Translate

Vor einigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass Google ein neues Design für Translate testet. Nun hat das Unternehmen angekündigt, dass diese Änderungen für alle Nutzer weltweit in wenigen Tagen zur Verfügung stehen. Mit ein wenig Glück kann man das neue Translate schon jetzt testen.

Durch das neue Design wurde die Benutzerfreundlichkeit verbessert und so ist das Übersetzen sogar noch einfacher geworden. Mit Google Translate kann man aber nich nur einzelne Wörter oder Sätze übersetzen, sondern auch Webseiten oder sogar Dokumente.

Google Translate

Das neue Design zeigt den Besuchern, was Google alles übersetzen kann und wo es zum Einsatz kommt. Ein Gebiet ist zum Beispiel die Suche, aber auch in Google Mail gibt es die Möglichkeit sich eine Mail in seine Muttersprache übersetzen zu lassen. Wo der Google Übersetzer überall zum Einsatz kommt und zahlreiche Beispiele gibt es in der Tour von Google.

Das neue Design steht in wenigen Tagen für alle Nutzer zur Verfügung.
Google Google hat ein weiteres Unternehmen aus dem Bereich „Social Network“ übernommen. Mit Social Deck übernimmt Google eine kanadische Firma. Die Firma hat sich auf Spiele in Netzwerken wie Facebook und anderen Plattformen spezialisiert. Auch für das iPhone haben die Entwickler schon mehrere Spiele veröffentlicht. Mit Spielen von Social Deck kann man Duelle über mehrere Plattformen hinweg austragen. Social Deck passt perfekt zu den Gerüchten rund um Google Me. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Die Mitarbeiter von Social Deck hat Google übernommen, heißt es auf der Webseite von Social Deck.
Blogger in Draft

Erst heute hat Google die Statistiken fest in Blogger integriert, aber zeigtlich auch neue Funktionen rund um die Statistiken in Blogger in Draft implementiert. Diese erlauben es dem Blogger Zahlen in die Sidebar einzubinden. Die Platzierung dieser Gadgest ist derzeit nur über draft.blogger.com möglich. 

Die beiden neuen Gadgets heißen Beliebte Posts und Blog-Statistiken. Das Gadget "Beliebte Posts" blendet die beliebtesten Postings ein. Man kann zwischen den letzten sieben Tagen, 30 Tagen und dem gesamten Zeitraum (
Blogger

Seit Juli kann man sich direkt auf Blogger ohne ein externes Programm Statistiken über seine Besucher anschauen. Bis heute Nacht war dies aber nur in "Blogger in Draft" möglich. Nun hat Google die Funktion zum 11. Geburtstag von Blogger.com fest in die Plattform integriert und stellt sie jedem Nutzer im Admin zur Verfügung.

Die Highlights der Blogger Stats:
  • Echtzeit: Jeden Besucher kann man sofort in den Zahlen erkennen
  • Top Keywords, Länder, Browser, Betriebssystem
  • Einfaches und leicht verständliches Interface 
Gegenüber der ersten Version in Blogger in Draft gibt es einige Unterschiede. So kann man sich über einen Link (Eigene Seitenaufrufe nicht verfolgen) selbst ausschließen. Google setzt dann ein Cookie und weiß, dass ist der Betreiber des Blogs und zählt diesen nicht. Das Cookie hat derzeit eine Laufzeit von 20 Jahren. Die Liste an Bots wurde erweitert. So erkennt Google weitere nun nicht mehr als Besucher an. Außerdem stehen die Blogger Statistiken nun in 40 Sprachen - auch Deutsch - bereit.

