Orkut
Nicht jeder hat ein Passfoto von sich auf dem PC dass er bei Social Networks verwenden könnte. Dafür haben die meisten aber irgendwelche anderen Fotos von sich selbst auf dem PC, sind aber teilweise wirklich nicht in der Lage das wichtigste - nämlich das Gesicht - aus dem Foto herauszuschneiden. Für all jene kann das Foto jetzt direkt bei Orkut abgeschnitten werden. Bush
Wie man sieht ist dieses Foto nicht wirklich dafür geeignet andere kennenzulernen. Der gähnende Junge im Hintergrund ist natürlich kein gutes Signal für die Kommunikationsfähigkeit mit einem ausgedehnten Spannungsbogen. Aber mal angenommen Mr. Bush besitzt nur dieses eine Foto von sich - dann kann er dies einfach durch das verschieben des Rahmens ändern. Der Rahmen kann in seiner Größe auch frei verstellt werden. Sieht doch gleich besser aus: Bush Passfoto
Wenn Google schon am Profilbild werkelt, und Picasa Web schon integriert hat, wäre es doch jetzt schön gewesen wenn man gleich noch Fotos von Picasa hätte auswählen können. Aber irgendwie sind die Googler bei Orkut ja nicht ganz so kreativ und fleißig... » Ankündigung im Orkut-Blog
GooglePhone
Mittlerweile scheint das GooglePhone nach umfangreichen Spekulationen jetzt doch wieder inoffiziell bestätigt zu sein und sich tatsächlich in Entwicklung zu befinden. Bisher hieß es in den Gerüchten immer, dass Google ein eigenes Betriebssystem für seine Mobiltelefone entwickelt - doch laut aktuellen Gerüchten wird Google hierbei auf die OpenSource-Software OpenMoko setzen. OpenMoko
OpenMoko beschäftigt sich mit der Entwicklung eines "freien" Telefons, ganz ohne proprietäre Software oder gar Betriebssystem. Das erste in Entwicklung befindliche Handy ähnelt nicht nur vom Hardware-Design sondern auch von den Screenshots der Oberfläche her sehr stark an das iPhone. Vielleicht genau aus diesem Grund steht OpenMoko derzeit ganz oben auf der Gerüchteliste für das Betriebssystem des GooglePhones. Festzustehen scheint auf jeden Fall dass das Betriebssystem auf Linux basieren wird. Die Entwicklung einer komplett eigenen Software wäre vielleicht doch etwas zu übertrieben und gehört bei weitem nicht zu Googles Kerngeschäft. Der Einsatz von Symbian oder gar Windows kann ebenfalls völlig ausgeschlossen werden. Die Zeichen stehen also gut für OpenMoko ;-) [Phoronix]
Google
Immer wieder wird Google vorgeworfen zuviele Informationen über seine User zu sammeln und umfangreiche Profile über jeden User zu erstellen. Das mag im Endeffekt vielleicht sogar stimmen, wird aber von einem Teil der User völlig falsch aufgefasst. Alle gesammelten Informationen dienen am Ende dem Benutzer selbst und erleichtern ihm das Leben. Um diese Datensammlung besser zu erklären hat Google eine neue Videoreihe gestartet. Teil 1 der Videoreihe beschäftigt sich damit, welche Informationen Google über seine User während einer einfachen Suchanfrage sammelt. Im Video wird jedes einzelne gesammelte Detail mitsamt seiner Notwendigkeit erklärt. Dazu gehören unter anderem die IP-Adresse, der benutzte Browser, die Suchanfrage und natürlich das Datum sowie die Informationen aus dem Cookie für den Suchverlauf. Natürlich wird am Ende auch gezeigt welche Daten nach 18 Monaten anonymisiert werden. Teil 1: Die nächste Teile dieser Reihe, die laut Google noch nicht produziert sind, beschäftigen sich unter anderem mit dem Google Account und welche Informationen tatsächlich über den User gesammelt und verfügbar sind - und vorallem wozu diese Informationen notwendig sind und warum sie gesammelt werden. Ich glaube das wird noch sehr interessant - und könnte vielleicht auch das bei einigen verlorene Vertrauen in Google wieder stärken. » Ankündigung im Google-Blog
In den meisten Fällen bestehen Nachrichten nicht nur aus Fakten, sondern auch aus Spekulationen, Fehlinterpretationen oder einfach eine falsche Darstellung der Tatsachen. Zu diesem Zweck bietet heute schon so gut wie jedes Newsportal eine Kommentarfunktion oder eine ganze Community zur Verfügung. An diesem Punkt wollen jetzt auch die Google News mit einer eigenen Kommentar-Funktion hinterher ziehen - allerdings stark eingeschränkt.
