Google Earth API
Nachdem viele Google-Dienste mittlerweile ihre eigene APIs haben, darf natürlich auch eines der Flaggschiffe hier nicht fehlen: Die Rede ist von Google Earth und seiner neuen, als Google Earth COM API getauften, dazugehörigen Fernbedienung. Mit der API ist es lokalen Anwendungen möglich Earth fernzusteuern und dem virtuellen Globus einige Informationen zu entlocken. Anwendungen die mit der Google Earth COM API arbeiten haben nun die Möglichkeit die virtuelle Erde frei zu drehen, zu zoomen und zu navigieren so wie die Kamerabewegung fernzusteuern, Informationen ein- und aus-zublenden und noch einige Dinge mehr. Das ganze befindet sich noch in einem frühen Teststadium, was Google auch mehr als einmal erwähnt, und sollte also noch nicht bei kommerziellen Produkten eingesetzt werden. Wenn diese API dann einmal in der Version 1.0 freigegeben werden sollte (da sie ein Nachfolger der Keyhole-API ist, ist sie das zwar schon, aber es wurde soviel geändert dass es in ein Teststadium zurückversetzt wurde), könnte sie recht interessant werden. Bei den folgenden Generationen der Google-Software dürfte sie wohl überall Einzug halten, so könnten z.B. alle Talk-Kontakte auf der Karte dargestellt werden und sie von Earth aus angeschrieben werden. Dass so eine Fernsteuerung existiert hat Google selbst schon mit dem Release von SketchUp und der neuen Picasa-Version gezeigt, denn auch hier wird Earth ferngesteuert um Modelle und Fotos auf der Erde zu platzieren. Da so nun auch alle anderen Anwendungen in den Genuß von Geotagging kommen können, könnte dieses Thema in den nächsten Jahren sehr interessant werden. Mal sehen was draus wird. » Google Earth COM API » Ankündigung bei Keyhole » Liste der Google-APIs [Googlified]
GWB-Dossier APIs
Orkut
Die Werbefreiheit von Orkut hat demnächst nun endgültig ein Ende: Schon Ende Juni sind Werbebanner aufgetaucht, allerdings damals auf Googles Fußball-Community Joga begrenzt. Bei einigen Usern werden seit gestern aber auch die berühmten "Ads by Goooooogle" eingeblendet. Bis zum heutigen Tage wurde Orkut, so wie viele andere Google-Dienste auch, immer Quersubventioniert und hat keinerlei Geld in Googles Kassen gebracht. Im Grunde ändert sich das ganze durch die AdSense-Banner zwar auch noch nicht, da das Geld ja wiederum von Google selbst kommt und sozusagen in der Familie bleibt, aber für ein paar Mio. Euro mehr im Jahr dürften sich diese Banner schon gut eignen. Wer nun denkt dass die Banner sicherlich sehr gut versteckt sind liegt allerdings falsch, diese werden sehr gut sichtbar in einer Sidebar oder am Ende einer Seite eingeblendet - immerhin aber farblich angepasst an das Orkut-Design. Irgendwie machen diese Banner jetzt so den Eindruck als wenn Orkut ein bißchen vom Google-Netzwerk weggehalten werden soll. Abstand ist nach dem ganzen Ärger wohl geboten, und der wird auf diesem Wege gut gewahrt - denn es zeigt recht deutlich dass Orkut nach wie vor Eigenständig ist. » Screenshot #1 » Screenshot #2 » Orkut-Einladungen [Google Blogoscoped]
Google Video
Wieviele Videos bei Google Video zur Zeit verfügbar sind kann offiziell nirgendwo eingesehen werden. So lange Google dem Konkurrenten YouTube unterliegt wird das wohl auch noch so bleiben, doch mit einem kleinen Trick hat Haochi von Googlified es geschafft die genaue Anzahl der - derzeit freigeschalteten - Videos zu ermitteln. Die Anzahl der Videos lag vor wenigen Stunden bei genau 1.496.399 Videos. In den nächsten Stunden wird also die 1,5 Mio.-Grenze überschritten. Im Durchschnitt wächst der Index um 2.437 Videos am Tag, was an sich auch kein schlechter Wert ist - aber angesichts von 100.000.000-YouTube-Videos und einem Wachstum von 65.000 Videos am Tag ein doch enttäuschender Wert. Der Trick Ermittelt wurde der Wert durch eine einfache Suche nach der Videolänge. Es gibt die Auswahlmöglich nach kurzen, mittleren und langen Videos zu suchen. Diese Werte addiert ergeben dann die Gesamt-Videoanzahl. Ob Google Video YouTube irgendwann überholen wird wage ich zwar nicht zu bezweifeln - Google müsste nur ein bißchen mehr Promotion machen - aber der Zeitpunkt dürfte noch sehr weit in der Zukunft liegen... Findet ihr genügend Material bei Google Video, oder bevorzugt ihr YouTube? » Die Rechnung bei Googlified
Google Co-op
Ein bißchen Cross-Promoting betreibt Google bei seinen vielen Diensten und Webseiten ja schon länger, aber diesmal ist der beschrittene Weg doch etwas merkwürdig: Auf der Personal Homepage wird im Footer der Website für den OneBox-Dienst Google Co-op geworben. Leider kommt die Werbeaktion einige Monate (Jahre?) zu früh... Beworben wird Co-op (nur auf der englischsprachigen Homepage) mit folgendem Satz:
Like your customized homepage? Customize your search results.