Die Statistiken stehen im Tab "Stats" bzw. "Statistiken". 
Google Mail Google hat heute Nacht ein neues Feature für Google Mail angekündigt. Mit Priority Inbox soll das Lesen von Mails effektivieren werden. In dieser Beta-Version sortiert Google automatisch die Mails nach Prioritäten und zeigt sie nicht mehr nur nach Datum an. Das Feature soll in den kommenden Tagen für alle Nutzer von Google Mail und Google Apps Mail verfügbar sein. Laut einer Statistik der Radicati Group verschickt und erhält der durchschnittliche Firmenmitarbeiter mehr als 150 Nachrichten pro Tag. In dieser Flut können schon einmal wichtige Mails, die schnell bearbeitet werden müssen untergehen. Per Mail werden aktuelle Projektinfos von Kollegen, Anfragen von Vorgesetzten, Terminerinnerungen sowie weitere automatische E-Mails versendet, die eigentlich nie eine hohe Priorität haben. Priority Inbox soll dieser Informationsflut Herr werden. Die neue Ansicht von Google Mail hilft dabei sein Augenmerk auf die wichtigsten Nachrichten zu legen. Google setzt dabei auf einen ähnlichen Filter wie für Spam, der solche unerwünschten Nachrichten vom Posteingang fernhält. Ein Filter soll nun ohne komplizierte Regeln aufstellen zu müssen die wichtigen Mails sofort erkennbar machen. Dieses Video zeigt wie es geht: Priority Inbox Der „Sortierte Eingang“ unterteilt den Posteingang in drei Bereiche: „Wichtig und ungelesen“, „Mit Sternchen versehen“ und „Alles andere“. Für die Sortierung setzt Google auf die Nutzungsdaten. Hierbei kommt zum Beispiel zum Einsatz, mit wem man regelmäßig Mails schreibt. Dieser Kontakt wird wichtiger sein als ein Kontakt, der regelmäßig Mails schreibt, aber man selbst fast nie antwortet. Über ein + und – kann man zudem Einfluss auf die Reihenfolge nehmen. Nutzt man Google Mail regelmäßig, sollte sich der Filter mit der Zeit selbst verbessern. Die Funktion hat Google schon intern genutzt. Hat ein Mitarbeiter Priority Inbox (in Mitarbeiterkreisen als "Magic Inbox" bekannt) aktiviert, dann war er für die Abarbeitung der Mails sechs Prozent an Zeit gespart. Hoch gerechnet auf ein Jahr, spart man so eine ganze Woche. Priority Inbox wird in den kommenden Tagen bei alle Nutzern aktiviert. Oben erscheint dann ein Link New! Priority Inbox erscheinen. Nutzer von Google Apps erhalten unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls zugriff auf die neue Funktion. Hierfür muss der Administrator aber die Option Vorab bereitgestellte Funktionen aktivieren im Steuerungsfeld aktiveren.
wave Google wird Google Wave bekanntlich zum Ende des Jahres einstellen. Nun hat Google ein kurzes Blogpost über die nächsten Schritte rund um Google Wave veröffentlicht. So man die Technik von Wave in andere Dienste integrieren. Google denkt zudem darüber nach weitere Codezeilen der öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Weiterhin möchte man "loyal users and Apps customers" Support anbieten. Google Wave wird bis mindestens Ende des Jahres weiterhin arbeiten. Bis dahin wird Google ein Export-Tool anbieten mit dem man seine Waves sichern kann. Weitere News sollen in den nächsten Wochen folgen.
Reader

Google hat heute mal wieder ein Update bei Google Reader veröffentlicht. Mit diesem Update wird die Nutzung auf Netbooks deutlich verbessert. Über ein Tastenkürzel kann man die Navigation sowie den Header ausblenden. Außerdem gibt es neue Statistiken.

Den Vollbildmodus kann man einfach aktivieren, indem man auf "f" drückt. Mit Shift + u kann man die Navigation einblenden. Diese überdeckt dann den linken Teil des Feeds.

Google Reader Fullscreen

Auf der Trends-Seite gibt es neue Statistiken wie die Anzahl wie viele Einträge man angeklickt hat (ist schon paar Wochen drin) oder die Gesamtzahl aller gelesener Einträge im Reader. Google hat hier ein Limt eingeführt und zeigt maximal 300.000 an. Wie viele zeigt Google Reader bei Euch an? Ich habe seit April 2009 über 300.000 Einträge gelesen.
Chrome Street View

Auf der Webseite chromeexperiments.com wird gezeigt, welche Leistung in Chrome und in der JavaScript-Engine V8 steckt. Nun hat ein Entwickler ein Experiment veröffentlicht, das komplett auf HTML5 setzt und eine Reise an beliebige Orte ermöglicht. Faszinierend ist dies vor allem bei Städten mit Street View.

Nachdem das Video mit dem Ort erstellt wurde, öffnen sich mehrere Fenster. In einem von diesen spielt sich nun ein Video ab. Nach wenigen Augenblicken öffnet sich dann ein weiteres mit einer Karte und auch Street View wird in einem Fenster geladen. Die anderen Fenster werden dann nach und nach ebenfalls verwendet.

„The Wilderness Downtown” funktioniert logischerweise auch in anderen Browsern, die mit den modernen Standards zurecht kommen. Das Video liegt im mp4-Format vor, weshalb es Firefox vermutlich nicht funktioniert.

Der Song stammt von Arcade Fire und heißt We Used to Wait.
The Wilderness Downtown

» The Wilderness Downtown
Heute in den Kurzmeldungen: Google Docs Gadgets sind zurück, Reader bekommt neuen Icon, Blog Search und AdSense Mails.