Google Maps
Eine einfache Suche nach den verschiedensten Firmen ala Gelbe Seiten bietet mittlerweile so gut wie jeder Online-Kartendienstleister an, aber weiterführende Informationen konnte bisher niemand liefern. Über das neue Programm Google Local Business Referals möchte Google jetzt Informationen über die einzelnen Unternehmen sammeln - und die User können kräftig mitverdienen. Jedermann kann sich für den "Job" als "Local Business Referal" bewerben und Informationen über Unternehmen und Geschäfte sammeln. Voraussetzung ist lediglich eine Digitalkamera, ein bißchen Zeit und ein gesundes Interesse am Internet und Google. Wird die Bewerbung akzeptiert gilt man als freier Google-Mitarbeiter und kann mit der Informationssammlung in der eigenen Umgebung beginnen. Google interessiert sich für so gut wie alle Informationen die über ein Unternehmen zu bekommen sind. Das fängt bei den Öffnungszeiten an, geht über Fotografien von der Umgebung und eventuell noch innerhalb des Geschäfts bzw. des Produkts und endet mit den akzeptierten Zahlungsmöglichkeiten. Sprich: Alle verfügbaren Informationen sind erwünscht - sonst wäre es ja nicht Google ;-) Außerdem soll man dem Unternehmen - falls noch nicht bekannt - Google AdWords und Google Maps vorstellen und dessen Werbemöglichkeiten nahelegen. Geld verdienen Pro Eintrag kann man übrigens bis zu 10$ verdienen. Wird der Eintrag von Google akzeptiert und freigeschaltet gibt es erst einmal 2$. Wenn das in dem Eintrag beworbene Unternehmen den Eintrag ebenfalls zustimmt gibt es noch einmal weitere 8$. Ab einer Summe von 25$ zahlt Google das Geld dann aus. Ich denke das ist wirklich mal wieder ein fairer Deal und eine gute Möglichkeit für einen Nebenverdienst. Einfach mal am freien Nachmittag das Geschäft um die Ecke besuchen, ein paar Fotos schießen und ein kurzes Interview führen - Fertig. Jetzt muss man den Unternehmen nur noch dazu bringen dem Eintrag zuzustimmen - denn erst dann lohnt es sich wirklich. » Google Local Business Referals » Google Local Business Referals FAQ [Mashable]
Googles Streetview-Flotte war in den letzten Wochen fleißig gewesen und hat für uns viele neue Fotos von großen US-Städten geschossen. Neu dazu gekommen sind jetzt die Städte Los Angeles (inklusive Hollywood!), Houston und Orlando - außerdem noch San Diego in sehr hoch auflösender Bildqualität. Damit ist das Feature zur Zeit in 9 US-Staaten verfügbar.
Jedes YouTube-Video wird in den Suchergebnissen, auf den Übersichtsseiten und den Kategorieseiten mit einem kleinen Thumbnail symbolisch dargestellt. Dieses kleine Bild soll dem Zuseher zeigen welchen Inhalt er in diesem Video erwarten kann - leider funktioniert das so gut wie nie, da das Thumbnail einfach nicht aussagekräftig ist. Seit heute kann man das Thumbnail ändern.
Tux
Um Linux auch in Zukunft vor Patentklagen zu schützen und dessen Zukunft zu sichern ist Google vor einigen Tagen offiziell dem Open Invention Network (OIN) beigetreten, das sich genau dies zum Ziel gesetzt hat. Jedes der OIN-Mitglieder verpflichtet sich dazu, seine eigenen Patente nicht gegen Linux einzusetzen und erhält dafür im Gegenzug kostenlose Lizenzen für die Nutzung der Patente anderer Mitglieder. Das OIN wurde 2005 von IBM, Novell, Philips, Sony und Red Hat zu dem Zweck gegründet die Zukunft von Linux zu bewahren und das Betriebssystem und dessen Community nicht durch Patentstreitigkeiten zu behindern oder zu stoppen. Jedes der Unternehmen besitzt eine Reihe von Patenten dessen Techniken in Linux eingesetzt werden. Die Firmen verpflichten sich dazu diese Patente nicht gegen Linux geltend zu machen. Googler Chris DiBona, zuständig für OpenSource, gibt als Beitrittsgrund an, dass Google einfach etwas von dem zurückgeben möchte was Linux gegeben hat. Tatsächlich läuft ein Großteil der Google PCs mit einem Linux-Betriebssystem, zumindest auf den Servern kann man kaum Konkurrenzbetriebssystem finden.
Every time you use Google, you?re using Linux.
