Es gibt einen sehr guten Grund warum große Unternehmen ihre Geschäftszahlen erst nach Börsenschluss bekannt geben, und diesen haben wir am gestrigen späten Abend gesehen. Nach der versehentlichen Bekanntgabe der enttäuschenden Quartalszahlen versuchte Google-Chef Larry Page zu beruhigen und sprach von den zukünftigen Möglichkeiten des mobilen Geschäfts.
In Frankreich wird es Google-Anwälten nicht langweilig: Nachdem die französische Rechtssprechung Google bereits mehrmals bestraft bzw. zu Auflagen verdonnert hat, schlägt das Unternehmen zurück: Sollte die "Google-Steuer" beschlossen werden, wird Google alle Links auf französische Medien aus seinem Index entfernen.
Schon seit vielen Jahren zeigt Google in den Maps Umrisse von Gebäuden an, um sich auch in der klassischen Maps-Ansicht leichter orientieren zu können. Jetzt wurden über die ganze USA verteilt 25 Millionen neue Gebäude hinzugefügt, womit die Abdeckung gerade in größeren Städten nun flächendeckend gegeben ist.
Im letzten Jahr hat Google den Ngram Viewer gestartet, mit dem sich Nutzungsstatistiken von beliebigen Wörtern aus den vergangenen 200 Jahren anzeigen lassen. Die Daten stammen aus den Scans von Google Books und lassen sich seit dem letzten Update sehr umfangreich auswerten und gegenüberstellen.
Google hat mal wieder die aktuellen Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2012 vorgelegt, und kann damit sowohl überraschen als auch schocken: In den vergangenen 3 Monaten hat Google einen Umsatz von 14,1 Milliarden Dollar erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar eingefahren - was ein starker Einbruch ist.
Dart Vor einem Jahr hat Google eine erste Preview seiner neuen Programmiersprache Dart vorgestellt mit der sich große Web-Anwendungen entwickeln lassen. Jetzt ist der erste Meilenstein erreicht worden und die Sprache kann ab sofort produktiv eingesetzt werden, entsprechende Tools wurden nun veröffentlicht.
Die EU-Datenschutzbehörden unter Schirmherrschaft des französischen Ablegers CNIL haben Googles Datenschutzbestimmungen gestern erst für illegal befunden und geben dem Unternehmen nun einige Monate Zeit an diesen zu feilen. Doch in einer ersten Reaktion zeigt sich Google wenig einsichtig.
Derzeit betreibt Google weltweit 8 riesige Rechenzentren um seine Server unterzubringen, bis Ende nächsten Jahres wird diese Zahl auf 12 Rechenzentren anwachsen und weitere werden natürlich auch in Zukunft hinzukommen. Auf einer gerade online gegangenen Seite zeigt Google nun beeindruckende Fotos aus dem Innern dieser Zentren.
Normalerweise ist jeder Webmaster glücklich über viele Backlinks, da diese nicht nur viele Besucher bringen sondern auch das Ranking in den Suchmaschinen beeinflussen. Doch wird man von zu vielen "Bad Websites" verlinkt, so kann sich für die Algorithmen der Suchmaschinen auch das Bild der eigenen Webseite verschlechtern. Ab sofort bietet Google ein Tool an um diese Links zu ignorieren.