Microsoft hat den Markt der Desktop-Betriebssysteme seit Jahrzehnten fest in der Hand, konnte diesen Erfolg aber niemals auf den mobilen Markt übertragen - man hat es bekanntlich mit aller Macht versucht, aber Windows Phone ist gescheitert. Doch schon seit längerer Zeit wissen wir, dass man sich damit in Redmond langfristig nicht abfinden möchte und könnte derzeit am großen Comeback basteln, dessen einzelne Puzzleteilchen viel Potenzial haben.
Die Woche hat für Google nicht gut begonnen, denn ein US-Gericht hat den Google Play Store zum illegalen Monopol erklärt und unabhängig vom weiteren Verlauf ist schon jetzt klar, dass sich etwas ändern muss. Auch wenn es noch keine Details zu möglichen Auflagen gibt, könnte eine Einschränkung der Play Store-Geschäftspraktik Auswirkungen auf das gesamte Android-Ökosystem haben. Vielleicht ein Urteil mit weitreichenden Folgen.
Die Notizen-App Google Keep ist sowohl im Browser als auch am Smartphone einfach nutzbar und sorgt dafür, dass alle Einträge plattformübergreifend synchronisiert werden. Jetzt steht ein größeres Update in Kombination mit Android 14 vor der Tür, das das Erstellen von neuen Notizen deutlich beschleunigen soll. Ein vom Sperrbildschirm zugängliches Notizen-Overlay.
Unpack-Events, Developer Days und internationale Messen wie die CES in Barcelona – jedes Jahr schicken Tech-Konzerne neue Smartphones und Tablets ins Rennen. Wer immer auf dem Laufenden sein will, muss sich also jedes Jahr das neueste Android-Smartphone zulegen. Ein durchaus zweifelhafter Trend. Aber: Es gibt Tekkies, bei denen wirklich jedes Jahr ein fast brandneues Handy in Schubladen verschwindet. Und nein, es geht hier nicht um Tester, bei denen die Hardware auf Videoplattformen vorgestellt wird. Sind die jährlichen Upgrades über einen wirklichen Mehrwert gerechtfertigt?
Die nächste Runde der Google System Updates steht vor der Tür und bringt in der neuen Ausgabe eine Reihe von Neuerungen auf viele Smartphones, Tablets und weitere Geräte. Dank der nach wie vor wachsenden Modularität des Betriebssystems Android, kann Google mehrmals pro Monat Verbesserungen ankündigen und in mehreren Wellen ausrollen. In der vierten und fünften Runde hat man einen ganzen Schwung an Verbesserungen im Gepäck.
Es kann unter Android recht häufig vorkommen, dass einzelne Apps in kurzen Abständen mehrere Benachrichtigungen senden, über die man als Nutzer jedes Mal erneut informiert wird. Weil das nicht unbedingt zielführend ist, arbeitet man jetzt an einem neuen "Cooldown-Modus", mit dem sich wiederholte akustische oder auch haptische Benachrichtigungen deaktivieren lassen. In der aktuellen QPR2 Beta ist das bereits zu sehen.
Erst vor wenigen Wochen hat Google die neue Wetter-App für alle Pixel-Smartphones und das Pixel Tablet gestartet, die auf eine runderneuerte Oberfläche mit schick aufbereiteten Wetterdaten setzt. Es war absehbar, dass diese Pixel-Exklusivität nicht lange bestehen bleiben wird, doch dass es trotz damaliger Exklusivitäts-Ankündigung so schnell geht, hätten wir auch nicht gedacht: Die Oberfläche taucht in diesen Tagen bei vielen Samsung-Nutzern auf.
Google hat vor Gericht eine Niederlage kassiert, deren Auswirkungen noch sehr schwerwiegend sein könnten: Der Google Play Store bildet ein illegales Monopol, das in der Form nach Ansicht des Gerichts nicht bestehen dürfte. Bisher gibt es noch keine Details zum Urteil und dessen Folgen, aber dennoch darf aus objektiver Sicht hinterfragt werden, ob Google wirklich ein Monopol in diesem Bereich hat. Vor allem im Vergleich mit Apple, das angeblich kein Monopol hat.
Mit dem Start der Pixel 8-Smartphones hat Google die KI-Wallpaper eingeführt, die es den Nutzern ermöglicht, mit Künstlicher Intelligenz eigene Hintergrundbilder zu erstellen. Bisher ist dieses Feature Pixel-exklusiv, doch dabei wird es offenbar nicht bleiben, denn in Kürze dürfte dieses auch für aktuelle Samsung-Smartphones ausgerollt werden. Geleakte Screenshots belegen das ohne Zweifel.
Google hat gestern Abend die Android 14 QPR2 Beta 2 veröffentlicht, die neben einigen Bugfixes auch neue Features im Gepäck hat, die sich in Vorbereitung befinden. Ein Teardown des aktuellen Betriebssystems hat ergeben, dass Android schon bald einen Private Space bekommt, in dem Nutzer einzelne Apps verstecken können. Googles Umsetzung scheint dabei deutlich weiter zu gehen als die ähnlichen Features der Smartphone-Hersteller.
Android-Nutzer haben auf vielen Smartphones die Möglichkeit, die Notfall-Informationen zu hinterlegen, die unter anderem wichtige medizinische Details enthalten können. Ersthelfer und Notärzte können diese vielleicht lebensrettenden Informationen abrufen und entsprechend beachten. Jetzt arbeitet Google daran, diese Informationen direkt beim Anruf einer Rettungsstelle zu übertragen. Vorerst aber nur in den USA.
Benachrichtigungen gehören am Smartphone zum Alltag und informieren die Nutzer über eingehende Nachrichten, Schlagzeilen, Statusänderungen oder unzählige sonstige Dinge - das gilt sowohl für Android als auch iOS. Wie jetzt bekannt wurde, sind diese Benachrichtigungen nicht nur für Nutzer interessant, sondern auch für staatliche Überwachungsstellen, die diese offenbar von Google und Apple anfordern können. Apple hat bereits auf den Bericht reagiert.
Google bietet Android-Nutzern immer mehr Möglichkeiten, sich über das aktuelle Wetter zu informieren und mit einem weiteren Tap den umfangreichen Wetterbericht abzurufen. Jetzt dürfen sich Nutzer der Pixel-Smartphones auf eine weitere Möglichkeit freuen, denn in Tagen erscheint ganz von selbst eine neue Wetter-App. Diese führt direkt in die Google Websuche, verhält sich aber ein wenig anders.
Unter Android ist der Google Play Store der absolute Platzhirsch und für die allermeisten Nutzer die erst (und einzige) Anlaufstelle auf der Suche nach Apps und Spielen. Diese komfortable Position könnte Google aber schon bald verlieren, denn es formt sich eine mächtige Konkurrenz, die schon in wenigen Monaten an den Start gehen dürfte: Microsoft hat einen Games Store für Android angekündigt und dürfte damit offene Türen einrennen.
Es kommt vermutlich sehr häufig vor, dass Smartphones gestohlen werden, die anschließend unabhängig von Marke oder Modell auf dubiosen Wegen weiterverkauft werden. Doch offenbar gibt es auch wählerische Langfinger, die längst nicht jedes Gerät mitgehen lassen. Derzeit kursiert eine (für Außenstehende) kuriose Geschichte im Netz, laut der ein gerade überfallener Amerikaner sein gestohlenes Android-Smartphone zurückerhält, weil es kein iPhone ist.