Nach zwei Beta Version der Google Toolbar 5 für den Firefox nimmt Google diese aus der Beta-Phase. Die Version 5.0.20090324 bringt die Features der Beta mit und ist stabiler und schneller als die bisherige stabile Version 3.1.
Neu in 5:
-Neuer Tab Seite ähnlich wie in Google Chrome.
-Autofill auch auf Deutsch im Firefox
-Benutzerdefinierte Schaltflächen mit Unterstützung für Google Gadgets
-Synchronisierung der Einstellungen
» Mehr dazu
Die Installation der neuen Version erfolgt über diese Seite.


Die neue Version wird von allen Android Versionen unterstützt, beim iPhone muss das OS 2.2.1 installiert sein, wenn man in den Genuss der Features kommen möchte. Google "rollt" das Update gerade aus. In wenigen Tagen soll es für alle freigeschaltet sein.
Das ganze gibt es auch auf Android-betriebenen Geräten. Das Feature benötigt das iPhone OS 2.2.1.

Google hat das Feature Suggest nun auch in die Bildersuche integriert. Google Suggest macht beim Eintippen des Suchbegriffs Vorschläge und wurde erst letzte Woche auch in die deutsche Suche eingebaut.
Wer nicht will, dass Google Vorschläge macht, kann entweder die Option in den Einstellungen deaktivieren oder er hängt &complete=0 an die URL. Suggest gibt es auch in deutschen Bildersuche.

In der rechten Seitenleiste zeigt ein Diagramm wieviele Quellen über ein bestimmtes Thema berichtet haben. Bei einigen Storys kann das sicherlich recht interessant sein und zeigen wie sehr eine Geschichte im Laufe der Tage in den Mittelpunkt des Geschehens und so auch der Medien geraten kann. Leider lässt sich aber immer noch kein bestimmter Datumsbereich auswählen von dem man Geschichten präsentiert bekommt. Das ganze funktioniert bisher nur in der amerikanischen Version, und auch dort derzeit scheinbar nur bei größeren Storys - nicht jedes Thema bietet diese Funktionalität bisher an. Ich bin gespannt was für Statistiken und Informationen die News noch aus ihren Quellen ziehen könnten - ich glaube da ist noch so einiges machbar. » Beispiel [Google OS]
Bereits seit mehr als 2 Jahren zeigt Google die Maps-Onebox in den Suchergebnissen an, wenn es entsprechende Ergebnisse gibt. Bisher musste man dafür noch einen Ortsnamen zusätzlich zur Anfrage eingeben - ab Heute fällt das allerdings auch noch weg, und Google bestimmt euren aktuellen Standort selbst.

