Google Maps gehört zur absoluten A-Riege der Google-Produkte und wird sehr häufig mit neuen Funktionen versehen, testet Neuerungen oder deutet kommende Funktionen an. In den letzten Wochen gab es vor allem in puncto Sicherheit, Datenschutz aber auch Komfort und Reisen viele große Updates, die hier im Blog vielleicht etwas zu kurz gekommen sind. Hier ein schneller Überblick über alle Neuerungen, die in den vergangenen Wochen den Weg zur Kartenplattform gefunden haben.
Google Maps bietet allen Nutzer nicht nur immer wieder neue interessante Informationen, sondern ist vor allem sehr bildgewaltig - dank den Satellitenaufnahmen und Streetview-Fotos. Dieses Bildmaterial bildet das Rückgrat der Kartenplattform und wird immer wieder dazu genutzt, neue Informationen herauszuquetschen. Jetzt hat Google sehr interessante Einblicke darin gegeben, welchen Umfang das mittlerweile angenommen hat.
Google Maps ist mittlerweile ein echtes App-Monster, das die Nutzer in immer mehr Bereichen mit Informationen und Details versorgen kann. Entsprechend herausfordernd dürfte es für die UI-Designer sein, alle diese Kategorien und Informationen unter einen Hut zu bringen, ohne die Oberfläche zu sehr zu überladen. Jetzt müssen sie auch noch auf die Seitenleiste im Hamburger-Menü verzichten, denn die Hauptnavigation der Kartenplattform wird komplett umgebaut.
Google Maps zeigt schon seit längerer Zeit innerhalb der Android-App sehr umfangreiche Informationen zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge und kann dem Nutzer nicht nur den Weg weisen, sondern zum Teil auch die Auslastung mitteilen. Das nützt aber nicht viel, wenn man zur falschen Station fährt und der Stecker schlussendlich nicht passt - das haben nun auch die Google Maps-Entwickler bemerkt. Die ersten Nutzer können nun ihren Steckertyp festlegen und sich nur passende Stationen anzeigen lassen.
Google Maps enthält sehr viele Informationen und hat sich längst weit über das Kerngebiet hinaus entwickelt. Und so kommt es, dass die Kartenplattform mittlerweile auch Speisekarten von Restaurants kennt, über dazugehörige Bilder, Bewertungen und Beschreibungen verfügt und dem Nutzer somit auch beliebte Speisen empfehlen kann. Diese Funktion lässt sich auch im Zusammenspiel mit Google Lens verwenden, sodass die Augen des Google Assistant nun zum ganz persönlichen Speisekarten-Assistenten werden.
Viele Android-Smartphones senden ständig den Standort des Nutzers an die Google-Server, wo die Daten im Normalfall für die Ewigkeit gespeichert bleiben und Bewegungsprofile erstellt werden. Google gibt allen Nutzern eine umfangreiche Kontrolle über diese Daten und hat erst vor wenigen Tagen wieder eine Verbesserung für den Standortverlauf ausgerollt. Anlässlich dessen werfen wir in diesem Artikel einen genauen Blick auf den Standortverlauf und zeigen euch, wo die Daten abrufbar sind, wie sie gelöscht und automatisiert entfernt werden können.
Google hat bereits viele Jahresrückblicke veröffentlicht und uns damit gezeigt, was die Deutschen und die Menschen weltweit im Jahr 2019 am meisten bewegt und interessiert hat. Für diese Rückblicke kommen die Daten aus der Websuche, YouTube und anderen Produkten zum Einsatz - aber es geht auch etwas persönlicher. In der Google Maps Zeitachse bekommt ihr euren ganz persönlichen Jahresrückblick auf Reisen, Ausflüge und Aktivitäten im Jahr 2019.
Google Maps sammelt sehr viele Daten von allen Nutzern und verwendet sie in den meisten Fällen zur Verbesserung des Produkts und für exaktere Prognosen. Aber auch die Nutzung der Smartphone-App wird an vielen Stellen protokolliert und dem Nutzer wieder angeboten - was man in einigen Fällen vielleicht gar nicht möchte. Nur wenige Wochen nach der Android-Version erhält nun auch die iOS-Version von Google Maps endlich den Inkognito Modus.