Okay, der Zusammenhang wird durch diesen Satz klar gestellt, beides dient der Personalisierung - aber Co-op hat einfach noch nichts tolles zu bieten. Es gibt gerade einmal 13 (auch noch eine Unglückszahl!) Module zum einbinden für die Websuche. Alle weiteren werden erst beim durchklicken des Menüs sichtbar - aber ich könnte wetten dass 50% der User garnicht so weit kommen werden. Bis auf Wikipedia und People gibt es leider auch immer noch keine interessanten OneBoxen die wirklich weiterhelfen könnten. Genau diese beiden habe ich seit Anfang an abonniert, und haben mir schon so einige male schneller gezeigt was ich gesucht habe, aber ansonsten halt recht Mau und komplett leer... Das ganze könnte also in die falsche Richtung laufen. Die User klicken Erwartungsvoll auf den Link, werden dann enttäuscht, und wenn Co-op eines Tages mal einfacher funktioniert und mehr im Angebot hat schaut es sich keiner mehr an. Schade. » Personal Homepage
Google hat schon wieder einen ganzen Haufen neuer Domains registriert die ganz eindeutig auf eine baldige MashUp-Suche hinweisen. Die Frage ist nur was das denn eigentlich sein soll. Denkbar wären personalisierte Google-Suchen die sich jeder per AJAX Search API einbinden kann, oder eine Suche nach Google Maps Mashups. Hier die neuen Domains: » mash-search .com, .net, .org » mash-serch .com, .net, .org » mashsearch .com, .net, .org » mashup-search .com, .net, .org » mashups-search .com, .net, .org » mashupsearch .com, .net, .org » mashupssearch .com, .net, .org » search-mash .com, .net, .org » search-mashes .com, .net, .org » search-mashup .com, .net, .org » search-mashups .com, .net, .org » searchmash .com, .net, .org » searchmashes .com, .net, .org » searchmashup .com, .net, .org » searchmashups .com, .net, .org » serch-mashup .com, .net, .org » serch-mash .com, .net, .org » serchmash .com, .net, .org » serchmashup .com, .net, .org » wwwsearchmash .com, .net, .org » wwwsearchmashup .com, .net, .org Ich denke eine personalisierte Suche für jedermann wäre eine interessante Funktion, würde aber niemand so wirklich nutzen. Der Durchschnitts-User möchte lieber bei seiner alten, gewohnten, Websuche bleiben und wird kein anderes Suchfeld dulden. Eine Suche nach MashUps für die Maps wäre hier sicherlich schon weit beliebter, vor allem wenn die Erweiterungen dann bequem und mit einem Klick angezeigt werden kann. Ich bin gespannt welches von beiden realisiert wird. [ZDNet-Blog]
GWB-Dossier Domains
Da kriegt wohl jemand den Hals nicht voll: Nachdem Google sich dem Gerichtsbeschluss gebeugt und einen halben Roman auf der Startseite angezeigt hat, gehen die Anwälte von Copiepresse noch einen Schritt weiter: Der Text war laut Aussage von Copiepresse nicht genügend angepriesen und soll jetzt noch einmal angezeigt werden - und zwar am Anfang der Website. Das Google im allgemeinen nie viel Text auf seiner Startseite hat, und erst recht niemals eine vertikale Scroll-Leiste besitzt, weiß jeder. Als sich dies dann für 5 Tage geändert hat gab es dann wohl kaum einen Belgier der dies nicht bemerkt hat - also hat Google die Auflage "den Text gut sichtbar darzustellen" vollkommen erfüllt. Aber nicht laut Copiepresse. Der Text soll jetzt also noch einmal an den Anfang der Seite, so dass gescrollt werden muss um die Google-Suche erreichen zu können. Na klar, und der Text muss auch noch in Schritgröße 36 und für die ersten paar Sekunden blinkend dargestellt werden. Und wenn der letzte Belgier es immer noch nicht gesehen hat, wird der Text automatisch vorgelesen und in allen lokalen Google-Diensten (Toolbar, Desktop, Earth, Talk,...) angezeigt... [Google Blogoscoped]
