Google arbeitet seit langer Zeit am neuen Betriebssystem Fuchsia, das immer wieder kleine Schübe, aber auch größere Rückschläge, einstecken musste. Nachdem es in den letzten Monaten erneut sehr ruhig geworden ist, gibt es jetzt den nächsten Schritt, der seit längerer Zeit erwartet wurde: Man beginnt damit, die Nest Hub Smart Displays der zweiten Generation im Rahmen des Preview Programm auf Fuchsia umzurüsten.
Google krempelt das Smart Home-Business um, denn in den letzten Tagen gab es eine Reihe von Schritten und Ankündigungen, die man in der Gesamtheit als Strategiewechsel bewerten kann. Das hat aber nicht nur Auswirkungen auf viele Nutzer, sondern vor allem auf die Tochtermarke Nest, die viele Produkte und Dienstleistungen verliert. Man muss sich fragen, ob Nest unter dem Dach von Google überhaupt noch eine Zukunft hat.
Der Google Assistant mag keine umfangreichen Antworten wie ein KI-ChatBot geben, ist aber dennoch recht gesprächsfreudig, was im Alltag auch schnell lästig werden kann. Das weiß man auch bei Google Nest und beginnt nun mit dem breiten Rollout von Signaltönen, die die eher überflüssigen Antworten des Assistant ersetzen sollen. Man erhofft sich, die Smart Home-Steuerung dadurch wieder stärken zu können.
Nutzer von Google Home dürfen sich schon bald auf ein großes Update freuen, denn man hat "big news" in Aussicht gestellt, die in den kommenden Wochen verkündet werden sollen. Bisher hat man keine Details verraten, doch ein Blick zurück zeigt uns, worum es sich dabei sehr wahrscheinlich handelt: Der bereits im Oktober angekündigte Script Editor für umfangreichere Smart Home-Abläufe steht noch aus.
Google baut das Smart Home-Geschäft um und stellt nicht nur zahlreiche Produkte ein, sondern bringt in diesen Tagen dank eines größeren Updates auch eine Reihe von neuen Funktionen für Google Home. Dem soll schon bald der nächste Schwung folgen, denn man hat schon einmal "big news" angekündigt, die man in den kommenden Wochen zu verkünden hat. Aber warum könnte es sich handeln?
Die Smart Home-App Google Home hat in der letzten Zeit dank einer Vorschau-Version immer wieder Updates erhalten und jetzt kündigt man den nächsten Schwung an Neuerungen an, die für viele Nutzer ausgerollt werden. Insbesondere im Kamerabereich legt man nach, denn die Vorschaubilder sollen jetzt schneller geladen werden und für Türklingeln auch auf Wear OS-Smartwatches gezeigt werden. Aber das war noch nicht alles.
Immer mehr Haushalte verfügen über Smart Displays, nicht wenige wohl auch über mehrere - und dennoch scheint Google diesen Markt weitgehend aufgeben oder zumindest umkrempeln zu wollen. Durch die zahlreichen Einstellungen zeigt sich, dass man nicht mehr an diesen Markt glaubt und stattdessen das Pixel Tablet ins Rennen schickt. Perspektivisch vielleicht der richtige Schritt, der aber auch Risiken birgt.
Das Thema Smart Home hat für Google einige Jahre lang eine große Rolle gespielt und wurde sowohl mit dem Google Assistant als auch zahlreichen eigenen und mit Drittanbietern entwickelten Geräten bearbeitet. Doch jetzt scheint man sich weitgehend davon verabschieden zu wollen, denn in den letzten Tagen gab es eine wahre Flut an Ankündigungen rund um die Einstellung von Smart Displays und Smart Home-Produkten.
Nach dem damals recht überraschenden Erfolg der Smart Speaker hat Google sehr schnell auch auf Smart Displays gesetzt und mit dem Google Assistant eine eigene Plattform für diese Geräte geschaffen. Von Beginn an hat man mit Drittanbietern wie etwa Lenovo zusammengearbeitet, um die Plattform schnell in der Breite anzubieten. Doch das rächt sich jetzt, denn Google zieht vielen Smart Displays in Kürze den Stecker. Selbst die eigenen Nest Hub-Nutzer sind von den Einstellungen betroffen.
Mit den Infotainment-Plattformen Android Auto und Android Automotive lassen sich einige wichtige Smartphone-Apps direkt am Display im Fahrzeug nutzen. Die letzte Erweiterung um zusätzliche App-Kategorien liegt schon eine Weile zurück, doch jetzt öffnet Google die Tür für eine neue Kategorie, auf die so mancher Nutzer schon gewartet haben dürfte: IoT-Apps bzw. Apps zur Smart Home-Steuerung.