Auch wenn sich Google Maps in immer neue Branchen ausdehnt und nun auch öffentliche Events anbietet, ist es grundlegend noch immer eine Kartenplattform. Dieser fast vernachlässigte Teil der App hat in jüngster Vergangenheit ein Update bekommen, das eine schon vor längerer Zeit angebotene und irgendwann zurückgefahrene Funktion zurückbringt: Die Darstellung der exakten Grenzen von Ländern, Städten, Bezirken und Regionen.
Es ist mal wieder Bewegung bei Google Maps: Auf dem Desktop haben die Designer gerade erst ein neues Design ausgerollt und die Smartphone-Entwickler haben mit dem schrittweisen Rollout einer neuen Funktion begonnen, die der Plattform wieder einmal eine neue Richtung geben kann. Seit wenigen Tagen können die ersten Nutzer öffentliche Veranstaltungen erstellen, womit sich die App auch in Richtung Event-Plattform streckt.
Google Maps sammelt sehr viele Informationen rund um alle erfassten Orte dieser Welt, baut den Umfang immer weiter aus und dringt dabei auch immer wieder mal in neue Bereiche vor. Jetzt nimmt das Google Maps-Team wieder einen neuen Markt in Angriff, der auf vielen anderen Plattformen eine sehr große Rolle spielt: Events. Die ersten Nutzer können direkt in der Maps-App öffentliche Events erstellen, die dann von allen anderen Nutzern gesehen werden können.
Viele Google-Produkte haben in den vergangenen Monaten aktualisierte Oberflächen mit dem Material Theme bekommen - und jetzt ist in ersten kleinen Schritten auch Google Maps an der Reihe. Viele Monate nach der Smartphone-App bekommt nun auch die Browserversion von Google Maps eine neue Oberfläche mit bekannten Designelementen wie den vielen abgerundeten Ecken, weniger Farben und neue Schriftarten.
Google steht groß vor dem großen Einstieg in die Spielebranche und wird heute Abend aller Voraussicht nach mindestens eine Spieleplattform sowie eine Spielekonsole vorstellen. Aber auch Google Maps spielt bei dem neuen Fokus eine große Rolle und soll dafür sorgen, dass die virtuellen Welten nicht nur realistischer aussehen, sondern auch der realen Welt entsprechen. Jetzt wurden drei große Verbesserungen für diese Integration angekündigt.
Das Team von Google Maps muss nicht nur Satellitenbilder zensieren und geheime Einrichtungen verstecken, sondern auch bei Streetview müssen immer wieder mal einzelne Aufnahmen verpixelt werden. Während Nummernschilder, Gesichter und ähnliche Dinge automatisch verpixelt werden, kann es auch Anfragen von Nutzern geben, die ihr Haus nicht in den digitalen Straßenansichten haben wollen - was vor allem in Deutschland ein sehr großes Thema war. Doch teilweise war es umsonst, denn praktisch alle verpixelten Gebäude lassen sich direkt in Google Maps wieder anzeigen - und das sogar von mehreren Seiten.
In etwas mehr als zwei Wochen wird Google+ endgültig eingestellt und alle Daten rund um das Netzwerk vollständig und ohne Ausnahme gelöscht. Diese Datenlöschung hat schon häufig für besorgte Fragen vieler Nutzer geführt, die sich nicht mehr sicher sind, ob sie ihre Fotos, E-Mails und Co auch noch nach dem 2. April abrufen können. Diese Sorgen waren unbegründet, aber eine andere große Sektion sorgt aktuell für viele Fragezeichen: Die unzähligen zu Google Maps hochgeladenen Fotos könnten ebenfalls betroffen sein.
Das Google Earth-Team hat in dieser Woche das neue kultige Spiel Jagd auf Google Earth - wo in aller Welt ist CARMEN SANDIEGO? vorgestellt, das auf ein sehr positives Echo gestoßen ist und viel Begeisterung hervorgerufen ist. So wie alle anderen Spiele in großen Produkten, wird auch dieses vermutlich nach einigen Wochen oder Monaten wieder verschwinden. Anlässlich dessen gibt es hier nun einen kleinen Rückblick auf die besten Spiele, die es in der Vergangenheit bereits bei Google Maps gegeben hat.
