Der Google Chromecast ist in vielen Haushalten zu finden und ermöglicht es, sehr viele Inhalte direkt vom Computer oder Smartphone über das WLAN-Netzwerk auf den Fernseher zu streamen. Normalerweise befinden sich der Stick bzw. Dongle und der Nutzer im gleichen Netzwerk und können sich leicht miteinander verbinden - aber das ist nicht unbedingt notwendig. Mit dem Gastmodus funktioniert das auch ohne Zugang zum WLAN und kann somit auch von Besuchern sehr leicht genutzt werden.
In dieser Woche drehte sich bei Google einiges um das Thema Sicherheit und Privatsphäre: Die Passwörter der Nutzer werden automatisiert überprüft und der Google Assistant hat neue Methoden zur Datenlöschung. Aber nicht nur in der Cloud selbst sollte man auf den Datenschutz und die Sicherheit achten, sondern auch bei der heimischen Hardware. Google gibt nun fünf Tipps, um das hauseigene WLAN zu verbessern.
Googles Wifi-Router erfreuen sich sehr großer Beliebtheit und ernten sehr gute Kritiken - kein Wunder also, dass auch dieser Hardware-Bereich in den kommenden Jahren weiter ausgebaut wird. Nun gibt es erste Informationen über einen oder mehrere Nachfolger mit dem Codenamen Mistral, die nicht nur einen weiteren WLAN-Standard unterstützen sollen, sondern tatsächlich auch als Smart Speaker zum Einsatz kommen könnten.
Über die anonymisierten Daten der mehr als eine Milliarde Android-Smartphones sammelt Google ständig interessante Informationen, die zur Verbesserung der eigenen Dienste herangezogen werden - und heute gibt es wieder ein solches Beispiel: Nutzer von Android 8.1, also derzeit leider nur ganz wenige, dürften sich über eine neue Funktion in den WLAN-Einstellungen freuen, die noch vor dem Aufbau der Verbindung die zu erwartende Geschwindigkeit anzeigt.
Über das Wochenende hat sich herausgestellt, dass unzählige Nutzer teilweise schon seit Wochen von einem sehr lästigen Bug betroffen sind, der für ein sehr instabiles WLAN-Netzwerk sorgt und teilweise dazu geführt hat, dass Geräte ständig aus dem Netzwerk geworfen wurden. Das Problem ließ sich relativ schnell auf Google-Hardware einschränken und das Unternehmen versprach einen schnellen Fix. Dieser wird nun ab morgen ausgerollt.
Die Anzahl der smarten Geräte im heimischen WLAN-Netzwerk steigt immer weiter und erlebt vor allem auch durch die rasante Verbreitung von Smart Speakern, Streaming-Geräten und in Zukunft auch noch den Smart Displays eine kleine Explosion. Da sich am Ende in den meisten Fällen alle Geräte einen Router bzw. eine Leitung teilen, kann das auch zu Problemen führen. Derzeit berichten unzählige Nutzer von Google-Hardware von großen Problemen im heimischen WLAN-Netzwerk.
Wir haben heute früh schon einmal auf den großen WPA2-Hack hingewiesen, der uns in den nächsten Wochen wohl noch häufig beschäftigen wird. Jetzt haben die Sicherheitsforscher viele Details ihrer Entdeckung offen gelegt, und zeigen sehr genau, wie genau der Angriff auf das eigentlich bisher als sicher eingestufte Protokoll funktioniert. Das ganze gibt es auch in aufbereiteter Form als Video.
Google des Tages: KRACK WPA2 (413.000)
Ein Großteil aller Daten im privaten Bereich werden mittlerweile per WLAN übertragen, egal ob vom Smartphone, Laptop, Standcomputer oder welchem Gerät auch immer das an das Internet angeschlossen ist. Gebetsmühlenartig wurde über Jahre gepredigt, dass die Netzwerke mit einem Passwort verschlüsselt sein sollten, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Jetzt scheint es aber so, dass auch diese Sicherheitsstufe gehackt werden kann.
Zwar sollte Google mittlerweile alle kompatiblen Smartphones aus dem eigenen Hause mit Android Oreo versorgt haben, aber das heißt bekanntlich nicht, dass alle über den gleichen Funktionsumfang verfügen. Die automatische Aktivierung von WLAN hat man sich exklusiv nur für Pixel-Nutzer aufgespart, und das obwohl es eigentlich auch mit allen anderen Geräten kompatibel ist. Mit einem kleinen Trick kann man diese Funktion auch auf den Nexus-Smartphones wieder aktivieren.
Wie die Zeit vergeht: Es ist schon wieder über ein Jahr her, dass Google und TP-Link den OnHub-Router vorgestellt haben. Dieser sticht nicht nur durch ein sehr interessantes Design hervor, sondern bringt auch eine sehr viel einfachere Oberfläche als die Konkurrenz und soll in Zukunft zu einer wichtigen Plattform für die Heim-Automatisierung werden. Im ersten Jahr war davon noch nicht viel zu sehen, und erst jetzt - zum ersten Geburtstag des Routers - konnte mit Philips der erste Partner zur Steuerung eines Geräts gewonnen werden.