Neue Design-Version
Wie die Google Homepage in Zukunft aussehen könnte zeigt ein (aus versehen [?]) veröffentlichtes Foto im Google Press Center. Änderungen zur aktuellen Version fallen erst auf den zweiten Blick auf, es darf also kein komplettes Redesign erwartet werden. Bis auf einen Link zu Google Mail und die Entfernung des New-Labels von Google Video bleibt alles gleich. Das Foto ist der offizielle Screenshot der Google-Startseite. Möglich ist es, dass der Mitarbeiter der bei Google für diesen Screenshot verantwortlich ist, seine Startseite individuell angepasst hat - vielleicht ein späteres Feature? Oder im Googleplex selbst wird diese Startseite verwendet - wäre natürlich auch möglich, denn die Google-Mitarbeiter selbst werden das New-Label wohl kaum brauchen. Fragt sich nur warum der Link zu Google Mail sogar erscheint wenn der Benutzer nicht eingeloggt ist - das ist meiner Meinung nach unnötig, denn ohne Login wird das wohl kaum funktionieren. » Press Center mit dem Screenshot [Google Blogoscoped]
GWB-Dossier Startseiten-Designs
Sitemaps
Die Google Sitemaps können dem Webmaster, der seine Website dort registriert hat, zeigen bei welchen Suchbegriffen seine Webseite auftaucht, wie oft sie angezeigt wurde, und wie oft sie bei welchem Keyword geklickt wurde. Ganz interessante Statistiken, vor allem für SEOler, aber bisher wurden die Daten nur selten erneuert. Ab sofort gibt es jeden Montag frische Statistiken. Vorher wurden die Daten alle 3 Wochen upgedatet und neu in die Sitemaps-Accounts der User hochgeladen, dies ist natürlich ein klein wenig zu langsam und die Daten nach 3 Wochen vielleicht nicht mehr ganz so aussagekräftig. Aus diesem Grund wird jetzt jeden Montag ein Update mit den neuesten Daten durchgeführt. Google rät, die Daten 1x pro Woche herunterzuladen um eine komplette Statistik führen zu können. Ich könnte zwar wetten dass Google diese Daten ebenfalls aufbewahrt und uns demnächst eine solche Statistik anbieten wird, aber noch muss der User dieses eben selbst erstellen. In dem Ankündigungs-Artikel wird auch noch einmal genauestens erklärt wie Google diese Daten berechnet und auf welcher Grundlage diese Zahlen liegen - recht interessant, lest es euch ruhig mal durch. P.S. Hat einer von euch gewusst das die Sitemaps-Daten nicht live sind? Ich dachte immer die sind top-aktuell... » Ankündigung im Webmaster Central Blog
AdWords
Eine Kundin von Google AdWords bewirbt ihre Webseite mithilfe von Googles Werbeeinblendungen, und verfolgt natürlich ganz genau wann wieviele Klicks von eben jenen Anzeigen gekommen sind. In ihren Referer-Listen taucht ab und an auch ein Klick von Google selbst auf. Da stellt sich natürlich die berechtigte Frage: Klickt Google auf seine eigenen Banner - um mehr Geld rauszuschlagen? Die Antwort lautet: JA und NEIN Suchthegirl hat diese Frage in den AdWords Groups gestellt und jetzt einige Wochen später eine offizielle Antwort von Google, in Form eines Artikels im AdWords-Blog, bekommen. Die Googler klicken sehr wohl auf die eigenen Banner und Anzeigen, aber nur um festzustellen dass dort auch alles mit rechten Dingen zugeht und die Website den AGBs und den Anforderungen entspricht. Darunter gehört natürlich kein jugendgefährdender Inhalt, keine Hijack-Site, keine Blockierung des Zurück-Buttons und vieles mehr. Aber natürlich muss der Werbende für diese Klicks nicht bezahlen, und auch seine Statistik wird dadurch nicht verfälscht. Klicks die von Google selbst kommen werden komplett herausgefiltert und sind so praktisch nie passiert. Damit dürfte die Frage beantwortet sein ;-) » Frage von Suchthegirl » Antwort von Google
