Google hat schon vor längerer Zeit eine Qualitätsoffensive im Play Store gestartet und sich das Ziel gesetzt, nicht mehr nur mit Quantität zu punkten. Um das sicherzustellen, werden immer wieder die Richtlinien angepasst und bestimmte Gruppen von Apps ausgesperrt. In den vergangenen Tagen gab es wieder eine solche Anpassung, die nun auch im Play Store die Krypto-Miner und einiges mehr verbietet.
Seit einiger Zeit setzt sich im Web eine umstrittene Finanzierungsmethode immer weiter durch, die für den Nutzer erst einmal völlig unbemerkt bleibt, aber dennoch sehr lästig werden kann: Das versteckte Krypto-Mining. Diese neue Finanzierungsmethode hat sowohl Vorteile als auch Nachteile, arbeitet aber in vielen Fällen völlig unbemerkt und ohne dass der Nutzer darüber informiert wird. Mit dem Chrome-Browser kann man solche Skripte dennoch sowohl entdecken als auch wirksam blockieren.
In der Vergangenheit ließ sich mit Werbebannern grundlegend auf zwei Arten Geld verdienen: Entweder der Webmaster wird für eine bestimmte Anzahl von Einblendungen bezahlt oder verdient erst nach einem Klick. Seit einigen Monaten kommt aber noch eine dritte Variante dazu, die sich offenbar immer größerer Beliebtheit erfreut, nämlich das Mining von Kryptowährungen direkt auf dem Rechner des Nutzers. Jetzt ist sogar bei YouTube eine solche Anzeige aufgetaucht.