Doch nur der Schutz von Linux und quasi die Abgabe der Patente dürfte natürlich nicht der einzige Grund für den Beitritt sein. Viel interessanter ist ja der Punkt, dass man die Patente der anderen Unternehmen kostenfrei nutzen und lizenzieren kann. So sparen sich die Unternehmen nicht nur viel Forschungs- und Entwicklungs-Arbeit sondern fördern auch die Kompatibilität und führen keine unnötigen Rivalitäten. » Ankündigung im Google-Blog [heise]
Zugegeben, beim Stichwort "Social Network" dürften nur die wenigsten an Blogger denken. Nichtsdestotrotz kann Blogger seit einigen Stunden mit einem Feature aufwarten dass man eher von solchen Netzwerken kennt. Über die Profilseite kann man jetzt in wenigen Sekunden gleichgesinnte Blogger finden, dazu wurde einfach jeder Eintrag in allen Profilen mit einer neuen Profil-Suche verlinkt.
GOogle Maps
Wie schon berichtet, wurden die Bilder im Nahen Osten durch ältere ersetzt. Dabei wurde auch Dubai zensiert. Allerdings nur in Google Maps, in Google Earth nicht. Wenn man die Palmeninseln vor der Küste Dubais mit Maps betrachten will, sieht man nur Wasser. Maps: Dubai - Google Maps
Ganz anders in Google Earth: Dubai - Google Earth
[Gastartikel von: hebbet]
Google Custom Search Blog
Also entweder verwendet Google intern unsichere Passwörter, lässt Passwortlisten offen herumliegen oder Blogger ist einfach sehr leicht zu knacken. Nachdem bereits der offizielle Blog und der Mac-Blog gehackt worden ist, hat es nun den Google Custom Search Blog erwischt. Der "Hacker" hat mit folgendem Posting auf sich aufmerksam gemacht:
Google Custom Search, is the wonderful product from Google which many webmasters have been looking and dream for. It allows webmasters to create their own custom search engines to search only the sites he/she wants. Also Google Custom Search is integrated with Ad-sense, which means make money while keeping users on your site for longer time with custom search engine. I?ll cover up more on this powerful tool very soon in my next blog. Good Luck for all the Custom Search customers(??). Cheers, Srikanth
Eine etwas unübliche aber offiziell wirkende Lobeshymne auf die CSEs mit einigen Rechtschreibfehlern. Alle anderen Postings in dem Blog wurden außerdem gelöscht. Mittlerweile läuft aber alles - ohne den geringsten Hinweis - wieder normal, das Posting ist weg und alle anderen sind wieder da. [Google Blogoscoped]
Google Spreadsheets besitzt schon seit langer Zeit eine eigene API, stand damit im D&S-Raum aber bisher ganz alleine da. Seit gestern gibt es die neue Google Documents List Data API mit der auf alle Dokument-Typen die bisher von D&S unterstützt zugegriffen werden kann. Die API lässt auf ein baldiges erscheinen von Google Presentations hoffen.
Google Maps
Ich muss zugeben dass meine Geographiekenntnisse erst durch den Release von Google Earth und Google Maps so richtig in Gang gekommen sind. Mit dem Google Maps Mashup PlaceSpotting.com kann in wenigen Sekunde ein Geographie-Rätsel erstellt werden, dass auch anderen dabei helfen dürfte unseren Planeten und dessen Bebauung besser kennen zu lernen. PlaceSpotting
Um ein eigenes Rätsel zu erstellen, muss auf der Karte erst einmal der Lösungs-Ort ausgewählt und möglichst nah herangezoomt werden. Anschließend kann man bis zu 4 Tipps zum finden der Lösung geben - welche natürlich nicht zu leicht aber dennoch eindeutig sein sollten. Anschließend kann noch ein Glückwunsch-Text dazu geschrieben und das Rätsel per Mail an einen Freund gesendet werden. Alle erstellten Rätsel sind öffentlich für alle Benutzer einsehbar und können von jedem noch einmal nachgespielt werden. Der einzige Nachteil dabei ist, dass die Lösung sofort angezeigt und auf die Lösung gezoomt wird - so hat das ganze leider kaum einen Sinn... Trotzdem eine sehr gute Seite mit der man sich - bei entsprechender Füllung der Seite - einige Stunden mit der Suche vertreiben kann ;-) » PlaceSpotting.com
Seit einige Monaten bietet die iGoogle-Startseite die Möglichkeit die Seite zu skinnen. Dafür hat Google 6 verschiedene Themes erstellt und voreingestellt. Am Anfang waren sie nett anzusehen, aber mittlerweile einfach nur langweilig. Mit dem Gadget "Custom iGoogle Skins" lassen sich jetzt im Handumdrehen eigene Themes erstellen.