
Die Website Forestle hat es sich zum Ziel gesetzt einen möglichst großen Teil des Regenwalds für die Ewigkeit zu retten - finanziert wurde das ganze durch Werbeeinnahmen von Google. Forestle hat Googles Suchmaschine genutzt und die Einnahmen aus den Klicks der Anzeigen zum Kauf der Regenwaldflächen verwendet. Jetzt hat Google aber den Hahn zugedreht, wegen Verstößen gegen die AdSense-Richtlinien. Forestle hat von Google vorgestern eine eMail erhalten, in der die Partnerschaft gekündigt wird, da "Anreize geschaffen wurden, künstlich auf Google-Anzeigen zu klicken". Das ist ganz eindeutig ein Verstoß gegen die Richtlinien. Allerdings gibt es jetzt Streit darum, ob Forestle tatsächlich seine User zum klicken auf die Anzeigen aufgefordert hat. In den FAQs steht ziemlich eindeutig dass man auf die Anzeigenklicks angewiesen ist - das dürfte schon die grenzwertige Stelle sein. Im Grunde kann man das als Aufforderung zum klicken verstehen und Google hat richtig reagiert. Allerdings steht bei Forestle auch dass man 0,5 Cent pro Suche und nicht pro Klick verdient - das ist aber natürlich nur ein Durchschnittswert. Am Ende läuft ohne Bannerklick garnichts.

Mittlerweile finden sich auch überall auf der Website Hinweise wie obiger - aber ob die vorher schon dort gewesen sind wage ich mal zu bezweifeln, weiß es aber nicht genau. Forestle würde die Gespräche mit Google gerne wieder aufnehmen, ich denke aber nicht dass das noch einmal etwas wird. Vielleicht sollten sie einfach den Partner wechseln. Im April gab es mit Ecocho einen ähnlichen Fall, diese sind zu Yahoo! gewechselt und bisher scheint es keine Probleme zu geben. » Erklärung bei Forestle [Spreeblick]
Gerade erst ist die Verlegung des unterseekabels Unity zwischen Japan und den USA beschlossene Sache, da plant Google schon die nächste Erweiterung: Geplant ist ein Unterseekabel von Japan in den Südost-asiatischen Raum mit einigen Ablegern auf die Philippinen, Singapur und Thailand. Derzeit befindet sich das Projekt noch im Planungsstadium, Google soll aber schon genügend Partner zur Realisierung gefunden haben.

Original von TeleGeography Wie man sieht schließt das neu geplante Unterseekabel direkt an das derzeit realisierte Unity-Projekt an. Im Grunde verlegt Google also ein Kabel von den USA nach Asien, mit einer Zwischenstation in Japan. Wann das Projekt realisiert wird und wie hoch sich die Kosten belaufen werden ist derzeit noch nicht bekannt. Weitere geplante Kabelprojekte gibt es zwischen den USA und Australien (sicherlich wieder eine Fortsetzung von Singapur nach Australien) und in Südafrika. Auch wenn sich die Kabelprojekte langsam häufen, plant Google nach eigenen Aussagen nicht den Aufbau eines GoogleNets. Die derzeitige Infrastruktur hält dem Datenvolumen einfach nicht mehr stand, daher muss diese dringend erweitert und verstärkt werden. Außerdem kommt es Google billiger die Kabel selbst zu verlegen als diese teuer zu mieten. Aber vielleicht wird man genau letzteres ja in Zukunft ebenfalls tun - als Vermieter ;-) » Artikel bei The Register [Google Blogoscoped]
YouTube wird im Jahr 2008 voraussichtlich nur einen Umsatz von 200 Mio. Dollar erwirtschaften und dabei wohl nur einen sehr kleinen bis garkeinen Gewinn einfahren. Um YouTube endlich zur langersehnten Cash-Cow zu verwandeln, wird Google in den nächsten Wochen und Monaten mit Anzeigen auf der YouTube-Seite experimentieren - mit gigantischen Preisen.