Seit einigen Tagen kann man nun auch im aktualisierten Google Docs Spreadsheets wieder auf Gadgets zurückgreifen und so Daten visual darstellen. Die Funktion war mit dem Update im April vorerst deaktiviert worden.

Nachdem Google Sites, Translate und der Calender in letzter Zeit ein neues Favicon bekommen hat, hat sich nun auch der Google Reader eine neues gegönnt. In den kommenden Wochen erwarten wir weitere Updates.

In der Blogsuche kann man nun in der Sidebar wählen, ob Google nach Blogposts oder nach Blogs (sprich der Startseite) suchen soll. [via]

In AdSense kann man einstellen wie viele Mails man erhalten will. Das Abo von manchen Mails ist zum Beispiel nötig, wenn man die neue Funktionen testen will. Eine Übersicht über alle Mails gibt es im AdSense Blog
Chrome Der neue Chromium, und auch Chrome 7, will die Verarbeitung von Grafiken beschleunigen. Dafür wird nun statt der CPU die Grafikkarte angesprochen, was zur Folge hat, dass Webseiten nochmal so schnell gerendert werden können. Damit der Prozess für den Browser erreichbar bleibt, gibt es entsprechende APIs. Derzeit ist es so, dass die CPU die ganze Rechen-Arbeit übernimmt - egal ob Texte, Videos, Bilder. Das wird in Zukunft aber nicht mehr so sein: Mit Chromium gibt es einen Grafik-Prozess, der bestimmte Arten von Inhalt auf die GPU ablenken kann. Der Prozess arbeitet in einer Sandbox, die von außen per API zu erreichen ist. Chrome vs. Chromium: Mit und ohne GPU-Prozess Grafik: GoogleWatchBlog (by-nd) Bei der GPU-Verarbeitung wird hauptsächlich Direct3D und OpenGL verwendet, die wiederum in WebGL übersetzt wird (mit dem Angle-Project). Während die alte Methode 100% auf die CPU geht, teilt das neue System den Inhalt in mehrere Schichten auf. Dabei wird zwischen 2 Hauptarten unterschieden: Schicht X hat Text, also auch JavaScript usw.., und Schicht Y mit Multimedia, also Videos, Flash, Java, CSS und Bilder. Je nach dem geht Schicht X normalerweise auf die CPU und Schicht Y wird über den GPU-Prozess an WebGL gesendet und dort umgerechnet. Das Endrendering von allen Ebenen übernimmt die GPU, das ist aber nur ein minimaler Prozess, weshalb die schnellere GPU verwendet werden kann. Um das GPU-Rendering zu aktivieren muss man Chromium oder Chrome Version 7 mit der Befehlszeile --enable-accelerated-compositing starten. » Chromium Blog
213er Geburtstag von Mary Shelley

Mit diesem Doodle feiert Google heute den 213. Geburtstag der britischen Schriftstellerin Mary Shelley. Sie wurde am 30. August 1797 als Mary Godwin, häufig auch Mary Wollstonecraft Shelley genannt. Hier Werk Frankenstein oder Der moderne Prometheus von 1818 ist eines der bekanntesten der phantastischen Literatur und in die Literaturgeschichte eingegangen. 

"Mary Shelley erinnerte sich in einem fünfzehn Jahre später verfassten Vorwort zu „Frankenstein“, dass der Sommer am Genfersee nass, stürmisch und gewitterreich war. Nicht enden wollender Regen zwang die Gruppe für Tage im Haus zu bleiben. Um sich die Zeit zu vertreiben, unterhielten sich die fünf über den Naturphilosophen und Dichter Erasmus Darwin, der angeblich in Experimenten tote Materie belebt hatte, über Galvanismus und über die Möglichkeit, künstliches Leben zu schaffen. Vor dem Kaminfeuer in Lord Byrons Villa lasen sie sich nachts Schauergeschichten vor. Lord Byron schlug schließlich vor, dass jeder eine eigene Schauergeschichte zur Unterhaltung beisteuern solle. Mary Godwin hat in ihrem Vorwort von 1831 behauptet, ihr sei anders als den übrigen über Tage nichts eingefallen, bis sie schließlich einen Wachtraum gehabt habe." (wikipedia)

Mary Shelley verstarb am 1. Februar 1851 in London. Shelley verfasste in ihrem Leben auch einige Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Erzählungen ihrer Reisen und arbeitete als Herausgeberin. Außerdem schrieb sie für Dionysius Lardners Cabinet Cyclopaedia mehrere Biografien, deren Bedeutung im Werk von Mary Shelley bis zu ihrer Neuauflage im Jahre 2002 übersehen wurden.
Google

Oracle hat vor einigen Tagen Klage gegen Google wegen Patentverletzungen rund um Java und Android eingereicht. Nun zieht Google eine erste Konsequenz hat hat die Teilnahme an der Konferenz JavaOne ab.