Das Team von Google Maps experimentiert schon seit langer Zeit mit der Einbindung von zusätzlichen Verkehrsinformationen während der Navigation, die erst vor wenigen Wochen mit dem Start der Blitzer- und Unfall-Warner Live gegangen sind. Die Meldung von solchen Unfällen und Blitzern stand bisher hingegen nur sehr wenigen Nutzern zur Verfügung, aber das wird sich nun offenbar ändern: Seit einigen Tagen sehen immer mehr Nutzer einen neuen Button zum Einreichen dieser Meldungen.
Mit Google Maps und Google Earth kann jeder Nutzer die Welt entdecken und sehr viele Orte auch mit der 3D-Ansicht besuchen. In losen Abständen wird das immer wieder mal mit Spielen oder Aktivitäten demonstriert - und ab sofort ist es wieder soweit. In Google Earth kann man nun auf die Jagd nach Carmen Sandiego gehen und das klassische Computerspiel bzw. die TV-Serie direkt in Google Earth nachspielen. Kurzweiliges Vergnügen ist garantiert :-)
Mittlerweile ist es schon mehr als einem Dutzend Android-Apps aus den Häusern Google und Facebook gelungen, die magische Marke von 1 Milliarde Installationen über den Play Store zu durchbrechen. Jetzt öffnet sich noch einmal eine ganz andere Dimension, die die bisherige Rekordmarke sehr klein erscheinen lässt. Google Maps hat nun die Marke von 5 Milliarden Installationen gebrochen und ist damit in einer noch sehr exklusive Gesellschaft.
Google Maps zeigt uns die Welt nicht nur als riesige Straßenkarte, sondern bekanntlich auch in der Vogelansicht Satellitenansicht. In der Draufsicht werden Orte und Einrichtungen sichtbar, die man normalerweise niemals betreten könnte bzw. die aus der normalen Fußgänger-Perspektive nicht sichtbar sind. Damit die geheimsten Orte auch weiterhin geheim bleiben, werden diese von Google unkenntlich gemacht. Eine kleine Sammlung zeigt nun, dass dabei ganz unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen.
Google Maps setzt zur Validierung von Daten und dem Sammeln von neuen Informationen sehr stark auf die große Community. Die Google Maps-App befragt alle Nutzer nach Bewertungen, Fotos oder bittet auch mal um die Beantwortung von schnellen Fragen. Den Grundpfeiler dieses Systems bilden die Local Guides, die innerhalb der Maps-Plattform eine ganz besondere Rolle spielen und dafür mit Vorteilen belohnt werden. Hier eine kurze Zusammenfassung der Punkte, Level, Belohnungen und Badges für die Local Guides.
Wer fleißig in Google Maps aktiv ist, kann durch Bewertungen, Rezensionen, Fotos und anderen Dingen Punkte sammeln und dadurch in verschiedene Level aufsteigen. Je höher das Level, desto höher ist nicht nur das Ansehen innerhalb der Community, sondern desto wahrscheinlicher ist es auch, dass man für eine Präme in Betracht kommt. In diesem Jahr lädt Google die Local Guides ab Stufe 5 erneut zu einem großen Event in Kalifornien ein. Aber natürlich nicht alle.
Google Maps enthält sowohl in der Kartenansicht als auch während der Navigation sehr viele praktische Informationen für den Nutzer – darunter natürlich auch die Öffentlichen Verkehrsmittel. Mittlerweile lassen sich die vielen Sharing-Dienste ebenfalls zu diesem Bereich zählen, also finden sie nun zunehmend ihren Weg in Google Maps. Jetzt baut das Maps-Team die Anzeige der Lime-Scooter für viele weitere Städte aus - darunter auch erstmals eine Stadt im deutschsprachigen Raum. Und das ist kein Zufall.