Der Google Assistant ist mehr als einfach nur eine Erweiterung von Google Now oder der Websuche und kann deutlich mehr als nur Fragen beantworten oder kleine Aufgaben abzuarbeiten. Mit dem Google Assistant soll die Sprachsteuerung noch tiefer in die alltägliche Nutzung integriert und Nutzern dabei geholfen werden, Apps und Plattformen auf einem anderen Weg zu nutzen. Mit den Actions on Google wird der Funktionsumfang des Assistenten deutlich erweitert, denn mit diesen verbindet sich der Assistant direkt mit einer Dritt-App, die auf die gleiche Art und Weise gesteuert werden kann.
Der Ausruf "OK, Google" ist längst in den Sprachgebrauch übergegangen und dürfte wohl dem Großteil der Nutzer schon mindestens einmal über die Lippen gegangen sein. Allerdings sind sich auch viele darüber einig, dass dieses Hotword sehr klobig ist und sich in der Aussprache einfach nicht so schön anhört - und das liegt nicht am Wörtchen "Google". Da der Austausch des erstes Wortes auf den Smart Speakern erfolgreich zu sein scheint, könnte es nun auch auf dem Smartphone zu einer Ergänzung kommen.
Wer sein Smartphone verlegt oder es irgendwo vergessen hat, kann es mit dem Android Device Manager schon seit vielen Jahren auf der Karte lokalisieren oder auch einfach läuten lassen - allerdings funktioniert das nur mit einem Android-Smartphone. Apple hat eigene Lösungen, die aber nicht unter Googles Ökosystem funktionieren. Mit einem kleinen IFTTT-Rezept kann man auch das iPhone per Google Assistant wiederfinden.
Immer mehr Menschen besitzen einen Smart Speaker oder nutzen die auf dem Smartphone vorinstallierten Assistenten - und das im Laufe der Zeit wahrscheinlich immer stärker und selbstverständlicher. Da sich die Assistenten immer mehr hin zu persönlicher Konversation entwickeln, haben wir euch vor einigen Tagen die Frage gestellt, wie wir denn mit ihnen umgehen sollten: Sollen wir Bitte und Danke sagen? Das Ergebnis war doch recht überraschend.
Google steckt viel Energie in die Weiterentwicklung des Assistenten und der damit verbundenen smarten angeschlossenen Geräte. Der Ausbau erfolgt zwar primär meist erst einmal in den USA, aber glücklicherweise halten die Unternehmen die Wartezeit für den internationalen bzw. deutschen Rollout sehr kurz, und bringen nun zwei neue Features mit: Ab sofort lassen sich Erinnerungen erstellen und auch die Geräte im Netzwerk erstmals oder erneut synchronisieren.
Schon im 1. Quartal 2017 hatte Google damit begonnen den Assistant in Deutschland auszurollen und hat sich dafür mindestens bis August Zeit gelassen um ihn auf allen kompatiblen Smartphones zu aktivieren. Jetzt geht man einen weiteren großen Schritt und bringt den Assistenten auf weitere Geräte: Ab sofort werden auch Smartphone ab Android 5.0 Lollipop und sogar Tablets unterstützt.
Ob nun auf dem Smartphone, auf einem Smart Speaker oder einem anderen Gerät: Die smarten Assistenten sind omnipräsent und werden von immer mehr Menschen verwendet. Durch die direkte Kommunikation in natürlicher Sprache machen die Assistenten ihrem Namen aller Ehren und nehmen eine fast schon menschliche Rolle ein. Das wirft die Frage auf, wie wir jetzt und in Zukunft mit diesen virtuellen Assistenten kommunizieren: Sollten wir sie bitten und uns bedanken?