"Insider" wollen herausbekommen haben, dass YouTube sich in den nächsten Wochen erst einmal auf die Monetarisierung der eigenen Homepage, anstatt der Videos, kümmern wird. So wird es Bannerplätze geben die bei einem Klick in den FullScreen-Modus wechseln. Der begehrteste Platz ist dabei rechts oben direkt unter der Hauptnavigation - der linke Rand ist mit dem User-Bereich belegt. Die Preise haben es in sich: Diese FullScreen-Banner kosten 200.000$ am Tag, eine Videoanzeige kostet 175.000$ am Tag + die Verpflichtung weitere 50.000$ bei Google oder YouTube auszugeben. Und das sind nur die Eröffnungspreise, im Spätherbst sollen diese noch einmal nach oben korrigiert werden. Mag sein dass man mit YouTube an einem Tag Millionen User erreicht - aber die Preise erscheinen mir dennoch relativ hoch. Google tut sich schwer damit Anzeigen innerhalb von Videos oder außen herum anzuzeigen, da man keine Rechte für den Content besitzt und saftige Klagen fürchtet. Aus diesem Grund muss die Werbung derzeit von Rechte-Inhabern freigeschaltet werden. Und für die handvoll Videos werden die Werbeeinnahmen sicherlich nicht wirklich hoch sein. Man merkt Google die Verzweiflung geradezu an die man mit der Monetarisierung von YouTube mittlerweile hat. Das hat man sich vor 2 Jahren sicherlich nicht ganz so schwer erwartet - das klassische Werbemodell funktioniert hier einfach nicht. YouTube hat zwar eine gigantische User-Basis, aber diese ist eben rein auf den Content fixiert und interessiert sich nicht für die Anzeigen drumherum... [TechCrunch]
Wollt Ihr nur dem Peter Müller auf den Termin hinweisen, klickt auf Bestimmte Personen auswählen.
Ein Update an den SMS Bestätigungen erwählt der Blogpost im Google Mail Blog. Nachdem Euch eine SMS mit dem Code zur Einrichtung geschickt wurde, bekommt Ihr seit neustem eine SMS mit diesem inhalt:
Deutsch: Ihr Gerät unter +491xxxxxxxxx wurde überprüft. Rufen Sie zum Beenden google.com/calendar auf. Englisch: Your device at +491xxxxxxxxx has been verified. To stop visit google.com/calendar.Keine Übersetzung ins deutsche Das Posting erwähnt noch zwei Updates die schon etwas älter sind: Suche nach Kalendern von Freunden und ein verbessertes Drag und Drop. » Google Mail Blog: Little things that matter
Seit einigen Tagen war der Google Dienst Jaiku nicht erreichbar. In einem Blogpost wird nun erklärt warum.
Derzeit arbeiten die Jaiku Entwickler daran ihren Dienst auf die Google App Engine zu migrieren. Um dies vorzubereiten wurde jaiku nun in ein Google Datencenter umgezogen.
Eine weitere Vorbereitung für den Umzug auf die Google App Engine, sind neue Terms of Use. Diese Nutzungsbedingungen müssen bestehende Nutzer vor der nächsten Nutzung akzeptieren bevor sie den Service verwenden können.
Bisher konnten die jaiku Nutzer 15 Freunde einladen und mussten dann warten, bis sie neue bekommen haben. Das Einladungssystem wurde nun überarbeitet und alle Nutzer haben nun eine "unendlich viele" Einladungen.
Wenn einer von Euch eine Einladung möchte, einfach hier eure Mail Adresse eintrage, ich lade euch dann ein:
» jaiku Blog
Der Abstand zwischen zwischen 3 Stunden und einem Tag vor einem Termin war einfach zu groß. Auch war es nicht möglich sich zum Beispiel einen Monat vor etwas wichtigem erinnern zu lassen.