Google Maps zeichnet bei vielen Nutzern ständig den aktuellen Standort und jede Bewegung auf, die dann im Standortverlauf und der Zeitachse angeboten und dessen Daten für viele praktische Funktionen verwendet werden. In diesem Jahr haben die Entwickler am Umgang mit diesen Daten geschraubt und allen Nutzern die Möglichkeit der automatischen Löschung gegeben. Jetzt wird eine neue Möglichkeit ausgerollt, mit der sich einzelne Einträge schneller löschen können.
Kartenplattformen wie Google Maps haben die Welt in den letzten Jahren ein ganzes Stück kleiner gemacht, denn heute kann jeder Nutzer in wenigen Sekunden virtuell zu jedem beliebigen Fleck dieser Erde reisen und sich ausgiebig umsehen. Das gilt sowohl für die Kartenansicht als auch für die Satellitenbilder sowie die Streetview-Aufnahmen. Doch genauso wie Streetview-Aufnahmen verpixelt werden, gibt es auch in der Satellitenansicht immer wieder zensierte Orte. Wir zeigen euch, welche Methoden bei Google zur Zensur von Orten zum Einsatz kommen, die auf den Satellitenbildern nicht sichtbar sein sollen.
Sehr viele Menschen verlassen sich auf Google Maps und vertrauen darauf, dass die Informationen korrekt sind und auch die Navigation schnell und sicher an das Ziel führt. Das Thema Sicherheit ist für eine Smartphone-App natürlich nicht ganz so leicht zu bewerkstelligen, aber dennoch wurden in den vergangenen Monaten eine Reihe von Funktionen eingeführt, die die Nutzer vor Gefahren warnen und ein Stück weit sogar beschützen kann. Ein kurzer Überblick.
Die Local Guides spielen für Google Maps eine sehr große Rolle und sorgen dafür, dass die Daten auf der Kartenplattform stets aktuell und natürlich auch korrekt sind, sodass die App den Nutzern in jeder Lebenslage helfen kann. Nun bedankt sich Google erneut mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei vielen Local Guides, denn zahlreiche Nutzer bekommen derzeit einen Gutschein für den Google Store, mit dem sie 20 Prozent auf den gesamten Einkauf sparen können. Aber nicht auf alles.
Google Maps enthält zahlreiche Informationen zu sehr vielen Orten auf dieser Welt und findet immer wieder neue Möglichkeiten, weitere Daten in die Kartenplattform einzubinden. In den vergangenen Monaten stand vor allem das Thema Sicherheit im Fokus von Google Maps und nun ist ein neues Feature in Vorbereitung, das in Zukunft noch sehr interessant werden kann: Ein neuer Layer soll darüber informieren, wie hell es auf den Straßen sein wird bzw. wie stark diese ausgeleuchtet sind.
Google Maps wird normalerweise vollständig mit dem Cursor bzw. auf dem Smartphone per Touch bedient, was durch eine Reihe von einfachen Gesten sehr viele Möglichkeiten gibt. Lediglich für Suchanfragen oder Bewertungen wird die Tastatur benötigt, aber wer möchte, kann die Finger auch direkt auf den Tasten lassen. So wie viele andere Google-Produkte, lässt sich auch Google Maps recht umfangreich mit Tastenkürzeln bedienen. In einigen Fällen kann das sehr praktisch sein.
Mit Google Maps können wir praktisch jeden Winkel unseren Planeten erkunden und dank der Straßenkarten, Satellitenfotos, Streetview-Bilder und auch den Nutzerbildern jeden beliebigen Ort virtuell per Mausklick besuchen. Aber damit ist noch längst nicht Schluss, denn mit Google Maps lassen sich auch weitere Planeten des Sonnensystems besuchen - und das jetzt auch stilecht. Seit wenigen Tagen zeigt Google Maps eine nette Star Wars-Animation an, wenn ihr von einem Planeten zum anderen springt.