Gestern hat Google mit der Ankündigung überrascht, vollständig aus der Tablet-Produktion auszusteigen und sich stattdessen auf Laptops zu konzentrieren. Ein aus mehreren Gründen nachvollziehbarer Schritt, der in vielen Medien aber offenbar missverständlich dargestellt wurde, sodass Googles Hardware-Chef Rick Osterloh noch einmal nachlegen musste: Google wird den Tablet-Markt natürlich nicht aufgeben.
Am Dienstag wird Google auf der Entwicklerkonferenz Google I/O aller Voraussicht nach neue Hardware präsentieren und sowohl die Pixel-Smartphones als auch die Smart Displays in die nächste Generation bringen. Im Vorfeld hat sich nun Hardware-Chef Rick Osterloh wieder einmal zu Wort gemeldet und spricht über die Zukunft der Pixel-Serie, die Hardware-Flops des Unternehmens sowie über die noch immer großen Hoffnungsbereiche Virtual Reality und Augmented Reality. Außerdem deutet er neue Premium-Produkte in Verbindung mit Google One an.
Nach vielen Jahren der ausschließlichen Konzentration auf mobile Geräte will Google recht bald Android auf den Desktop bringen und sich dabei nicht nur auf das Streaming von Oberflächen auf großen Displays beschränken. Stattdessen wird es eine ganz neue Android-Variante geben, die auch auf Desktop-PCs einsetzbar sein soll. Jetzt hat Google weitere Details genannt.
Google ist mit Pixel seit Jahren auf Wachstumskurs und konnte sowohl die Verkaufszahlen als auch Marktanteile immer weiter steigern. Mittlerweile hat man die Wahrnehmungsgrenze überschritten, verkauft mehrere Millionen Smartphones und scheint jetzt auf die Bremse steigen zu wollen. Die jüngsten Schritte und Aussagen lassen vermuten, dass die Marke "Pixel" nicht zu groß werden darf.
Google arbeitet seit vielen Jahren an Smart Glasses, die man eigentlich schon bald als Pixel Glass auf den Markt bringen und damit noch einmal ganz groß einsteigen wollte. Doch daraus scheint wohl schon wieder nichts zu werden, denn jetzt hat der Hardware-Chef bestätigt, dass das Unternehmen nach wie vor nicht entschieden hat, ob die in Planung befindlichen Projekte in Produktion gehen werden.
Google kann mit den Pixel-Smartphones immer größere Erfolge einfahren und die Marktanteile von Jahr zu Jahr steigern - doch wo ist die Grenze? In einem überraschend tiefblickenden Interview hat Googles Pixel-Chef auf großer Bühne verraten, dass sein Unternehmen niemals ein großer Player sein wird - und das auch gar nicht sein will. Aktuelle Entwicklungen scheinen das gar zu belegen.
Erst am Mittwoch hat Google einen Schwung neuer Pixel-Produkte angekündigt, da spricht man schon über eine Erweiterung des Portfolios - allerdings darüber, welche Pixel-Produkte in den nächsten Jahren NICHT auf den Markt kommen werden. In einem überraschend offenen Interview hat man jetzt neuen Tablets, Smart Glasses, smarten Ringen und selbst klappbaren Smartphones eine Absage erteilt. Hier bekommt ihr alle Infos.
Am heutigen Mittwoch-Abend ist es endlich soweit! Google lädt zum jährlichen Made by Google-Event, das unter anderem die Pixel 10-Smartphones, die Pixel Watch 4, die Pixel Buds 2a und einige weitere Produkte hervorbringen wird. Es zeichnet sich ab, dass man in diesem Jahr tatsächlich von einem Event und nicht nur einer Präsentation sprechen kann. Der YouTube Livestream beginnt um 19:00 Uhr deutscher Zeit.
Morgen Abend ist es endlich soweit: Google lädt zum jährlichen Pixel-Event und wird auf diesem unter anderem die Pixel 10-Smartphones, die Pixel Watch 4 sowie die neuen smarten Kopfhörer Pixel Buds 2a vorstellen. Jetzt heizt man das Interesse vorab noch einmal mit zwei Teasern so richtig an, die neugierig machen. Es wird prominent, mysteriös und (für Google) sicherlich sehr teuer, denn man will auch zehn Jahre Pixel feiern.
Googles Betriebssystem Android ist seit vielen Jahren die weltweit meistgenutzte Plattform und ist trotz einiger Stolpersteine ohne Frage als Erfolgsprodukt zu bezeichnen - das hat man auch Dave Burke zu verdanken. Jetzt hat der Mann hinter Android seinen Abschied verkündet, denn Burke wird die Geschicke des mobilen Betriebssystems ab sofort nicht mehr leiten. Die Zeichen stehen wohl auf Veränderung.
Vor wenigen Tagen hat Google eine umfangreiche Umstrukturierung bei Android und Pixel angekündigt, im Zuge derer die bisher weitgehend unabhängig voneinander operierenden Abteilungen zusammengeführt werden. Doch diese interne Änderung wird natürlich auch Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem haben und man kann sich wohl vorstellen, dass nicht alle Smartphone-Hersteller darüber glücklich sind. Der neue Chef Rick Osterloh gibt sich aber sehr optimistisch.
Wer ein Smartphone kauft, auf dem kein Apfel-Logo auf der Rückseite zu finden ist, hat mit ziemlicher Sicherheit ein Gerät in der Hand, das auf Googles Betriebssystem Android setzt. Durch Googles gestern angekündigte Umstrukturierung bei Android und Pixel könnten sich mittelfristig allerdings größere Veränderungen im gesamten Ökosystem ergeben. Denn wer ein starkes Android will, muss in Zukunft wohl zu einem Pixel greifen.
Google bezeichnet sich schon seit langer Zeit als 'AI First'-Unternehmen und jetzt hat man große interne Umstrukturierungen angekündigt, die dem Rechnung tragen sollen: Die seit jeher getrennten Abteilungen für Android und Pixel werden unter ein Dach gebracht und damit die langjährige Trennung nahezu vollständig aufgehoben. Aber das ist längst noch nicht alles.
Google schwimmt mit den Pixel-Smartphones auf einer Erfolgswelle, die sich nicht nur durch hohe Verkaufszahlen zeigt, sondern auch immer wieder Auszeichnungen einbringt. Jetzt konnten die Pixel 8-Smartphones eine ganz besondere Auszeichnung erhalten, die man in der Form als Ritterschlag bezeichnen könnte: Die GSMA hat das Pixel 8 zum besten Smartphone des Jahres gewählt.
Google ist seit vielen Jahren im Bereich der virtuellen Realitäten aktiv, hatte bereits zahlreiche Produkte für die Virtual Reality auf den Markt und zählte auch bei der Augmented Reality zu den Vorreitern. Doch wirklich nutzen kann man diesen Vorsprung nicht, denn die ständigen Strategiewechsel lassen keines der Produkte zum Ziel kommen, die eigentlich schon längst hätten starten können. Derzeit stehen die Zeichen darauf, dass Google mal wieder von den eigenen Ambitionen ausgebremst wird.