Die Geschenke sind ausgepackt, und vermutlich lagen in diesem Jahr wieder unzählige smarte Geräte unter dem Weihnachtsbaum, die nun einen glücklichen neuen Besitzer gefunden haben. Da der weltgrößte Onlinehändler in den letzten Wochen ordentlich die Werbetrommel gerührt hat, dürften auch einige Gadgets aus dem Hause Amazon verschenkt worden sein. Wer als Google-Fan ein Fire-Tablet, Echo-Lautsprecher mit Alexa oder Fire TV-Stick bekommen hat, bekommt hier noch einmal eine kleine Auffrischung, wie die Google-Dienste auf diese Geräte kommen.
Es ist nicht ganz unwahrscheinlich dass unter vielen Weihnachtsbäumen smarte Geräte aus ganz verschiedenen Bereichen liegen - unter anderem auch Streaming-Sticks. Ein Teil davon werden auch Fire TV Sticks sein, mit denen die neuen Besitzer aber wegen der möglichen YouTube-Sperre nicht lange Freude haben könnten. Falls es dazu kommen sollte, gibt es jetzt einen praktischen Workaround per App, der YouTube zurück auf Amazons Stick bringt.
Derzeit sieht es ganz danach aus, dass YouTube in weniger als zwei Wochen von den Amazon-Geräten verschwindet und Googles Videoplattform somit nicht mehr auf dem Fire TV Stick und auch dem Echo Show nutzbar ist. Sollte es tatsächlich dazu kommen, kann man sich aber zumindest als Besitzer des Fire TV mit einer Notlösung behelfen, die Amazon erst vor wenigen Tagen möglich gemacht hat - wohlwissend dass damit ein Workaround möglich ist.
Die Beziehung zwischen Amazon und Google ist derzeit von außen betrachtet mehr als rätselhaft. Ob sich die beiden Unternehmen gerade feindlich oder friedlich gegenüber stehen wissen wohl auch die beiden selbst nicht so genau - aber aktuell scheint man als Nutzer von einer kommenden neuen Einigkeit zu profitieren. Völlig überraschend (wieder einmal!) hat Amazon nun die Prime Video-App für Android TV veröffentlicht, womit sich die beiden Welten wieder einmal weiter annähern.
In der nächsten Zeit Google und Amazon keine Freunde mehr werden, wie man sehr deutlich an dem öffentlich ausgetragenen Kampf der beiden Unternehmen sehen kann. Derzeit dreht sich der Kleinkrieg der beiden Unternehmen um die Videoplattform YouTube, im Hintergrund geht es aber um sehr viel mehr als das. Dennoch möchte Amazon nun einen Angriff in diesem Feld wagen und arbeitet offenbar an einem Konkurrenten zu Googles Videoplattform. Mehrere Hinweise belegen das.
Aus diversen Gründen möchte Google nicht, dass YouTube-Videos auf dem Smartphone im Hintergrund abgespielt werden bzw. nur dann zu sehen sind, wenn der Nutzer die App aktiv verwendet. Es gibt diverse Möglichkeiten um dies zu umgehen, und jetzt hat ein aufstrebende Browser eine native Möglichkeit integriert, genau dies zu bewerkstelligen. Und das sogar dann, wenn das Display des Smartphones ausgeschaltet ist.
Weltweit sind Millionen von Amazon Fire TV-Sticks im Einsatz und verrichten im verborgenen ihre Arbeit - und diese besteht nicht selten darin, YouTube-Videos wiederzugeben. Doch damit soll es schon in Kürze vorbei sein, denn die beiden Giganten Amazon und Google sind derzeit tief zerstritten, woraufhin YouTube den Support für die Amazon-Hardware einstellen wird. Doch zur Zeit sieht es so aus, als wenn man sich noch in letzter Minute einigen könnte.
