Viele Nutzer werden die Vorzüge von Google Fotos zu schätzen wissen, zu denen neben der einfachen Organisation der Medien auch die starke Suchfunktion gehört, die seit jeher sowohl Personen als auch Objekte und zum Teil Szenerien durchsuchen kann. Doch es muss nicht immer alles gleich in die Cloud geschoben werden, denn mit der neuen intelligenten Suche in Google Files gibt es nun eine interessante Offline-Alternative.
Der smarte Dateimanager Google Files hat schon eine längere Geschichte hinter sich, die unter anderem aus einer Umbenennung, einer Neupositionierung und einer völligen Kehrtwende beim Funktionsumfang besteht. In diesen Tagen erhält die eher unterschätzte App eine Reihe neuer Funktionen, die die App interessanterweise in die Nähe von Google Fotos und Google Drive rücken. Bahnt sich da eine neue Kombination an?
Google hat zum Start der Pixel 8-Smartphones den neuen Kameramodus Pixel Kamera Video Boost angekündigt, mit dem die Nutzer eine deutlich verbesserte Videoqualität erhalten sollen. Weil dieser Modus allerdings die technischen Grenzen der Geräte sprengt, hat man eine Cloudlösung erdacht, bei der die intensive Rechenarbeit ausgelagert wird. Doch bei Google muss man immer auch die Frage stellen, was passiert, wenn das Angebot eingestellt wird.
Der smarte Dateimanager Google Files erhält ein größeres Update, mit dem sowohl das Erfassen neuer Dateien als auch das Durchsuchen der lokal gespeicherten Medien verbessert werden soll. Die neueste Version verfügt sowohl über eine OCR-Technologie als auch eine Objekterkennung und soll die am Smartphone gespeicherten Dateien somit deutlich umfangreicher als bisher durchsuchen können.
Mit Google Fotos haben alle Nutzer die Möglichkeit, digital vorliegende Bilder und Videos manuell oder per automatischem Backup in der Cloud abzulegen. Das gilt für alle mit dem Smartphone oder der Digitalkamera aufgenommenen Bildern, aber was ist mit klassischen Fotos, die bisher nur analog in der Schublade liegen oder im Album kleben? Auch für diese Zwecke hat Google eine App im Portfolio, die wohl nur wenigen Nutzern bekannt ist: Der Fotoscanner.
Nutzer von Google Fotos erhalten seit vielen Jahren organisatorische Unterstützung von der starken Gesichtserkennung, die ihnen dabei hilft, alle Bilder nach den darauf abgebildeten Personen zu sortieren. Das funktioniert zwar vollautomatisch, aber dennoch kann man an der einen oder anderen Stellschraube drehen, um dieses Feature zu verbessern und die Personenerkennung soweit optimieren, dass sie im Alltag noch nützlicher wird.
In diesen Tagen gelten bei vielen Händlern die Black Friday-Aktionen und auch bei Google Fotos nimmt man wieder gerne an diesem Shopping-Event teil und hat gleich mehrere Aktionen gestartet. Nur wenige Tage lang erhaltet ihr 25 Prozent Rabatt auf alle Fotobücher und Leinwanddrucke sowie kostenlosen Versand für Fotoabzüge, wenn ihr einen bestimmten Mindestbetrag überschreitet.
In der heutigen Hochphase der Cloud dürfte es für viele Menschen nicht ungewöhnlich sein, viele Dokumente nicht nur digital vorliegen zu haben, sondern diese auch in der Cloud abzulegen - nicht selten bei Google Fotos oder Google Drive. Beide Produkte haben in dieser Woche eine Reihe von Neuerungen erhalten, die den Umgang mit digitalen Dokumenten erleichtern sollen - allerdings ohne eine gegenseitige Integration anzustreben.
Gute Nachrichten für viele Nutzer von Google Fotos, denn die Fotoplattform erhält jetzt einen ganzen Schwung an Neuerungen, die in den letzten Tagen bereits durchgesickert sind und die Organisation erleichtern sollen: In diesen Tagen werden die Fotostapel freigeschaltet, man bringt eine verbesserte Dokument-Organisation und es wird das Erinnerungen-Feature des Google Kalender integriert.
Wer mit dem Smartphone Dokumente jeglicher Art abfotografiert, wird diese wahrscheinlich auch in Google Fotos finden, denn dort werden die Aufnahmen Bestandteil des Fotostreams. Schon seit langer Zeit gibt es eine automatische Sortierung, mit der sich diese Dokumente finden lassen und nun steht ein größeres Update für diesen Bereich vor. Es kommen neue Unterkategorien, eine veränderte Darstellung sowie eine automatische Archivierung.