Co-Op Google intergiert wie im Oktober bereits angekündigt nun Subscribed Links in die Suchergebnisse. Dies sind kleine Abschnitte aus dem Google Co-Op Projekt, in denen Ergebnisse ähnlich einer OneBox aus anderen Quellen angezeigt werden können. Getriggert durch regulären Ausdrücke oder Keywords werden sie in die Suchgebnisse integriert. Zudem werden diese Ergebnisse nun nicht mehr als OneBox über allen Ergebnissen angezeigt, sondern auch auf hinteren Plätzen. Hier ein Verzeichnis von Subscribed Links, die sich durch eine manuelle Auswahl nach Interessen in die Suche integrieren lassen. [Google Blogscoped, gOS]
Google + Co-Op Das Google Co-Op-Programm setzt sich aus den 3 Teilen CSE, Subscribed Links und den Topics zusammen. Bisher konnten nur die CSEs einen nennenswerten Erfolg verbuchen, während die anderen beiden Angebote nahezu unbekannt und ungenutzt sind. Für die Subscribed Links soll sich dies jetzt ändern, denn diese werden demnächst in die Websuche integriert. Search Add-Ons
Unter dem Namen Search Add-Ons (womit das auch geklärt wäre) wurden auf der Einstellungsseite der Suchmaschine eine Reihe von Subscribed Links für jeden User vorgeschlagen und das Verzeichnis aller verfügbaren Subscribed Links verlinkt sowie eine Möglichkeit geboten eigene Add-Ons zu erstellen. Leider ist dieses Feature mittlerweile wieder entfernt worden. Ich denke als feste Integration in die Suchergebnisse und die entsprechende Einstellungsseite könnten aus den Subscribed Links doch noch ein Erfolg werden. Der neue Name trägt schon viel dazu bei um überhaupt zu verstehen worum es sich dabei handelt. Allerdings sollte die Erstellung dieser Links noch stark vereinfacht werden, denn in der derzeitigen Form ist es wirklich eine Qual ein funktionierendes Add-On zu erstellen. [Google OS]
Google Co-op
Bisher hat sich Google Co-op eher darauf beschränkt reinen Text anzuzeigen und die User auf die Ursprungswebseite zu locken - das höchste aller Gefühle waren bisher Bilder, von Interaktivität bisher keine Spur. Ab sofort bietet Co-op auch die Möglichkeit an Google Gadgets in die Informationsboxen zu integrieren, was sowohl die Interaktivität als auch den Nutzen steigert. Für die Co-op-Gadgets gilt die Einschränkung, dass keine Inline-Gadgets angezeigt werden können und auch nicht auf externe Daten zugegriffen werden kann die den Google Account voraussetzen. Ansonsten sind der Funktionalität aber keine Grenzen gesetzt, das Aussehen des Gadgets kann komplett frei bestimmt werden und es kann natürlich auch auf den eigentlichen Suchbegriff zugegriffen werden. Ich denke die Integration der Gadgets in Co-op könnte ein weiterer Schritt bei der Wandlung der Suchergebnisse sein. So wäre es z.B. denkbar dass eines Tages das Talk-Gadget über den Suchergebnissen erscheint wenn man nach einer Person gesucht hat die einen Talk-Account besitzt und gerade online ist. Mal schauen was da so kommen wird :-D » Hilfe: Gadgets in Co-op » Beispiel-Gadget: Google Translate [Google OS]
Google Co-Op
Vor wenigen Minuten hat Google angekündigt den Zugang zu offiziellen Webseiten einiger US-Bundesstaaten verbessern zu wollen und den Bürgern so den Weg durch den auch oft im Web vorhandenen Behördendschungel zu erleichtern. Hinter der interessant klingenden Ankündigung steckt aber nicht mehr, als personalisierte Suchmaschen, sprich Co-Op für die offiziellen Webseiten. Die 4 US-Staaten Arizona, Kalifornien, Utah und Virgina haben ab sofort auf ihrer Startseite die Co-Op-Suche eingebunden mit der die ganze Webseite komfortabler als bisher durchsucht werden kann. Um das Programm möglichst schnell auszuweiten wurde auch gleich die Webseite Google Information for Public Sector Organizations erstellt bei der sich jeder weitere Bundesstaat, Land, Stadt und auch jedes kleine Dorf anmelden und den Dienst nutzen kann. Was Google davon hat? Demnächst wird das wertvollste Logo der Welt auf noch mehr Seiten erscheinen. Das eigene Logo auf einer Regierungsseite zu platzieren muss man erstmal schaffen ;-) » Teilnehmende Staaten » Pressemeldung