Zwar ist es nun möglich sich 6 Stunden oder 53 Minuten vor einem Termin eine Benachrichtigung per Mail oder SMS schicken zu lassen, alles was über 28 Tagen oder unter 5 Minuten ist, lehnt der Google Calendar automatisch ab:
Damit ist ein weiterer Wunsch erfüllt :-)
» Google Calendar
[thx to: Daniel]
[thx to: Simon, Fotos bei imageup.de gehostet]
obama08.com (200)
Ruft man derzeit obama08.com auf, landet man nicht auf der Webseite des Präsidentschaftskandidaten, sondern bei der Google Suche nach Barack Obama
[Blogoscoped]
Gestern hat Mozilla eine neues Firefox Addon veröffentlicht. Das Addon heißt Ubiquity und soll neue Bedienkonzepte veranschaulichen. Ubiquity ist noch sehr experimentell und sozusagen eine Alpha Software.
Standardmäßig kann man das Bedienfenster nach der Installation über Strg + Leertaste öffnen.
Das Addon soll zum Beispiel beim schreiben einer eMail hilfreich sein. Angenommen man möchte sich mit jemanden vor dem Brandenburger Tor treffen und will eine Google Maps einbinden. Problem bei Google Mail: HTML einfügen geht nicht.
Man öffnet das Addon über Strg + Leertaste und gibt "map Brandburger Tor Berlin" ein und klickt die erscheinende Karte einmal an.
Unten rechts ist dann ein Link Insert map in page. Klick man diesen an, wird die Karte als in die Mail eingebunden.
Mozilla Ubiquity from Carsten Knobloch on Vimeo.
Auch Google Mail ist in das Addon integriert: Markiert einfach einen Text einer Seite und gebt beim Addon dann email und die Mail adresse eines Kontaktes ein. Leider klappt es nicht immer. Oft kommt es vor, dass man schnell mal eine Mailadresse eines Kontaktes braucht. Über "get-email name" werden Euch eure Google Mail Kontakte angezeigt.
Zwar kann man auch Terminen in den Google Calendar eintragen (add-to-calendar), trotz der Bestätigung, dass der Termin erstellt wurde, kam bei meinen Tests nichts im Google Calendar an.
Wenn man einfach einen Begriff eintippt werden Euch Ergebnisse von Suchmaschinen geliefert. Über die Pfeiltasten könnt Ihr zwischen Google, der englischen Wikipedia, imdb.com, Yahoo! und amazon.com wechseln. Die Ergebnisse werden automatisch in neuen Tabs geöffnet.
Unten werden die jeweils ersten drei Ergebnisse gezeigt:
Auch bei der Übersetzung kann das Addon hilfreich sein "translate (text to translate) (to language) (from language)" eintippen und schon sieht man eine Übersetzung:
Diese Video erklärt die Erweiterung:
Weitere Infos findet man im Mozilla Labs Blog, bei Golem, heise und noch bei vielen anderen Seiten.
Nachdem ich das Addon nun schon gestern Abend nutze, kann ich sagen, dass das Addon großes Potenzial hat und sicherlich mit weitern Features in zukünftigen Versionen aufwartet.
Besonderes die Integration von Google Mail hat es mir angetan.
PS: Vermutlich ab Ubiquity 0.2 sollen weitere Webdienste wie Yahoo! Mail oder der Karten Dienst des Google Konkurrenten integriert werden.
» Addon installieren (0.1)
Diese Funktion soll vorallem dazu dienen, dass keine vertraulichen Daten veröffentlicht werden, sondern nur die es sehen können, die es auch sehen sollen.
» Google Sites Blog
Heute ist mal wieder Tomatina in Buñol in Spanien. Jedes Jahr am letzten Mittwoch im August kippen LKW überreife Tomaten in die Straßen. Circa 30000 Menschen bewerfen sich dann damit.
» Google Spanien