Joshua Bloch vom Google Open Source Programs Office schreibt, dass Google seit 2004 an jeder Konferenz teilgenommen hat und er selbst auf jeder seit 1996 war und dort Vorträge gehalten hat. Doch die Klage gegen Google sei auch eine Klage gegen OpenSource und daher ist es dieses Jahr nicht möglich, dass Google seine Gedanken zur zukünftigen Entwicklung von Java und Open Source im allgemeinen zu sprechen.

Man bedauere die Entscheidung und man werde auch weiterhin die Java-Community unterstützen.
Microsoft

Der Microsoft-Mitbegründer Paul Allen hat Klage gegen Google, Apple, Facebook, Yahoo, Ebay, AOL sowie einige andere Firmen eingereicht. Er wirft diesen vor einige Patente verletzt zu haben. Man könnte meinen, dass er unter die sogenannten Patenttrolle gegangen ist, die Patente nur verwalten und nicht selbst nutzen, aber Lizenzgebühren eintreiben wollen.

In der Klage werden diese vier Patente genannt: 6,263,507 (Browser for use in navigating a body of information, with particular application to browsing information represented by audiovisual data), 6,034,652 (Attention manager for occupying the peripheral attention of a person in the vicinity of a display device ), 6,788,314 (Attention manager for occupying the peripheral attention of a person in the vicinity of a display device) und 6,757,682 (Alerting users to items of current interest).

Diese Patente seien heute grundlegend für E-Commerce und Suchmaschinen. Obwohl auch Microsoft eine Suchmaschine betreibt, hat Allen MS nicht verklagt. Ob man Microsoft für bing für die Patente bereits Gebühren zahlt ist unklar. Allen will vor Gericht Schadensersatz erstreiten und Maßnahmen festlegen lassen, die in Zukunft Patentverletzungen ausschließen.

[via]
YouTube

Seit Januar testet Google inzwischen einen Player, der auf den Video-Tag von HTML5 setzt. Bereits seit wenigen Wochen gibt es nun auch eine Option, mit der man einzelne Videos in dem Player abspielen kann. Nützlich ist das, wenn man einfach mal ein Video mit dem neuen Standard anschauen möchte oder zum Beispiel eine WebM-Kopie sichern will.

Hierfür muss man an die URL zum Videos muss man lediglich ein Parameter anhängen: &html5=True. Dieses Parameter ist case-senstive uns muss so geschrieben werden, damit es funktioniert.

http://www.youtube.com/watch?v=_-DzpAg0SdU&html5=True (Video)

Google bietet derzeit alle Videos auch im mp4/.h264-Code an. Diese Videos lassen sich in Chrome und Safari abspielen. Im Internet Explorer funktioniert es mit Chrome Frame. Beliebte Videos gibt es zu dem auch im WebM-Format. Diese spielen Google Chrome 6 (derzeit Beta), Opera 10.6 sowie die Betas vom Firefox 4 ab. Internet Explorer kann es ebenfalls mit Chrome Frame.

Wer immer den HTML5-Player sehen möchte, kann über youtube.com/html5 Teil der Beta werden. Es kommt aber vor, dass Videos dennoch im Flash-Player abgespielt werden zum Beispiel, wenn das Video Werbung zeigt oder Annonations nutzt.

[via]
Google Google hat wieder einmal einen Mitarbeiter abgegeben: Johann Butting wird ab sofort die Geschäftsführung im Online-Geschäft des Holtzbrinck-Verlages übernehmen. Zuvor hat er bei Google als Director für AdSense bei Google Europe gearbeitet. Johann Butting wird ab sofort wichtige Aufgaben übernehmen - aber in einem anderen Unternehmen. In der Holtzbrinck Digital GmbH, dem Online-Geschäft, wird er die führende Person sein. Holtzbrinck Digital vereint die Netzwerke (VZ-Netzwerke), die Investoren von Startups (Holtzbrinck Ventures) und viele andere unter einem Dach. Damit löst Butting Michael Brockhaus als bisherigen Geschäftsführer der Online-Sparte ab. Dieser wird aber nicht in Rente gehen, sondern wechselt in die Strategie-Abteilung, die vor Allem für Holtzbrinck Ventures verantwortlich ist. _via dpa