Der YouTube-Kanal Mr. Beast dürfte vielen Menschen ein Begriff ein, selbst wenn sie den erfolgreichsten Kanal auf der Videoplattform nicht abonniert haben oder nicht aktiv verfolgen. Für Googles Videoplattform YouTube hat der Kanal eine große Bedeutung und man dürfte ein gesteigertes Interesse daran haben, diesen auf der Plattform zu halten. Doch das könnte Google vielleicht schon bald teuer zu stehen kommen.
Jeden Tag laden YouTube-Nutzer Hunderttausende Stunden Videomaterial auf die Plattform und hoffen darauf, dass es von anderen Nutzern gesehen wird - der Konkurrenzkampf zwischen den Creatorn ist riesig. Wer auffallen will, muss sich etwas einfallen lassen und entweder mit Qualität oder außergewöhnlichen Inhalten punkten. Ein YouTuber hatte das allerdings zu weit getrieben und einen Flugzeugabsturz absichtlich herbeigeführt. Das könnte ihm nun 20 Jahre Gefängnis einbringen.
Jeden Tag laden YouTube-Nutzer Hunderttausende Stunden Videomaterial auf die Plattform und hoffen darauf, dass es von anderen Nutzern gesehen wird - der Konkurrenzkampf zwischen den Creatorn ist riesig. Wer auffallen will, muss sich etwas einfallen lassen und entweder mit Qualität oder außergewöhnlichen Inhalten punkten. Ein YouTuber hat das allerdings zu weit getrieben und sehr wahrscheinlich einen Flugzeugabsturz absichtlich herbeigeführt.
Googles Videoplattform YouTube hat rund um die Welt schon unzählige "Stars" hervorgebracht, die sich über sehr kurzen oder manchmal auch sehr langen Ruhm freuen durften. YouTuber zu sein ist aber nicht nur ein Hobby, sondern kann für die großen der Branche auch ein sehr einträgliches Geschäft sein, wie sich nun wieder an einer aktuellen Rangliste zeigt: Forbes hat die zehn bestbezahlten YouTuber des Jahres 2020 gekürt.
YouTube befindet sich gefühlt ständig im Umbruch und scheint alle Hände voll damit zu tun zu haben, immer neue Brandherde zu löschen - und das kostet nicht nur viele Ressourcen, sondern vor allem auch Geld. Schon seit Jahren hat es sich die Plattform zum Ziel gesetzt, die Profitabilität deutlich zu erhöhen - und vielleicht hat man nun einen Schlüssel dazu gefunden. Mit den neuen Nutzungsbedingungen räumt sich YouTube weiterhin das Recht ein, unprofitable Kanäle zu schließen, was erst jetzt für Diskussionen sorgt.
Viele YouTuber gelten nicht mehr nur auf der Videoplattform als große Stars, sondern haben die YouTube-Grenzen längst gesprengt und schweben in den Influencer-Sphären. Wie sich in Studien immer wieder zeigt, können einige davon sehr gut leben und es auch zu großem Reichtum bringen - und das in jedem Alter. Derzeit sorgen gleich zwei Kinder für Schlagzeilen, die gerade einmal das Schulalter erreicht, aber längst mehrere Millionen auf dem Konto haben.
YouTube gehört seit vielen Jahren zu den wichtigsten Plattformen im Google-Universum und ist auch aus finanzieller Sicht längst eine tragende Säule für das gesamte Unternehmen. So wie alle anderen Online-Plattformen auch, lebt YouTube vor allem von den Nutzern und den Inhalten, die die Nutzer dort hochladen. Im Umgang mit den Nutzern und auch den YouTubern beweist die Videoplattform aber nicht immer das notwendige Fingerspitzengefühl und scheint immer häufiger daran zu scheitern, den Spagat beim Tanz auf vielen Hochzeiten zu schaffen.
Grundlegend gibt es bei YouTube drei verschiedene Arten von Kanälen, die jeweils unterschiedlich behandelt werden und auch dementsprechende Erfolgsaussichten haben. Intern dürfte YouTube die Kanäle aber auch nach weiteren Kriterien einstufen und sie nach ihrer Werbefreundlichkeit bewerten. Das zumindest will nun eine Studie herausgefunden haben, die zu dem Schluss kam, dass Inhalte mit einer hohen Werbefreundlichkeit deutlich einfacher in die Trends-Charts gelangen.
Es gab Zeiten, in denen Kinder davon geträumt haben Astronaut zu werden, als Erfinder tätig zu sein, Cowboy oder auch Prinzessin zu werden - aber das ist längst vorbei. Heute planen schon die Kleinsten ihre Karriere als YouTube- oder Instagram-Star und möchten Produkte in die Kamera halten. Damit diese Träume auch Wirklichkeit werden, gibt es in den USA mittlerweile Kurse und ganze Camps, in denen es darum geht, den Erfolg so weit wie möglich zu erzwingen.
YouTube geht spätestens seit der Übernahme durch Google im Jahr 2007 sehr rigoros gegen Urheberrechtsverletzungen vor und tut sehr viel dafür, wenn auch für viele nicht genug, um geklaute Inhalte zu verhindern. Doch jetzt hat ausgerechnet YouTube selbst einen solchen Verstoß begangen und wünscht mit einem von der eigenen Plattform "gestohlenem" Video den Nutzern Frohe Weihnachten. Das blieb aber nicht lange Unbemerkt.