Google Custom Search Engine
Wie üblich - bei meinem Glück - ging Google Custom Search Engine nur wenige Minuten nach dem Artikel online. Leider hält dieses neue Angebot aber nicht das was Marissa uns versprochen hat. Es handelt sich dabei um eine Erweiterung von Google Co-op bei der man seine eigene Websuche durch Begrenzung auf bestimmte URLs begrenzen kann - nicht mehr und nicht weniger. Einrichten einer neuen Suchmaschine Das einrichten eines neuen Filters bezeichnet Google als das einrichten einer neuen Suchmaschine. Hier können beliebig viele neue Suchmaschinen erstellt werden die man dann der großen weiten Welt zur Verfügung stellen kann. Als Angabe reicht hier ein Name, eine Beschreibung und ein paar Tags für die neue eigene Suchmaschine. Wahlweise können dann auch gleich einige URLs in die Liste der zu durchsuchenden Seiten aufgenommen werden. Fertig ist die eigene Suchmaschine. Die Suchmaschine einrichten An Funktionen zum anpassen und einrichten der eigenen Suchmaschine hat Google mal wieder nicht gespart und so lässt sich so ziemlich alles was man sich nur denken kann verändern - hier einmal das Menü und seine Funktionen: Basics - Name der Suchmaschine - Beschreibung der Suchmaschine - Tags der Suchmaschine - Sucheigenschaften (Soll nur auf den angegeben Seiten gesucht werden, oder im gesamten Web mit Schwerpunkt auf die angegebenen Seiten) - Zugangsberechtigung (Jeder kann die Suchmaschine benutzen, oder nur Personen die ich eingeladen habe) Sites - Included Sites (Seiten die durchsucht werden, dabei kann die gesamte Domain als Filter angegeben werden oder nur die spezifische Seite) - Excludes Sites (Genau das gleiche, auch hier kann wieder auf die Domain oder auf die Webseite beschränkt werden) Refinements - Refinements (Hier kommt wieder Co-op ins Spiel. Die webseiten können getaggt und in Topics untergebracht werden. Dadurch entsteht eine OneBox für die personalisierte Suchmaschine) Look and Feel - Logo (Hier kann ein 50-Pixel-Logo für die eigene Suchmaschine angegeben werden welches neben den Suchergebnissen angezeigt wird) - Logo-Link (Der Link auf den man weitergeleitet werden soll wenn man auf das Logo klickt) - Farbanpassung (Hier kann die Farbe von jedem Element der Suchergebnisse angepasst werden, etwa die Farbe des Links, der Beschreibung und des Titels) Code - Search Engine on your Website (Die Suche kann auf 3 verschiende Arten gehostet werden. Entweder komplett auf dem Google-Server, oder auf der eigenen Webseite mit den Ergebnissen auf dem Google-Server, oder komplett auf der eigenen Webseite inklusive der Suchergebnisse [siehe auch: AdSense-Suchergebnisse auf der eigenen Website]) Collaboration - Collaborators & Invites (Hier können bis zu 100 Personen eingeladen werden die an der Suchmaschine und deren Quellen mitarbeiten können) Make Money - AdSense-Code hinzufügen (Der wichtigste Punkt :-D, durch Angabe von einigen AdSense-Daten können AdSense-Banner in den Suchergebnissen eingeblendet werden) Advanced - Annotation File Upload (Hier kann eine Datei mit Beschreibungen zu einzelnen Webseiten und eine Art Inhaltsverzeichnis für die enthaltenen URLs hochgeladen werden - ähnlich wie bei Co-op kann der Suchende so noch besser das gesuchte finden) Preview - Preview (Hier gibt es eine Vorschau auf die fertige Suchmaschine mit ihren Funktionen und ihrem Aussehen. Leider besteht die Preview nur aus einem einzigen Suchfeld ohne Formatierungen, was die Vorschau-Funktion wertlos macht) Die fertige Suchmaschine Ich habe einmal eine Testsuchmaschine für den GWB gebastelt, die ich auf dem eigenen Server hoste. Die Suchmaschine durchsucht Schwerpunktmäßig den GWB, Google Blogoscoped und Googlified - enthält aber auch fremde Webseiten. Damit habt ihr die geballte Power Google-Wissen in einer Suchmaschine ;-) » GWB-Testsuchmaschine P.S. Es funktioniert nicht wirklich, ich weiß... Weiteres Außerdem gibt es auch für dieses Angebot mal