Nach dem damals recht überraschenden Erfolg der Smart Speaker hat Google sehr schnell auch auf Smart Displays gesetzt und mit dem Google Assistant eine eigene Plattform für diese Geräte geschaffen. Von Beginn an hat man mit Drittanbietern wie etwa Lenovo zusammengearbeitet, um die Plattform schnell in der Breite anzubieten. Doch das rächt sich jetzt, denn Google zieht vielen Smart Displays in Kürze den Stecker. Selbst die eigenen Nest Hub-Nutzer sind von den Einstellungen betroffen.
Mit den Infotainment-Plattformen Android Auto und Android Automotive lassen sich einige wichtige Smartphone-Apps direkt am Display im Fahrzeug nutzen. Die letzte Erweiterung um zusätzliche App-Kategorien liegt schon eine Weile zurück, doch jetzt öffnet Google die Tür für eine neue Kategorie, auf die so mancher Nutzer schon gewartet haben dürfte: IoT-Apps bzw. Apps zur Smart Home-Steuerung.
Google hat für den damals sehr schnell wachsenden Markt der Smart Speaker und Smart Displays nicht nur auf die eigenen Geräte gesetzt, sondern auch mit einigen großen Drittanbieter-Marken zusammengearbeitet. Die damals noch brandneuen Smart Displays wurden mit dem Google Assistant als Plattform ausgeliefert und fast wie die eigenen beworben. Doch jetzt wird der Strategiewechsel bei den Smart Displays deutlich und trifft alle Nutzer der ersten Stunde: Smart Displays von Drittanbietern werden jetzt nicht mehr unterstützt.
Google zieht sich offenbar schrittweise aus dem klassischen Smart Display-Markt zurück und macht dabei auch vor den eigenen Nest Hub Smart Displays nicht Halt. Nachdem man vor wenigen Tagen das Support-Ende für Smart Displays von Drittanbietern angekündigt hat, stehen jetzt erste Einstellungen auf den eigenen Nest-Geräten bevor: Die Google Assistant-Spiele sowie die Conversational Actions werden eingestellt.
Google hat für den damals sehr schnell wachsenden Markt der Smart Speaker und Smart Displays nicht nur auf die eigenen Geräte der Marken Google Home und Nest gesetzt, sondern auch eine Plattform für externe Anbieter geschaffen. Doch offenbar gibt es jetzt einen Strategiewechsel, denn nahezu unbemerkt hat man angekündigt, Smart Displays von Drittanbietern nicht mehr zu aktualisieren und von einigen Apps auch nicht mehr zu unterstützen.
Die Google Home-App zur Smart Home-Steuerung erhält derzeit einen ganzen Schwung an Updates und offenbar steht die nächste große Aktualisierung schon vor der Tür. Die nächste Runde wird vor allem Nutzer von Überwachungskameras freuen, die kein Nest-Logo am Gehäuse haben: Bei vielen Nutzern taucht in diesen Tagen die Unterstützung für externe Kameras von Arlo bis Reolink auf.
Google ist schon seit langer Zeit im Smart Home-Bereich aktiv und hat mit Google Home eine App, die viele Schnittstellen bietet und dank des kürzlichen Redesigns auch eine ganze Reihe neuer Funktionen erhalten hat. Aber damit war das große Update offenbar noch nicht am Ende, denn in den letzten Tagen sind neue Features und Experimente aufgetaucht, die wir hier noch einmal schnell zusammenfassen.
In diesen Tagen wird kräftig an der Google Home-App geschraubt und nach den kürzlich entdeckten neuen Tiles auf dem Startbildschirm wurde jetzt eine weitere interessante Neuerung entdeckt: Die Integration der Smart Home-Geräte inklusive Steuerungsmöglichkeiten auf dem Android-Sperrbildschirm wird angepasst. Die Darstellung wird sich an der App orientieren und wohl auch weitere Integrationen zulassen.
Die hauptsächlich zur Smart Home-Steuerung konzipierte App Google Home hat in den letzten Monaten größere Updates und eine ganz neue Oberfläche erhalten, doch offenbar ist man noch nicht am Ende angelangt. Jetzt wird die Darstellung der Info-Tiles für das WLAN-Netzwerk optimiert und auch die kürzlich entdeckte neue Möglichkeit zur Sortierung der Favoriten wird für viele Nutzer ausgerollt.
In den letzten Tagen dürften sich viele Nutzer eines Smart Speakers oder Smart Displays aus dem Hause Google Nest gewundert haben: Die Lautstärke der Geräte ist plötzlich deutlich höher als gewohnt. Das liegt aber nicht an einem plötzlich besseren Gehör der Nutzer, sondern tatsächlich wurde die Lautstärke ausgerechnet in den niedrigeren Stufen nach oben geschraubt. Bisher ist das nicht offiziell bestätigt, aber zahlreiche Nutzer können sich nicht irren.