Es geht weiter Schlag auf Schlag bei Googles neuem großen Schwerpunktthema Virtual Reality. Erst vor wenigen Tagen ist bekannt geworden, dass schon in wenigen Monaten ein neues Headset auf den Markt kommen soll, in dem auch weiterhin ein Smartphone vor die Augen des Nutzers geschoben werden muss. Ein neuer Bericht des Wall Street Journal belegt nun, dass die VR-Abteilung aber noch an einem weiteren Headset arbeitet, das vollkommen eigenständig arbeitet und auf kein externes Smartphones mehr angeschlossen ist.
Im vergangenen Jahr hat Google die Eddystone-Technologie vorgestellt, ein offener Standard für BLE-Beacons. Diese ist als offene Plattform konzipiert und kann von jedem Hardware- und Software-Hersteller verwendet und in die eigenen Mini-Geräte integriert werden. Mit der aktuellen Beta-Version von Chrome for Android bekommen nun auch alle Android-Smartphones Unterstützung für diese Beacons und informieren den Nutzer über Geräte in der Nähe.
Eines der ältesten Produkte von Google wird im nächsten Jahr eingestellt: Die Suchmaschine für Unternehmen, Search Appliance, bringt die Technologie der Google Websuche in die Netzwerke der Unternehmen. Als Grund für die Einstellung gibt man an, dass die Technologie nicht mehr zeitgemäß ist und Unternehmen ihre Daten besser in der Cloud als in eigenen Netzwerken ablegen sollten. Dafür möchte man im Laufe des Jahres ein neues Produkt vorstellen.
Das im Mai 2014 eingeführte Recht auf Vergessen gehört zu den umstrittensten Internetgesetzen der letzten Jahre und zwingt Google und andere Suchmaschinen dazu, Links auf Webseiten mit persönlichen Inhalten auf Anfrage zu löschen. Zur Zeit gilt dieses Gesetz allerdings nur in der EU, und genau so hat Google dieses auch umgesetzt. Auf Google.com waren auch weiterhin alle Ergebnisse zu finden. Jetzt wird per Geoblocker aber auch auf der US-Webseite gefiltert, so dass Nutzer aus Europa in keiner Version mehr die betroffenen Links sehen können.
Dass sich Sundar Pichai seinen Job als CEO von Google fürstlich entlohnen lässt, dürfte wohl niemanden verwundern. Aber wie viel ihm der Job tatsächlich im Laufe der Jahre einbringt, sprengt das ganze noch einmal und macht ihn zu einem der wohlhabendsten Personen im Google-Universum. Insgesamt kann er mit weit über einer halben Milliarde Dollar rechnen.
Normalerweise konzentriert sich Google bei den eigenen Angeboten auf digitale Lösungen, doch im Bereich E-Commerce plant man offenbar großes: Genauer gesagt im Bereich der Paketzustellung. Ein jetzt zugesprochenes Patent zeigt eine sehr ungewöhnliche Lösung zur Auslieferung von Paketen, bei denen auch die selbstfahrenden Fahrzeuge wieder zum Einsatz kommen sollen.
Trotz immer umfangreicherer Möglichkeiten zur Speicherung und Verwaltung von Notizen, hatte Google Keep bisher keine zentrale Anlaufstelle für Einstellungen. Mit einem seit gestern ausgerollten Update wird dies nun geändert und es gibt nun ein kleines Popup, in dem einige grundlegende Dinge rund um die Notizen eingestellt werden können. In der mobilen App sind diese allerdings noch nicht vorhanden.
Das Aus von Flash ist schon längst beschlossene Sache und selbst Eigentümer Adobe tut mittlerweile einiges dafür, dass die Nutzer von dem Format Abschied nehmen und in Zukunft auf HTML5 setzen. Google spielt ebenfalls eine tragende Rolle für das langsame Aus von Flash und hat nun einen nächsten Schritt angekündigt, der dem Format den Gar Aus machen soll. Die Werbenetzwerke werden nur noch einige Monate Flash-Banner akzeptieren, und diese anschließend rigoros ablehnen.
Es ist wieder Update-Mittwoch und eine der ersten Apps die eine größere Aktualisierung bekommen hat sind die Google Maps. Sowohl im Bereich der Navigation als auch bei den Bewertungen und den Inhalten der Timeline gab es mehrere Verbesserungen, die den Komfort für den Nutzer deutlich erhöhen.
Seit einigen Tagen wird ein Update für die Browser-Version von Google+ ausgerollt, das einige Verbesserungen mit sich bringt, die vor allem ins Detail gehen und kleinere Tweaks an der Oberfläche vornehmen. So gibt es nun auch im Web eine Information darüber, wenn es im eigenen Stream neue Postings gibt, die mit einem Klick direkt geladen werden können. Auch der Zugriff auf ältere Profilfotos ist verbessert worden.
Gäbe es das Cardboard nicht, könnte man sagen dass Google den "Trend" Virtual Reality verschlafen hat bzw. nicht ernsthaft genug angegangen ist. Jetzt steckt man alle Energie auf diese vermeintlich wichtige Zukunftsbranche und nimmt das Thema endlich ernster als bisher. Laut einem Bericht der Financial Times möchte Google in diesem Jahr ein neues Gerät auf den Markt bringen, das nicht mehr aus Pappe besteht, und auch eine angepasste Android-Version soll (endlich) vorgestellt werden.
Gemessen an der absoluten Verbreitung ist Android schon seit mehreren Jahren das führende Betriebssystem, das seine Dominanz immer noch weiter ausbauen kann. Doch in punkto Datenverkehr konnte man erst vor gut eineinhalb Jahren am größten Konkurrenten iOS vorbeiziehen - hat aber auch diesen Vorsprung mittlerweile stark ausgebaut. Laut einer neuen Erhebung dominieren nun sowohl Android als auch der Chrome-Browser den mobilen Traffic.
Bisher sind Googles selbstfahrende Fahrzeuge nur in der Heimatstadt Mountain View unterwegs, und die Algorithmen dürften diese Straßen mittlerweile im Schlaf bzw. Standby befahren können. Um das System vor neue Herausforderungen zu stellen, werden die Fahrzeuge nun schon bald auch in zwei anderen US-Städten unterwegs sein. Als erste europäische Stadt hat sich nun auch London darum beworben, Googles Fahrzeuge auf die eigenen Straßen zu bringen.