Android strebt schon seit Jahren auf den Desktop, allerdings ist das weniger Google, sondern eher den Smartphone-Herstellern zu verdanken. Allerdings schaffen diese dadurch Insellösungen wie etwa Samsung DeX, die sich zwar großer Popularität erfreuen, aber eben nicht Geräteübergreifend funktionieren. Mit Android Q möchte Google das nun ändern und hat einige Informationen über den kommenden Desktop-Modus veröffentlicht.
Google Photos ist eine sehr praktische und von vielen Nutzern verwendete Fotoverwaltung, die insbesondere ihre Stärke in der Organisation von Fotos hat, wie wir euch in diesen 13 Google Photos Tipps bereits gezeigt haben. Doch wenn es darum geht, Fotos mit anderen zu Teilen, ist es plötzlich nicht mehr ganz so smart. Jetzt ist aufgefallen, dass es tatsächlich keine Möglichkeit gibt, einen einmal eingeladenen Nutzer wieder zu entfernen.
Googles Entwickler haben schon wieder viele neue Funktionen in die Android Q Beta gebracht und bringen das Betriebssystem mit Verbesserungen wie der neuen Standard-Gestensteuerung und natürlich dem Dark Mode wieder auf die nächste Stufe. Doch es könnte auch noch eine weitere Funktion den Weg in das Betriebssystem finden, die bisher nicht kommuniziert wurde und für Diskussionen sorgen könnte: Android Q soll auf den Pixel-Smartphones Autounfälle erkennen.
Mit dem Ende von Inbox sind einige Funktionen verschwunden, die GMail bisher nicht ersetzen konnte bzw. vermutlich auch gar nicht möchte - allen voran die Bundles. Aber auch die Integration von Aufgaben direkt in den Posteingang dürfte einige Fans gehabt haben - und nun hat das GMail-Team damit begonnen, immerhin eine erste kleine Bande zwischen der Mail-Plattform und Google Tasks zu knüpfen.
Google betreibt rund um die Welt mehr als ein Dutzend Rechenzentren und baut aktuell weiter aus - irgendwann auch mal wieder in deutscher Nachbarschaft. Schon seit über einem Jahrzehnt (!) hat Google Pläne, ein Rechenzentrum in Österreich zu errichten, doch bis heute ist nichts daraus geworden. Jetzt hat der Bürgermeister des Ortes Kronstorf erneut bekräftigt, dass es Gespräche mit Google gibt. Außerdem soll es nun auch Gespräche mit Amazon geben.
Die Android-Benachrichtigungen haben schon einen langen Weg hinter sich, der in jüngster Vergangenheit einigen Veränderungen und neue Funktionen in diesen Bereich gebracht hat. Mit Android Q hat Google erstmals offiziell die Notification Bubbles ausprobiert, mit denen die einzelnen Benachrichtigungen als kleines schwebendes Icon auf die Oberfläche gebracht wurden. Jetzt stellen die Entwickler klar, dass es erst einmal beim experimentellen Status bleiben wird.
Mit Android Pie hat Google erstmals offiziell eine Gestensteuerung in das Betriebssystem gebracht und die klassische Hauptnavigation mit den drei Buttons abgelöst. Android Q wird diese Umsetzung erweitern und perfektionieren, sodass sie aus Googles Sicht nun wohl bereit für den ganz großen Einsatz ist. Smartphone-Hersteller müssen ab Android Q beide Versionen vorinstallieren und dem Nutzer zur Auswahl anbieten.
Im vergangenen Jahr hat Google mit Android Pie die Digital Wellbeing-Plattform eingeführt, die zu Beginn exklusiv nur auf den Pixel-Smartphones zur Verfügung stand und den Nutzern dabei helfen soll, die Nutzungsdauer des Smartphones zu optimieren. Offenbar ist ausgerechnet diese App aber sehr Ressourcen-hungrig, denn nun gibt es Berichte von unzähligen Nutzern, dass die Pixel 3-Smartphones ohne diese App deutlich schneller laufen.
Google Discover, früher passender Google Feed, hat sich in der jüngsten Vergangenheit als wahre Traffic-Rakete erwiesen und dürfte von sehr vielen Nutzern als zusätzlicher News-Stream genutzt werden. Doch obwohl das Produkt viele Nutzer anzieht, wurde es in der Vergangenheit nur sehr langsam weiterentwickelt. Jetzt ist wieder eine neue Oberfläche aufgetaucht, die mit der Themenübersicht aufräumt und diese schon wieder vollständig entfernt.
In der großen Google I/O Woche gab es unzählige Ankündigungen von neuen Produkten und Funktionen - und auch Google Maps wurde mit zwei kleinen Neuerungen bedacht. Zuerst bekommen alle Pixel-Nutzer Zugriff auf die AR-Navigation, womit die Funktion kurz vor dem globalen Rollout steht. Fast schon interessanter ist aber der Inkognito Modus für Google Maps, der erst zu einem späteren Zeitpunkt starten soll. Doch schon jetzt sollte man wissen, dass das keineswegs ein privater Modus ohne Datensammlung sein wird.