theorie ins Spiel bringen. Fuchsia könnte als Cloud-Betriebssystem starten, das auf andere Geräte gestreamt wird.
Googles Betriebssystem-Portfolio wächst immer weiter und dürfte eines Tages durch Fuchsia erweitert werden, das lange Zeit als Plattform der Zukunft galt. Doch dieser Ausblick gerät immer mehr ins Wanken, denn die Platzhirsche Android und Chrome OS wachsen weiter, sodass immer weniger Platz für Fuchsia bleibt. Mit Blick auf das große Ganze muss man sich fragen, ob Google überhaupt einen Plan hat.
Googles kommendes Betriebssystem Fuchsia geht in das offiziell bekannte fünfte Jahr und trotz offener Entwicklung tut sich immer häufiger die Frage auf, in welchen Bereichen es eingesetzt werden soll. Tatsächlich hatte sich Google schon vor längerer Zeit recht umfangreich auf der offiziellen Webseite des Betriebssystems dazu geäußert, was Fuchsia ist - und was es nicht ist. Der sehr langsame Rollout auf Smart Displays wirft aber auch neue Fragen auf.
Google hatte vor einigen Monaten recht überraschend angekündigt, die Nest Hub Smart Displays der ersten Generation auf das neue Betriebssystem Fuchsia zu aktualisieren. Nach einigen Problemchen zum Start soll das mittlerweile recht gut funktionieren, sodass man nun den großen Bruder - das Nest Hub Max in Angriff nehmen will. Für dieses steht Fuchsia offenbar in den Startlöchern.
Google arbeitet seit weit über fünf Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, bei dem man erstmals in der Geschichte des Unternehmens völlig von Null begonnen hat. Das ermöglicht jegliche Freiheiten und schafft ein weitgehend flexibles Produkt, doch bisher hat man nicht viel daraus gemacht. Ganz im Gegenteil zeichnet sich trotz aller Fortschritte eher ab, dass die Idee hinter Fuchsia vielleicht gar nicht gebraucht wird.
Google hat vor wenigen Tagen recht überraschend ein neues Augmented Reality-Betriebssystem angekündigt, das an der Spitze des nächsten Anlaufs für die virtuellen Realitäten stehen soll. Damit erweitert man nicht nur das Portfolio der Betriebssysteme um ein weiteres Produkt, sondern besetzt auch einen Bereich, der potenziell für das auf der Zielgeraden befindliche Fuchsia prädestiniert wäre.
Google hat nach längerer Zeit die virtuellen Realitäten wieder für sich entdeckt und baut mit Google Labs derzeit eine ganz neue Abteilung für die Virtual Reality und Augmented Reality auf. Diesmal meint man es offenbar ernst, denn wie nun bekannt wurde, arbeitet man derzeit an einem völlig neuen Betriebssystem auf Linux-Basis, das für AR-Projekte zum Einsatz kommen soll.
Google ist mit Android seit vielen Jahren im Smartphone-Markt erfolgreich und hat außer Apples iOS seit langer Zeit keine nennenswerte Konkurrenz. Im Tablet-Bereich sieht das ein bisschen anders aus, denn dort verfolgt man schon seit längerer Zeit eine unklare Strategie und scheint diese auch nicht mit eigenen Geräten stützen zu wollen. Vielleicht ändert sich das mit Android 12L, aber nach heutigem Stand hat man sich ein großes Kuddelmuddel aufgebaut.