Eines der größten Mankos an Googles Alles-in-die-Cloud Strategie und auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt ist es, dass zwar alles immer und überall verfügbar ist - aber eben nur wenn eine Internetverbindung vorhanden ist. Geht diese flöten sind alle Dokumente quasi "weg". Zumindest für die Chrome-Browser und Google Docs hat Google jetzt eine Offline-Funktion eingeführt.
Die zweite Keynote zur diesjährigen Google I/O begann mit Google Chrome. Heute hat Google Chrome und Google Drive für das iPhone und iPad veröffentlicht und mit der bevorstehenden Freigabe von Chrome 20 auf den Chromebooks wird auch dort Google Drive angeboten werden. Eine Linux Version fehlt derzeit noch immer.
Googles Textbearbeitung Docs hat ein neues Feature bekommen, mit dem sich über einzelne Begriffe innerhalb eines Dokuments mehr Informationen herausfinden lassen. Das Research-Tool basiert auf Googles Websuche und zeigt neben den Web-Ergebnissen auch Bilder und Zitate in einer Sidebar neben dem aktuellen Dokument an.
Bisher konnte man im Editor von Google Docs fast alle Aktionen durchführen wie in der Dokumenten-Übersicht, meist über das "File"-Menü. Das zuweisen eines Dokuments zu einem Folder war bisher allerdings nicht möglich und musste über die Docs List gemacht werden, dies wurde jetzt nachgerüstet. Allerdings mit Verwirrung.