wieder einen Browser-Button, genannt Google Marker. Ein Klick auf den Button, und die aktuelle Website (oder wahlweise die ganze Domain) wird zur Include- oder Exclude-Liste hinzugefügt. Das macht die ganze Sache gleich noch ein bißchen einfacher ;-) Fazit Man sieht also, Google wirft mit Features um sich - aber leider ohne etwas wirklich neues zu bieten. Das ganze ist nur ein Mix aus AdSense für Suchergebnisseiten (genauso sieht die fertige Suchmaschine ja dann auch aus) und Google Co-op. Das einzige neue ist die Einschränkung auf bestimmte URLs, aber das hätte man auch innerhalb der anderen beiden Angebote einführen können ohne einen neuen Dienst anzukündigen. Einen wirklichen Sinn sehe ich hinter dieser Suchmaschine als noch nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden ;-) Werdet ihr es nutzen? P.S. Da Marissa es als wichtigste Produkteinführung des letzten Quartals angekündigt hat dürfte in den nächsten 2 Monaten wohl nichts tolles mehr kommen... :-( » Google Custom Search Engine » GWB-Testsuchmaschine Nachtrag: » Listen von Custom Search Engines
GWB-Dossier Neue Dienste
Google Co-op
Ein bißchen Cross-Promoting betreibt Google bei seinen vielen Diensten und Webseiten ja schon länger, aber diesmal ist der beschrittene Weg doch etwas merkwürdig: Auf der Personal Homepage wird im Footer der Website für den OneBox-Dienst Google Co-op geworben. Leider kommt die Werbeaktion einige Monate (Jahre?) zu früh... Beworben wird Co-op (nur auf der englischsprachigen Homepage) mit folgendem Satz:
Like your customized homepage? Customize your search results.
Okay, der Zusammenhang wird durch diesen Satz klar gestellt, beides dient der Personalisierung - aber Co-op hat einfach noch nichts tolles zu bieten. Es gibt gerade einmal 13 (auch noch eine Unglückszahl!) Module zum einbinden für die Websuche. Alle weiteren werden erst beim durchklicken des Menüs sichtbar - aber ich könnte wetten dass 50% der User garnicht so weit kommen werden. Bis auf Wikipedia und People gibt es leider auch immer noch keine interessanten OneBoxen die wirklich weiterhelfen könnten. Genau diese beiden habe ich seit Anfang an abonniert, und haben mir schon so einige male schneller gezeigt was ich gesucht habe, aber ansonsten halt recht Mau und komplett leer... Das ganze könnte also in die falsche Richtung laufen. Die User klicken Erwartungsvoll auf den Link, werden dann enttäuscht, und wenn Co-op eines Tages mal einfacher funktioniert und mehr im Angebot hat schaut es sich keiner mehr an. Schade. » Personal Homepage
Die Gerüchte rund um Google Health sind wieder aufgeflammt, nachdem ein Blog über einen baldigen Start berichtet hatte. Damals gab es Ernüchterung nach der Veröffentlichung von Google Co-op und die Gerüchte sind als Irrtum abgeflaut. Vielleicht hat Google erst durch solche Gerüchte die Idee für einen solchen Dienst bekommen? Google Health scheint laut einem Blogger eine Plattform zu werden in der man seine eigenen medizinischen Daten eintragen und mit anderen Beispielwerten vergleichen kann. z.B. ein täglicher Eintrag der Blutdruck-Werte, und wenn es gefährlich wird schlägt Google Alarm. Außerdem können Tabletten-Einnahme-Pläne erstellt werden, und wenn diese sich dem Ende zuneigen automatisch neue bestellt werden. Wird es bei den Werten einmal gefährlich kann man anscheinend auch gleich ein Plätzchen im Krankenhaus reservieren. Denn auch diese sollen an dieses System angeschlossen werden und anzeigen wieviele Kapazitäten sie zur Zeit frei haben. Vielleicht kann man dann auch gleich noch einen Krankentransport über diese Plattform bestellen, oder Google tut dies sogar automatisch... -- Ich gebe zu, das klingt alles sehr unrealistisch und etwas merkwürdig, aber nichts ist unmöglich ne? Nur könnte es gefährlich werden wenn Google so etwas anbietet, da sich einige User vielleicht auf die Angaben verlassen und dies dem Arztbesuch vorziehen. Kann Google dann wegen fahrlässiger Tötung belangt werden? Ich will mir besser keine Gedanken darum machen. Das ganze soll dann übrigens "Medical Health Scrapbook" heißen, mit dem Codenamen "Weaver". Die Login-Seite dazu existiert auch schon, nur klappt der Login natürlich wie immer nicht. » Google Health Login-Seite » Google Health-Gerücht