Google Code
Mithilfe der AJAX Search API lassen sich bekanntlich einige interessante Dinge anstellen. Was man im Verbund mit Google Video basteln könnte hat schon das GSVideoSearchControl gezeigt. Eine kleine Abwandlung davon, in Form von VideoBars gibt es jetzt mit GSVideoBar. Die GSVideoBar ermöglicht es jedem Webmaster eine Videobar in die eigene Website zu integrieren, und das mit nur wenigen Zeilen Code. Von der Größe her erinnern die Bars an die klassischen Banner, nur mit dem Unterschied das hier Videos versteckt sind. Die Interaktivität geht bei diesem neuem Modul aber leider verloren, da der Benutzer keine Möglichkeit hat andere Videos als die vorgegebenen anzusehen. Interessant könnte dieses Tool höchstens für Webseiten haben die viel mit Filmen hantieren, z.B. der Blog eines Hobbyfilmers könnte so eine kleine Bar an der Seite ganz gut vertragen. Auch auf Webseiten zu Kinofilmen könnte so eine Bar über weitere aktuelle Kinofilme informieren. Ansonsten sehe ich aber derzeit noch keine großen Anwendungsgebiete... » GSVideoBar-Beispiel + Code
GWB-Dossier APIs
Reader Der Google Reader hat sich ein neues Kleid zugelegt und präsentiert sich seit einigen Stunden in einem kompletten neuem Outfit. Dabei wurde so ziemlich jedes Konzept dass in der letzten Zeit eingeführt und benutzt wurde über Bord geworfen. Nebenher trägt der Reader jetzt den Titel "Your Inbox for the Web" - und dem wird er auch wirklich gerecht. Begrüßung
Beim ersten Aufruf des Readers wird man - wie bei großen Updates gewohnt - darauf hingewiesen dass sich etwas getan hat. Außer dem Link "Lass es mich ausprobieren" gibt es aber keine Option um das alte Layout zu behalten. Neues Design Start
Hat man sich dann für das ausprobieren des neuen Readers entschieden wird man von einer Seite begrüßt, die auf den ersten Blick garnicht wie ein Feedreader aussieht - und genau das soll auch der Sinn der Sache sein. Der Google Reader ist kein einfacher Feedreader mehr, sondern das Tor zum Internet - es würde mich nicht wundern wenn hier in Zukunft weitere Informationen zusammenlaufen. Auf der Startseite werden die neuesten Artikel aller Feeds dargestellt und weiter oben noch einmal aufgelistet was in der letzten Zeit so favorisiert wurde. So hat man immer die News und die bevorzugten Artikel sofort auf einen Blick. Daneben gibt es dann noch eine kleine Hilfe mit den Keyboard-Shortcuts - was die Navigation stark erleichern kann. Das grundlegenste Design - links die Feeds und rechts die Artikel - wurde beibehalten, aber ansonsten erinnert nicht mehr viel an die alte Software. Alle Feeds sind jetzt, nach den dazugehörigen Labels sortiert, in einer Liste aufgeführt. Darüber befindet sich ein Link zur Startseite, zum lesen aller Artikel, ein Link zu den favorisierten Beiträgen und natürlich auch einer zu den geteilten Feeds. Listenansicht
Auf der rechten Seite des Bildschirms hat man dann die Qual der Wahl, soll der Feed als einfache Liste oder als Komplett-Vorschau dargestellt werden? Dies bleibt dem User jetzt selbst überlassen. Ich denke für den schnellen Überblick ist die Liste auf jeden Fall vorzuziehen - mit einem Klick auf einen Listenpunkt öffnet sich dann auch gleich die Vorschau auf den Artikel. Vorschau