Während man vorher noch nach "Kino Wien" suchen musste, reicht jetzt allein die Suchanfrage "Kino" um die Karte anzeigen zu lassen. Wien - bzw. euer aktueller Standort - wird dann einfach automatisch ergänzt. Bestimmt wird das ganze via IP-Location-Tracking. Wenn sich die Software irrt oder ihr einfach in einem anderen Ort lokal suchen wollt, könnt ihr mit einem Klick auf "Ort ändern" einen neuen Ort zusätzlich eingeben. Dieses Update hat jetzt einen Vor- und einen Nachteil. Der Vorteil ist, dass man sich die Eingabe des Ortes spart und so eventuell die lokale Suche erstmals kennenlernt. Die Google Maps werden dadurch sicherlich deutlich mehr Traffic bekommen. Andererseits kann die Suchmaschine durch die fehlende Ortsangabe nicht mehr bestimmen ob jetzt wirklich lokal gesucht werden soll oder nicht. Nicht jeder der nach "Pizza" sucht möchte eine Liste von Pizzerien sehen... Im Januar 2008 wurde die Anzahl der Ergebnisse übrigens von 3 auf 10 erhöht. » Beispielsuche: Kino » Ankündigung im Google-Blog
In einigen Videos bei YouTube ist nun eine neue Form von Werbung aufgetaucht: Am Anfang des Videos ist ein Werbeclip zu finden den man nicht überspringen kann. Derzeit sind es vor allem Videos von CBS mit dieser Werbung ausgestattet.
Die Werbung dauert 30 Sekunden und ist somit etwa solange wie ein durchschnittlicher Werbeclip.
Ganz unumgänglich ist es nicht: Mit dem Parameter #t=1s lässt sich das eigentliche Video bei der Sekunde 1 starten.
(Werbung erscheint nicht immer)
Am 31. März hat Google angekündigt, dass es Musikvideos für die deutschen YouTube Nutzer sperren wird. Grund ist der ausgelaufene Vertrag zwischen der Gema und YouTube.
Nachdem der VUT YouTube gezielte Fehlinformationen Google vorgeworfen hat und behauptet, dass Google bisher keine Gebühren zahlte und damit selbst eine Falschinformation veröffentlicht hat, meldet sich nun ein GEMA-Sprecher im Spiegel zu Wort. Harald Hecker sagte im Interview: "Wenn ich mich bei YouTube umschaue, kann ich bisher nicht entdecken, dass in größerem Umfang schon Videos gesperrt worden sind." Er sei zudem der Meinung, dass die ganze Sache nur ein PR-Trick gewesen. Mit der Androhung will Google nur die Rechteinhaber unter Druck setzen. "Das hat nichts mehr mit fairen Verhandlungen zu tun." In Großbritannien hingegen seien sehr viel Musikvideos gesperrt worden.
Der für Deutschland zuständige YouTube-Sprecher Henning Dorstewitz sagte süddeutsche.de, dass die Verzögerung "rein technischer" Natur seien.
Die Videos der offiziellen Channels von Universial Music, Emi Music sind nach meinen Tests größtensteils zugänglich, die Videos von Sony BMG hingegen komplett gesperrt.
[heise]
[Gastartikel von Simon]
Mit dem Satz "Musikrechte sind ein kompliziertes Thema" beginnt der Blogpost von Google, in dem das Unternehmen Stellung zu der aktuellen Auseinandersetzung mit der GEMA bezieht. Dem stimmen wir auch zu. Wir sind auch, wie Google, der Meinung, dass Künstler für ihre Werke vergütet werden sollen. Bisher existierte eine Vereinbarung zwischen Google und der GEMA, die diese Vergütung geregelt hat.
Dieser Vertrag ist zum 31. März 2009 ausgelaufen und beinhaltete bisher eine Pauschale, die von YouTube an die GEMA gezahlt wurde. Die jetzt von der GEMA geforderte Gebühr für eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit mit YouTube ist jedoch beispiellos hoch in der Geschichte der Online-Musik. So liegt der veröffentlichte GEMA-Tarif mehr als fünfzig Mal über dem, was die vergleichbare Verwertungsgesellschaft "PRS for Music" aus Großbritannien vor einigen Wochen von Google in Großbritannien gefordert hat. Und schon die PRS-Forderung überstieg eindeutig das für YouTube wirtschaftlich Tragbare. Übertragen auf den Kauf einer CD würde dies bedeuten, dass ein Musikliebhaber in Deutschland für eine herkömmliche CD mehr als 500 Euro zahlen müsste. Abgesehen davon erwirtschaft YouTube unabhängig vom restlichen Konzern keine Gewinne.
Wir möchten mit dieser Unterschriftenliste bezwecken, dass die GEMA auf ihren alten Tarif gegenüber YouTube zurückgreift. Viele etablierte Künstler sowie viele neue, unentdeckte Talente nutzen YouTube, um ihre Songs erfolgreich zu promoten, um direkt mit ihren Fans in Kontakt zu treten, um entdeckt zu werden und auch um Geld zu verdienen. Dies ist alles im Sinne des Künstlers. Durch eingeblendete iTunes Werbung in den Videos wird YouTube sogar zu einer indirekten Verkaufsplattform für die Musik der Künstler.
Mit jeder Unterschrift helft ihr, dass die GEMA ihre Position überdenkt.
Beachtet bitte, dass diese Aktion in keinerlei Verbindung zu YouTube, Google, der GEMA oder den Künstlern steht.
» Unterschriftenliste
[Gastartikel von Simon]
Mit dem Satz "Musikrechte sind ein kompliziertes Thema" beginnt der Blogpost von Google, in dem das Unternehmen Stellung zu der aktuellen Auseinandersetzung mit der GEMA bezieht. Dem stimmen wir auch zu. Wir sind auch, wie Google, der Meinung, dass Künstler für ihre Werke vergütet werden sollen. Bisher existierte eine Vereinbarung zwischen Google und der GEMA, die diese Vergütung geregelt hat.
Dieser Vertrag ist zum 31. März 2009 ausgelaufen und beinhaltete bisher eine Pauschale, die von YouTube an die GEMA gezahlt wurde. Die jetzt von der GEMA geforderte Gebühr für eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit mit YouTube ist jedoch beispiellos hoch in der Geschichte der Online-Musik. So liegt der veröffentlichte GEMA-Tarif mehr als fünfzig Mal über dem, was die vergleichbare Verwertungsgesellschaft "PRS for Music" aus Großbritannien vor einigen Wochen von Google in Großbritannien gefordert hat. Und schon die PRS-Forderung überstieg eindeutig das für YouTube wirtschaftlich Tragbare. Übertragen auf den Kauf einer CD würde dies bedeuten, dass ein Musikliebhaber in Deutschland für eine herkömmliche CD mehr als 500 Euro zahlen müsste. Abgesehen davon erwirtschaft YouTube unabhängig vom restlichen Konzern keine Gewinne.
Wir möchten mit dieser Unterschriftenliste bezwecken, dass die GEMA auf ihren alten Tarif gegenüber YouTube zurückgreift. Viele etablierte Künstler sowie viele neue, unentdeckte Talente nutzen YouTube, um ihre Songs erfolgreich zu promoten, um direkt mit ihren Fans in Kontakt zu treten, um entdeckt zu werden und auch um Geld zu verdienen. Dies ist alles im Sinne des Künstlers. Durch eingeblendete iTunes Werbung in den Videos wird YouTube sogar zu einer indirekten Verkaufsplattform für die Musik der Künstler.
Mit jeder Unterschrift helft ihr, dass die GEMA ihre Position überdenkt.
Beachtet bitte, dass diese Aktion in keinerlei Verbindung zu YouTube, Google, der GEMA oder den Künstlern steht.
» Unterschriftenliste
[Gastartikel von Simon]
Bereits im November hat Google ein großeres Banner auf der Startseite von YouTube präsentiert. Heute gibt es nun Werbung zum Sony Bravia.
Auch ist der Ton beim Video standardmäßig ausgeschaltet. Im Gegensatz zum letzten Banner in dieser Größe gibt es jetzt eine Option mit der man den Banner ausblenden kann.