Nachdem über das Wochenende erste Gerüchte die Runde gemacht haben, hat Apple gestern den Kauf des Musikerkennungs-Dienstes Shazam offiziell bestätigt. Man legt wohl 400 Millionen Dollar für den Dienst auf den Tisch, der bisher noch nie schwarze Zahlen geschrieben hat und schon fast seinen 20. Geburtstag feiert. Wer aus Prinzip kein Angebot aus dem Hause Apple nutzen möchte, kann auch auf die leicht zugängliche Alternative des Google Assistant setzen.
Googles Entwickler arbeiten stetig an der Weiterentwicklung des Home-Lautsprechers und liefern kleckerweise immer neue Funktionen für den smarten Assistenten aus - und das in den meisten Fällen ohne Ankündigung. Mindestens seit gestern soll der Lautsprecher nun auch in der Lage sein, zwei Kommandos gleichzeitig zu verstehen und diese dann hintereinander auszuführen. Dazu muss man lediglich schnell genug sein und die Kommandos verbinden.
Die smarten Sprach-Assistenten sind längst in den Alltag vieler Nutzer eingezogen und werden nach anfänglicher Skepsis immer häufiger verwendet. Doch trotz der guten Spracherkennung und aller dahinter liegenden Künstlichen Intelligenzen muss man natürlich vorsichtig sein und den Assistenten nicht vollständig vertrauen. Derzeit hält Apples Assistentin Siri nicht nur die deutschen Nutzer sondern wohl auch die Notrufnummern in Atem, denn die Assistenten will ständig die Rettung anrufen.
Es ist nun schon über ein halbes Jahr vergangen, seitdem Google erstmals den smarten Assistenten Lens gezeigt und auch offiziell vorgestellt sind. Schon von Anfang an war die Rede davon, dass Lens sich noch in einer frühen Phase befindet und noch einiges an Entwicklungsarbeit in Anspruch nehmen wird. Jetzt hat Google den Rollout für die Pixel-Smartphones beider Generationen angekündigt und bringt ihn damit erstmals auf die große Bühne.
Google Lens ist zwar ein eigenständiges Paket, gilt aber als Erweiterung für den Assistant und bringt diesem das Erkennen und Analysieren von Bildern und Fotos aller Art bei. Bisher stand Lens aber nur sehr eingeschränkt über die Photos-App zur Verfügung und war ausgerechnet im Assistenten nicht zu finden. Das wird sich für die Besitzer eines Pixel-Smartphones nun ändern, denn bei den ersten ist Lens bereits angekommen.
Viele Funktionen eines Smartphones sind heutzutage in den intuitiven Oberflächen schon sehr leicht zu bedienen und können auch ohne großes Training verwendet werden. Wenn es dann aber doch mal hängt oder Probleme gibt, stehen nicht wenige Nutzer schnell im Regen. Der Google Assistant schickt sich nun an, in Zukunft bei den kleinen und großen Problemen zu helfen, und möchte dem Nutzer beim Lösen von Problemen assistieren, ohne dass der Support kontaktiert werden muss.
Beim Google Assistant geht es derzeit Schlag auf Schlag, und es finden immer wieder neue Verbesserungen den Weg in den smarten Assistenten. Jetzt wurden gleiche ein Dutzend weitere Neuerungen angekündigt, die sich vor allem auf die Entwickler konzentrieren, die mit dem Assistant interagieren und so näher am Nutzer sein möchten. Unter anderem wird es nun möglich, Informationen vom Lautsprecher auf das Smartphone zu senden und den Nutzer stärker und personalisierter zu erreichen.
Was das Thema Betriebssystem-Updates angeht, verhält sich Google seit Jahren vorbildlich und pflegt auch Geräte, die nicht mehr zur aktuellen oder vorherigen Generation gehören weiterhin. Und dabei handelt es sich bei weitem nicht nur um Sicherheits-Updates, wie jetzt sehr gut am Beispiel des Nexus Player zu sehen ist. Dieser bekommt mit dem November-Sicherheits-Update nun tatsächlich vollen Zugriff auf den Google Assistant.