Google will schon bald mit dem Pixel Tablet nach langer Zeit wieder in den Tablet-Markt einsteigen und diesem im Android-Ökosystem neue Impulse geben - das wurde längst offiziell angekündigt. Gut möglich, dass man für das neue Konzept eine schwer einschätzbare Konkurrenz erhält, die wohl auf eine ähnliche Idee gekommen ist: Ein neues Apple iPad soll ebenfalls als Smart Display fungieren.
Der Google Assistant ist auf sehr vielen Geräten zu finden und schon seit längerer Zeit auch auf smarten Kopfhörern verschiedener Marken zu Hause. Durch diese ließ sich der Google Assistant bisher auch in Verbindung mit einem iPhone oder iPad nutzen, aber damit ist schon morgen Schluss. Google hat ein letztes Mal angekündigt, dass die Verbindung zwischen diesen Plattformen gekappt wird.
In dieser Woche hat Apple erneut zu einem großen Event geladen, das sich voll und ganz auf die neuen Macs, aber auch auf die neuen iPads konzentriert hat - die bei dem wenige Wochen zuvor abgehaltenen iPhone-Event traditionell verschwiegen werden. Die neue iPad-Generation bringt aber nicht nur eine stark veränderte Hardware, sondern natürlich auch wieder neue Hintergrundbilder. Wer sich für Apples Design begeistern kann, bekommt hier nun alle Hintergrundbilder des iPad Pro 2018 zum Download.
Googles Video-Messenger Duo erfreut sich relativ großer Beliebtheit und macht es bis heute so leicht wie keine andere App möglich, einen Videoanruf zu starten. Bisher war die App allerdings nur auf dem Smartphone nutzbar, das zwar bei den meisten Nutzern nicht mehr über ein ganz so kleines Display verfügt, aber dennoch vielleicht einigen für das Videotelefonieren zu klein ist. Seit heute lässt sich die App nun auch auf dem iPad nutzen und schließt somit den Tablet-Rollout ab.
Der Google Assistant steht auf immer mehr Plattformen zur Verfügung und ist auf sehr vielen Geräten vom Smartphone über das Tablet und die Smart Speaker bis zur Smartwatch und in Kopfhörern verfügbar. Auch Apples iOS gehört seit langer Zeit zur Liste der unterstützten Plattformen, allerdings gab es bisher nur eine Version. Seit gestern wird eine neue Version ausgerollt, mit der der Assistant auch auf dem iPad in angepasster Oberfläche erstrahlt.
Die beiden Welten Desktop und Mobil sind in den letzten Jahren immer weiter miteinander verschmolzen, allerdings schlägst sich das bisher nur wenig in den Apps und Plattformen nieder. Es gab zwar immer wieder Anläufe um die beiden Welten vollständig miteinander zu verbinden, aber durch die völlig unterschiedlichen Konzepte gibt es bis heute keine Patentlösung. Laut einem Bericht wird nun Apple im kommenden Jahr sein Glück versuchen.
Der Google Calendar gehört mittlerweile zu den ältesten Angeboten in Googles Ökosystem und erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Umso überraschender ist es, dass man das Angebot offenbar nicht für mobile Plattformen im Fokus hat und sich sehr viel Zeit mit der Entwicklung bzw. Verbreitung von Apps gelassen hat. Erst heute konnte man sich nun dazu durchringen, eine mobile App für das iPad zu veröffentlichen.
Die zweite Keynote zur diesjährigen Google I/O begann mit Google Chrome. Heute hat Google Chrome und Google Drive für das iPhone und iPad veröffentlicht und mit der bevorstehenden Freigabe von Chrome 20 auf den Chromebooks wird auch dort Google Drive angeboten werden. Eine Linux Version fehlt derzeit noch immer.