Der heutige Valentinstag ist der letzte Tag der Schonfrist für alle Webseiten mit "Bad Ads", also für den Endnutzer nervige und aufdringliche Werbebanner. Ab morgen wird Google offiziell den Werbeblocker starten und hat damit das Potenzial, das Web innerhalb kürzester Zeit von zu aufdringlicher Werbung zu befreien. Jetzt zeigt Google noch einmal genau, wie es aussieht, wenn ein Werbebanner blockiert wird.
Google hat mit seinen Produkten viele Innovationen und teilweise auch Revolutionen im Web angestoßen, ohne die das Internet heute kaum denkbar wäre. Möglicherweise wird in dieser Woche die nächste Revolution angestoßen, denn eines der größten Ärgernisse im Web kann schon innerhalb weniger Monate der Vergangenheit angehören: Aufdringliche Werbebanner. Am Donnerstag wird Google den seit langem angekündigten Werbeblocker in Europa und Nordamerika aktivieren.
Auf dem Smartphone spielen Benachrichtigungen eine zentrale Rolle und sind kaum noch wegzudenken. Auf dem Desktop hingegen sieht das ganz anders aus, obwohl auch dort über den Chrome-Browser seit langer Zeit eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht. Wer von den immer häufiger auftauchenden Anfragen genervt ist, kann diese auch komplett deaktivieren.
Google führt schon seit Jahren einen kleinen Kampf gegen unverschlüsselte Verbindungen im Internet, und nutzt dafür zunehmend auch die Hilfe des Chrome-Browsers. Der Browser informiert die Nutzer über die unsichere Verbindung und schafft so mehr Bewusstsein für dieses Thema. Jetzt hat Google die nächste Stufe dieser Anzeige angekündigt, die schon bald vor allen unverschlüsselten Verbindungen warnen soll und somit den Druck erhöht.
Googles Designer lieben Experimente und probieren immer wieder neue Konzepte mit einer Gruppe von Nutzern aus - um sie dann kurz darauf schon wieder über den Haufen zu werfen. Dieses Schicksal dürfte nun auch ein sehr populäres Experiment ereilen, das selbst schon Bestandteil von öffentlichen Ankündigungen gewesen ist und von vielen Nutzern verwendet wurde: Die Rede ist von der neuen Oberfläche des Chrome-Browsers - Chrome Home.
Das Team rund um den Browser Google Chrome ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen rund um das Surfen - vor allem auf dem Smartphone. Jetzt hat ein Mitglied des Chrome-Teams mal wieder laut gedacht und bringt eine für Browser neue Technologie ins Spiel, bei der nur die notwendigen Teile einer Webseite geladen werden. Mit diesem Lazy Loading könnten umfangreiche Ressourcen, Traffic und auch Zeit eingespart werden.
Mit der Version 64 des Chrome-Browsers wurden einige neue Features eingeführt, die vor allem dem Komfort und der Sicherheit des Nutzers dienen sollen. Eine dieser Funktionen ist der Schutz vor versteckten Weiterleitungen - dachte man zumindest. Tatsächlich hat es die Funktion aber nicht in die finale Version des Browsers geschafft und wird auch im kommenden Release nicht mit dabei sein. Aus einem kaum nachvollziehbaren Grund.
Gerade erst wurde der Rollout der Chrome-Version 64 für den Desktop, die Smartphones und für die Chromebooks gestartet, da erhöht nun auch das Beta-Team die Versionsnummer. Die Version 65 des Chrome-Browsers für Android bringt als Highlight den Werbeblocker mit, der in wenigen Tagen aktiviert wird. Außerdem wurde in punkto Sicherheit an einigen Stellen geschraubt.
Es gibt einige Dinge im Web, die bei vermehrtem Auftreten lästig sein können. Dazu gehören vor allem Overlays, die sich direkt über den Inhalt einer Webseite legen, und nicht selten nur nach langem Suchen zu schließen sind. Eine sehr praktische Chrome-Extension macht mit solchen Overlays nun kurzen Prozess und kann sie mit nur einem einzigen Klick ausblenden.
Ein Großteil aller Chrome-Nutzer dürfte Passwörter und Login-Daten wohl direkt im Browser speichern, so dass diese auf allen Plattformen zugänglich sind und nicht mehr selbst eingegeben werden müssen. Doch so leicht die Passwörter in den Browser reinkommen, so umständlich kommen sie dort auch wieder heraus. In der neuesten Dev- und Canary-Version von Chrome for Android ist nun eine neue Funktion freigeschaltet worden, mit der sich alle Passwörter exportieren lassen.
Auch wenn sie derzeit noch ganz am Anfang stehen, dürfte den Progressive Web Apps wohl die Zukunft gehören. Google arbeitet schon seit mindestens einem Jahr an der Umsetzung unter Android, aber mittelfristig sollen sie natürlich auch ihren Weg auf den Desktop finden. Mit einem kleinen Trick lässt sich die aktuelle Integration der PWAs tatsächlich schon jetzt im Chrome-Browser aktivieren, und die Apps wie gewohnt nutzen.
Allein schon aus Gründen der Bequemlichkeit dürfte ein Großteil der Nutzer alle Passwörter im Browser speichern, so dass sie im Optimalfall nicht mehr eingegeben werden müssen und alle entsprechenden Felder automatisch ausgefüllt werden. Die im Chrome-Browser gespeicherten Passwörter lassen sich über die Einstellungen wieder anzeigen, allerdings nicht ganz so komfortabel. Eine Windows-App ermöglicht es nun, alle Passwörter übersichtlich anzuzeigen und auszulesen.
Irgendwann im letzten Jahr, und intern wahrscheinlich auch schon vorher, hat Microsoft das Betriebssystem Android für sich entdeckt, und bietet immer mehr Apps für Googles Plattform an. Vor einigen Monaten fand auch der Edge-Browser den Weg in den Play Store, allerdings zum Start nur für Nutzer in den USA und einigen anderen Ländern. Seit dem Wochenende können nun auch deutsche Nutzer Edge für Android herunterladen und dem Browser eine Chance geben.
Gestern hat Google mit dem Rollout der lang erwarteten Chrome-Version 64 begonnen und hat zuerst die Android-Nutzer bedacht. Auf dem Smartphone hat bereits mit einigen Features vorgelegt, die ab heute nun auch den Weg auf den Desktop finden und von einigen weiteren Verbesserungen begleitet werden. Unter anderem wird auch das Schreckgespenst Meltdown and Spectre mit dieser Version adressiert und abgeschwächt.
Google nennt nur sehr selten Statistiken rund um die eigenen Produkte und hält sich mit Einblicken in die Nutzerzahlen zurück. Jetzt hat das Team des Chrome-Browsers einen kleinen Einblick in die Nutzung von Videoinhalten gegeben, die sich immer größerer Popularität erfreuen und mittlerweile enorme Ausmaße angenommen haben. Außerdem blickt man noch einmal auf die wichtigsten Entwicklungen rund um das Thema Video im Chrome-Browser zurück.