In der Artikel-Vorschau gibt es dann die Optionen zum favorisieren dieses Artikels, dem teilen dieses Artikels, dem mailen (3x dürft ihr raten welcher Mail-Provider hier genutzt wird), dann ein Button zum "als gelesen markieren" und natürlich auch noch eine Option um die Tags nur für diesen Artikel zu editieren. Neue Einstellungsmöglichkeiten Goodies
Bei den Einstellungen kam der Punkt Goodies neu hinzu, hinter dem sich einige nützliche Links verstecken die die Benutzung des Readers vereinfachen und sogar förderlich für die Navigation im Web sein können. Der Next-Button Für die Bookmarks gibt es jetzt einen "Next"-Button der einen durch die ganzen täglich angesurften Seiten navigiert. Aus der Reader-Liste wird eine Liste mit den dazugehörigen Webseiten erstellt, und der Nutzer dann durch diese Seiten geleitet. Hat man eine Seite fertig gelesen, reicht ein Klick auf "Next" und es geht auf die nächste News-Seite. Eine sehr praktische Erweiterung und Super Idee - auch wenn ich es nicht nutzen werde. Der Subscribe-Button Außerdem gibt es für die Bookmarks auch noch einen "Subscribe"-Button, der den Feed sofort in den Reader packt. Insofern die aktuellen Webseite einen Feed besitzt, wird dieser sofort in den Reader eingefügt und angezeigt. Damit entfällt das teilweise lästige Suchen nach der Feed-URL einiger größerer News-Seiten. Sehr gute Idee. Der alte Reader Als letztes gibt es dann in den Einstellungen - für begrenzte Zeit - die Möglichkeit auf den alten Reader umzuschenken und das alte Design zu nutzen. Google möchte dann aber auch gerne einen Grund dafür wissen. Ich gehe davon aus der Link in 1-2 Monaten aber verschwinden wird. Fazit Am Anfang ist es wirklich gewöhnungsbedürftig, auch wenn es wirklich schick aussieht. Der alte Reader war auf jeden Fall schneller - aber dies kann auch an dem jetzigen Ansturm liegen, wie bei Updates und neuen Diensten üblich. Hat man sich dann aber an das neue Design gewöhnt ist es sehr viel schöner und bietet ein wesentlich besseres Feeling. Fast fühlt es sich so an als wenn man auf der eigentlichen News-Seite surft, statt sich immer noch im Feedreader zu befinden. Wenn Google das Geschwindigkeitsproblem gebacken bekommt, das tun sie sicher, wird der Reader ein voller Erfolg werden. Schon jetzt haben viele User von bloglines auf den GReader gewechselt. Wieder ein paar Tausend User mehr ;-) Hier noch ein Einführungsvideo: » Google Reader » Ankündigung im Google Blog
Google TalK
Bisher wurde für die Benutzung von Google Talk ein Google Mail-Account vorausgesetzt, und diesen hat immer noch nicht jeder. Seit heute ist dies nicht mehr nötig, es reicht jetzt auch ein einfacher Google-Account - natürlich muss der User dann aber auch einige Abstriche in der Funktionalität machen - aber in Zeiten von Messenger-Fusionen zählt natürlich erstmal die Anzahl der Nutzer. Auf dieser Seite kann ein neuer Google Account extra für Talk erstellt werden. Die Vorzüge auf die verzichtet werden muss sind natürlich alle die die mit Google Mail in Zusammenhang stehen. Als erstes wäre die Benachrichtigung über neue eMails zu nennen. Außerdem kann kein Chat-Protokoll abgespeichert werden, die Kontaktliste wird nicht mit den eMail-Kontakten abgeglichen und natürlich kann auch der Browser-Chat nicht genutzt werden. Ansonsten bleibt aber alles gleich. Folgende Gründe gibt Google für die Benutzung von Talk an: » Jeder kann Talk frei nutzen » Kostenlose und hochqualitative Sprachunterstützung » Dateien und Ordner können an Kontakte gesendet werden » Kostenose Voicemail-Nachrichten » Talk läuft auch auf BlackBerry Talk-Icon
P.S. Auf der Accounts-Seite erscheint Talk jetzt ebenfalls, mit obigem Symbol. » Google Talk Account erstellen » Ankündigung im Google-Blog