2017 war bei YouTube das Jahr der Rekorde und es wurden gleich zwei Schallmauern bei der Anzahl der Views durchbrochen, mit denen zu Anfang des Jahres noch gar nicht zu rechnen war. Aber auch in Deutschland geht es stetig bergauf und die YouTuber hierzulande feiern große Erfolge. Jetzt konnte die Google-Tochter verkünden, dass der erste deutsche Kanal die Marke von 6 Millionen Abonnenten durchbrochen hat. Überraschend ist das aber nicht.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und überall wird nun auf das Jahr 2017 zurück geblickt - auch in finanzieller Hinsicht. Forbes hat sich nun wieder die Einnahme der erfolgreichsten YouTuber in diesem Jahr angesehen und kommt dabei auf gewaltige Zahlen. Der Platzhirsch der letzten Jahre musste Federn lassen und schafft es jetzt nur noch in die Mitte der Top 10. Dafür ist die von ihm mit erschaffene Branche der Lets Player aber stark vertreten.
Gestern hatte YouTube die globalen Top 10 der populärsten Videos bekannt gegeben und hat damit den Anfang für die Jahrescharts gemacht. Jetzt legt die deutsche Mannschaft nach und hat umfangreiche Statistiken rund um die erfolgreichsten deutschen Videos, Musikvideos und Kanäle veröffentlicht. Die deutschen Top-Videos werden vom YouTuber Julien Bam dominiert, der ganze sechs Videos in den Top 10 unterbringen konnte.
Das Jahr nähert sich dem Ende und überall gibt es Jahresrückblicke, und natürlich bildet auch Google dabei keine Ausnahme. Heute hat die Videoplattform YouTube die 10 populärsten Videos des Jahres und auch die 10 populärsten Musikvideos des Jahres veröffentlicht. Große Überraschungen sind nicht mit dabei, aber dafür hat es auch der populäre virale Hit des gecrashten BBC-Interviews in die Top 10 geschafft :-)
Es ist (bald) Weihnachten - eigentlich das Fest der Liebe und natürlich auch der Geschenke. Doch für Amazon und die Amazon-Kunden hat Google ein bitteres Geschenk geschnürt und unter den Weihnachtsbaum gelegt: Ab dem 1. Januar 2018 wird YouTube von allen Amazon-Geräten entfernt und ist dann weder auf dem Echo Show noch auf dem Fire TV Stick nutzbar. Und dabei sah es gerade erst nach einer großen Einigung zwischen den beiden Unternehmen aus.
Praktisch seit dem Bestehen der Plattform kämpft YouTube mit dem Problem der eigenen Offenheit. Jeder Nutzer kann jedes beliebige Video hochladen, wodurch auch enorm viel unpassendes Material auf der Plattform landet. YouTube hat bereits viele Schritte dagegen unternommen und verstärkt die Bemühungen nun noch einmal. Wie jetzt auf dem YouTube-Blog angekündigt wurde, wird die Zahl der Menschen, die die Inhalte kontrollieren und moderieren um 25 Prozent auf über 10.000 Personen gesteigert.
Auf YouTube tummeln sich Hunderte Millionen von Videos in unzähligen Kanälen, Playlisten und von mehr als einer Milliarde Nutzer. Die Plattform verfügt zwar über eine starke Suchfunktion und findet dank Googles Ranking-Algorithmen meist auch passende Inhalte für den Nutzer, hat aber auch seine Grenzen. Eine Web-App macht es nun möglich, Videos auf eine andere Art zu suchen - nämlich nach dem Ort der Aufnahme.
YouTube war und ist in erster Linie eine Videoplattform, auf der Nutzer ihre Videos veröffentlichen und wieder andere diese ansehen können. Doch seit einiger Zeit reicht der Google-Tochter dieser Status nicht mehr, und man möchte aus der großen Nutzerbasis eine echte Community machen. Dazu werden in den nächsten Tagen zwei neue Funktionen eingeführt, die in einem frühen Beta-Stadium erst einmal nur mit ausgewählten großen YouTubern getestet werden.