Die interessanteste, und vielleicht revolutionärste, Neuvorstellung auf dem Pressetag am Mittwoch war Google Co-op. Mit diesem Dienst legt Google die Organisation des kompletten Internets in die Hände seiner User. Was als Google Health-Gerücht kursierte, war in wirklichkeit nur ein kleiner Teil von Co-op. Am Anfang ist es sehr schwer zu verstehen was Google Co-op eigentlich ist und wie es funktioniert. Ich bin mir nicht einmal sicher ob ich jetzt endlich komplett verstanden habe worum es sich dabei eigentlich handelt, aber ich versuche trotzdem einmal es euch zu erklären :-D Co-op in den Suchergebnissen Gibt man eine Suchanfrage ein, welche schon bei Co-op registriert, organisiert und getaggt ist, wird dies oberhalb der Suchergebnisse in Form einer OneBox angezeigt. In dieser OneBox erscheinen Begriffe, mit denen die Suchanfrage verfeinert werden kann. Bleiben wir gleich beim Beispiel Krankheiten: flu (Grippe). Hier sieht man nun Kategorien die für die Suchanfrage angelegt wurden. Darunter befinden sich Informationen für Patienten, für Ärzte, Symptome und so weiter. Klicken wir nun auf Symptome werden uns alle Webseiten angezeigt, in denen die Symptome beschrieben werden. Außerdem wird unter dem jeweiligen Suchergebnis angezeigt, mit welchen Tags die Webseite sonst noch versehen wurde. Diese OneBox-Links und Labels werden direkt aus Co-op eingebunden, aber nur wenn man die Gruppe "Health" abonniert hat. Würde man das Abonnement beenden, wären alle Labels zum Thema Krankheiten sofort verschwunden. Wenn man nun z.B. die Gruppe von People.com abonniert und dann nach Britney Spears sucht, werden einem Britney-News direkt von people.com angezeigt. Nun könnte man natürlich meinen, dass man ja dann keine Werbung mehr in den Suchergebnissen schalten muss, wenn man nun einfach so dort hinein kommt. Das ist im Grunde richtig, aber diese OneBoxen werden ja nur bei den Usern angezeigt, die die eigene Gruppe abonniert haben, und die User dazu zu bringen dürfte schwieriger sein als eine AdWords-Anzeige zu schalten. Eine eigene OneBox erstellen Es ist jedem Nutzer möglich sich eine eigene OneBox zu erstellen oder Webseiten mit Labels zu versehen. Dazu muss man sich erstmal ein Profil anlegen (Mein Profil). Ich musste dafür garkeine Daten angeben, Google wusste schon standardmäßig meinen Namen, meinen Wohnort und meine Homepage. Woher diese Daten genau kommen weiß ich nicht, aber ich tippe mal auf Orkut. Philip Lenssen von Google Blogoscoped hat das erstellen von eigenen Boxen und Labels sehr gut beschrieben und mit Beispielen bestückt, ich verweise euch einfach mal auf seinen Artikel zum Thema. Fazit Als aller erstes mal muss ich mal etwas zu dem Namen "Google Co-op" sagen, dieser ist einfach Sche.... Bisher kamen mir immer alle Produkt-Namen gut über die Lippen, waren griffig und haben sofort ihren Inhalt verraten. Aber Co-op??? Hoffentlich ändert Google den Produktnamen demnächst. Außerdem ist die Organisation des Internets offensichtlichs nichts für Laien, was sich schon am Interface von Co-op deutlich abzeichnet. Das Handling müsste noch einmal komplett überarbeitet werden. Außerdem bin ich der Meinung, dass Google seine Suchergebnisse langsam zu sehr vollstopft. Natürlich mag das labeln und sortieren von Webseiten sehr nützlich sein, aber unter Umständen rücken die Suchergebnisse soweit nach unten dass man erst scrollen muss. Nehmen wir noch einmal das Beispiel Britney Spears. Zumindest bei mir werden oben People-News angezeigt, darunter Dateien meiner Desktop-Suche, dann News-Ergebnisse, dann Ergebnisse der Musiksuche und danach erst die Suchergebnisse... Und nebenher noch 4 Anzeigen. Britney Spears » Google Co-op » Eigene OneBoxen erstellen
GWB-Dossier Neue Dienste