In den letzten Monaten gab es viele Spekulationen um die Zukunft von Google+, die entweder den endgültigen Tod des Netzwerks prophezeit oder eine große Zukunft attestiert haben. Durch das Schweigen von Google und einigen sehr ungünstigen Aktionen wie das herauslösen von Fotos, die Trennung von YouTube und auch die nicht mehr notwendige Vorinstallation auf Android, haben solche Gerüchte stets neue Nahrung bekommen. Doch jetzt gibt es einen heftigen Hinweis darauf, dass Google+ wohl vor einem kompletten Neustart steht.
Smartwatches haben in den letzten Jahren eine sehr starke Entwicklung durchgemacht und wurden von Ankündigung zu Ankündigung immer smarter und mit mehr Funktionen und Möglichkeiten vollgestopft. Zwar sind viele Funktionen auch autark, also ohne Verbindung zum Smartphone, nutzbar, aber für viele Dinge ist die ständige Verbindung zur Hosentasche oder Handtasche unumgänglich - bis jetzt. Jetzt hat Google angekündigt, dass Android Wear ab sofort auch die eigenständige Verbindung zu einem Mobilfunknetz unterstützt. Die erste Uhr mit dieser Unterstützung kommt in Europa schon bald auf den Markt.
Die Zeile "Wo bist du?" dürfte wohl zu den häufigsten Fragen in den diversen Smartphone-Messengern gehören, und lässt sich mit den meisten Apps auch schon sehr einfach beantworten. Viele bieten es daher mittlerweile an, den eigenen Standort freizugeben und diesen auf einer Karte zu markieren - auch Googles Hangouts hat diese Funktion. Eine smarte Funktion kann dem Nutzer nun auch diesen Schritt abnehmen und das Teilen des Standorts nahezu automatisieren.
Mit der Einführung von Google+ und dessen starkem Push in alle Google-Produkte wurde auch das Profil der Nutzer neu eingeführt und stellte eine zentrale Anlaufstelle für persönliche Informationen. Doch bekanntlich wird Google+ derzeit nach und nach demontiert und dürfte nun in Zukunft auch die Funktion als Profil-Lieferant verlieren, denn jetzt gibt es eine neue Seite, in der "Google+" als Bezeichnung überhaupt nicht mehr auftaucht. Google About me enthält derzeit allerdings genau die gleichen Inhalte und sieht dem alten Profil zum verwechseln ähnlich.
Um den Android-Markt anzuschieben hat Google vor einigen Jahren das Nexus-Programm ins Leben gerufen und hat seitdem sechs Smartphones und vier Tablets auf den Markt gebracht. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwar von den bekannten Herstellern wie Samsung oder LG produziert werden, aber Google stark in den Entwicklungsprozess eingreift und auch komplett für die Software und deren Updates sorgt. Laut einem Bericht geht Google das ganze Programm nun aber nicht mehr weit genug, und man erwägt die Produktion von eigenen Smartphones.
Mit der Initiative unter der Bezeichnung "Project Butter" hatte Google vor einigen Jahren begonnen, die Benutzeroberfläche von Android zu verbessern und Animationen flüssiger und weicher wirken zu lassen - eben wie Butter. Schon vor einigen Monaten haben sich auch die Entwickler von YouTube und Chrome diesen Projekttitel geschnappt und ihrerseits ebenfalls die Zusammenarbeit zwischen der Videoplattform und dem Browser verbessert. Laut den Entwicklern sollen Videos in den aktuellen Chrome-Versionen nun deutlich flüssiger ablaufen als bisher.
Viele Jahre lang war es undenkbar, dass Apple eine eigene App für Googles Android-Betriebssystem anbietet, doch mittlerweile hat man diese völlig Ignoranz der Konkurrenz-Plattform aufgegeben. Schon vor einigen Monaten hatte Apple angekündigt, dass es Apple Music auch bald für Android geben wird - und vor wenigen Stunden wurde die dazugehörige App nun in den Play Store gestellt. Diese bietet allerdings noch nicht den vollen Funktionsumfang der iOS-Plattform.
Google ist bekannt dafür, dass man interne Technologien sehr oft zur freien Nutzung für die Öffentlichkeit freigibt und die eigenen Erkenntnisse mit der gesamte Software-Branche teilt. Diesmal hat man ein doch sehr umfangreiches Projekt veröffentlicht, mit dem das maschinelle Lernen entscheidend vorangebracht werden soll: Mit TensorFlow, das als Open Source freigegeben worden ist, sollen alle Entwickler von den Erfahrungen des Unternehmens profitieren.
Der noch recht junge Markt der Smartwatches scheint derzeit schon wieder klar in zwei Lager gespalten zu sein: Während Apple das gehobene Segment bedient und stolze Preise für die Apple Watch verlangt, produzieren dutzende Hersteller smarte Armbanduhren mit Googles Betriebssystem Android Wear zu einem doch eher vernünftigeren Preis. Doch gestern ist nun das Luxus-Label Tag Heuer in den Markt eingestiegen und könnte die Karten noch einmal neu mischen: Die Tag Heuer Carrera Connected ist eine gewöhnliche Android-Smartwatch und ist ab 1.500 Dollar zu haben.
Um die eigenen Produkte zu promoten, schenkt Google seinen Nutzern immer wieder einmal Gratis Inhalte wie Apps, Filme oder auch Musik. Gestern hat man nun eine neue Aktion gestartet, die Besitzern von aktuellen Chromebooks zu Gute kommen: Die Aktion sollte auch in Deutschland funktionieren, kämpft derzeit allerdings mit einigen Problemen. Dieses mal schenkt Google den Nutzern 3 Gratis Filme und 100 GB Gratis Google Drive-Speicherplatz.
Sowohl die App als auch die Webseite von Google Photos konzentrieren sich derzeit sehr stark auf Fotos - wie der Name schon vermuten lässt - und bieten das Teilen und auch einfache Bearbeiten von Bildern an. Zwar kann die Plattform auch Videos hosten und problemlos anzeigen, aber spätestens beim Bearbeiten von Videos muss man auf eine andere App umsteigen. Um diesen Missstand zu beheben hat Google nun das StartUp Fly Labs übernommen, dass sich auf die Bearbeitung von Videos auf dem iPhone spezialisiert hat.