Google bringt immer wieder neue Funktionen in den Chrome-Browser und hat vor allem die Desktopversion in den letzten Monaten stark ausgebaut. Die Android-Version des Browsers fällt dagegen manchmal unter den Tisch und kann längst nicht mit so vielen Features aufwarten, wie der große Bruder. Ein Blick zur Konkurrenz bzw. alternativen Chromium-Browsern kann in Spezialfällen wie der Nutzung von Erweiterungen oder den Entwicklertools sehr hilfreich sein. Im Gegenzug hat Chrome für Android nun ein praktisches neuen Overlay erhalten.
Googles Designer arbeiten schon seit längerer Zeit daran, die Navigation des Chrome-Browsers für Android an den unteren Rand zu bringen und haben das Ziel auch nach gut vier Jahren (!) nicht erreicht. Nachdem man kürzlich das Langzeit-Experiment Chrome Home begraben hat, zeigt sich nun eine neue Variante, die bereits in der Beta angekommen ist und sich durchsetzen könnte: Die Tableiste am unteren Displayrand.
Die Google Websuche ist auf allen Plattformen tief im Chrome-Browser integriert und ist häufig nur wenige Klicks über die Suchleiste oder das Kontextmenü entfernt. Jetzt verkürzt Google den Weg für alle Android-Nutzer auf das absolute Minimum und kann die Websuche bereits mit einem einzigen Touch auf ein Wort innerhalb einer Webseite darstellen. Das Ergebnis wird inklusive Definition in einem Overlay präsentiert.
Der Browser Google Chrome steht auf vielen Plattformen zur Verfügung, die sich zum Teil sehr stark in ihrer Oberfläche und auch dem Funktionsumfang unterscheiden. Ein Bastler hat sich nun einem sehr großen Brocken angenommen und die fehlenden Entwicklertools in einer eigenen Chromium-Version ergänzt. Diese sind gerade für Entwickler im Desktopbrowser sehr wichtig und können somit nun auch mobil genutzt werden.
Die Startseite des Chrome-Browsers ist insbesondere auf dem Smartphone eine ständige Baustelle und könnte nach dem Aus von Chrome Duet nun schon wieder ein ganz neues Element enthalten. In den experimentellen Versionen des Android-Browsers lässt sich derzeit das recht aufwendige Projekt Query Tiles aktivieren, das durch Vorschläge aktueller Themen die Websuche wieder etwas mehr in den Mittelpunkt rücken soll.
Weil Smartphone-Displays im Laufe der Zeit immer größer geworden und die oberen Bereiche nahezu unerreichbar geworden sind, hat das Chrome-Team vor mittlerweile vier Jahren beschlossen, die Adressleiste des Browsers an den unteren Rand zu verschieben. Aus diesem Experiment ist allerdings auch nach mehreren Jahren nichts geworden und nun sieht es ganz so aus, als wenn man dieses Vorhaben aufgegeben hat. Die Adressleiste bleibt wohl am oberen Rand.
Mit den Chrome-Extensions lässt sich der Funktionsumfang des Chrome-Browsers in alle Richtungen stark erweitern und in vielen Bereichen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Google unterstützt die Erweiterungen allerdings nur auf dem Desktop und hat sie bis heute nicht in die Android-Version des Browsers gebracht. Wer bereit ist, einen alternativen Browser zu verwenden, der Chrome sehr sehr ähnlich ist, kann sie aber auch auf dem Smartphone verwenden.
Gestern Abend hat Google mit dem Rollout von Chrome 80 für Windows, Mac und Linux begonnen, der sehr viele Änderungen im Gepäck hatte und sowohl Neuerungen bringt als sich auch von älteren Technologien verabschiedet. Jetzt ist Chrome für Android an der Reihe und bringt neben den Plattform-Neuerungen noch einige weitere Verbesserungen in den Browser. Auch in dieser Version hält nun endlich die Tab-Gruppierung Einzug.
Der Chrome-Browser macht es unter Android sehr leicht, die aktuell geöffnete Webseite mit anderen Nutzern oder Apps zu teilen und verwendet dafür den im Betriebssystem integrierten Teilen-Dialog. Schon bald soll der Browser an dieser Stelle ein großes Update erhalten, das weitere native Möglichkeiten mitbringt, die Webseite mit anderen Nutzern zu teilen. Unter anderem wird es einen QR-Code-Generator sowie eine Screenshot-Funktion geben.
In wenigen Wochen wird Google die neue Suchmaschinen-Auswahl in Android freischalten und es allen EU-Nutzern sehr leicht machen, bei der Ersteinrichtung des Smartphones eine alternative Suchmaschine auszuwählen. Wer auf diese Browserweiche nicht warten oder die Entscheidung später revidieren möchte, kann das mit nur wenigen Schritten tun. Wir zeigen euch, wie ihr die Standard-Suchmaschine im Chrome-Browser für Android umstellen könnt.
Der Google Assistant ist unter Android schon jetzt omnipräsent und lässt sich mit vielen verschiedenen Methoden aufrufen, aber dennoch soll dessen Reichweite nun noch weiter ausgebaut werden. Im Laufe dieses Jahres wird der Google Assistant in den Chrome-Browser kommen und soll dort die bisher verwendete Sprachsuche ersetzen. Jetzt sind die Eckdaten und auch Hürden bekannt, die das Projekt bis zum Rollout meistern muss.
Einer der großen Schwerpunkte im Jahr 2019 war ohne Frage der Dark Mode, der in sehr vielen Apps und Plattformen Einzug gehalten hat und in den Google-Produkten endgültig etabliert wurde. Dazu gehört natürlich auch der Chrome-Browser, der standardmäßig aber nur die Oberfläche und nicht die Webseiten verdunkelt. In der Android-Version des Browsers ist es nun mit wenigen Schritten möglich, alle Webseiten im Dark Mode anzuzeigen.
Vor wenigen Tagen hat Google mit dem Rollout von Chrome 79 begonnen und dem Browser sowohl auf dem Desktop als auch unter Android viele neue Funktionen spendiert - insbesondere in puncto Sicherheit. Ausgerechnet mit der Datensicherheit hat man es dabei aber wohl nicht so genau genommen, denn nun musste der Rollout der Android-Version gestoppt werden. Eine interne Umstrukturierung sorgt dafür, dass Nutzer zahlreicher Android-Apps einen temporären Datenverlust erleiden. Es wurden keine Daten gelöscht.
Google hat nicht nur Chrome 79 für alle Desktop-Betriebssysteme veröffentlicht, sondern auch das Android-Team hat direkt nachgelegt und beginnt ab sofort mit dem Rollout der neuesten Version von Chrome für Android. Der Browser bringt neben den vielen neuen Sicherheitsfunktionen auch einige weitere Verbesserungen auf die Smartphones, die für mehr Ordnung in den Lesezeichen sowie hübschere App-Icons sorgen.
Beim Chrome-Browser stehen derzeit sehr viele Neuerungen vor dem Rollout und an vielen Stellen wird auf allen Plattformen kein Stein auf dem Anderen bleiben. Ein neuer Name sollte aber eigentlich nicht auf dem Programm stehen, aber dennoch kam es nun dazu - denn die Canary-Version des Browsers hat plötzlich eine andere Bezeichnung und auch ein völlig neues Icon bekommen. Clankium.