Mr. Beast: Schnappt sich Amazon den erfolgreichsten YouTuber? 100 Millionen Dollar-Deal wohl vor Abschluss

youtube 

Der YouTube-Kanal Mr. Beast dürfte vielen Menschen ein Begriff ein, selbst wenn sie den erfolgreichsten Kanal auf der Videoplattform nicht abonniert haben oder nicht aktiv verfolgen. Für Googles Videoplattform YouTube hat der Kanal eine große Bedeutung und man dürfte ein gesteigertes Interesse daran haben, diesen auf der Plattform zu halten. Doch das könnte Google vielleicht schon bald teuer zu stehen kommen.


mr beast

Seit Ende November ist Mr. Beast der meistabonnierte YouTube-Kanal und versammelt mittlerweile mehr als 280 Millionen treue Zuseher. Der von Jimmy Donaldson bespielte Kanal ist dafür bekannt, enorm aufwendige Videos zu produzieren, die gut und gerne mehrere Hunderttausend Dollar kosten oder gar in die Millionen gehen – was er sich bei seinen Klickzahlen auch durchaus leisten kann. Donaldson gelingt es seit Jahren, immer wieder einen draufzusetzen und schon wenige Tage nach der Veröffentlichung weit in den zweistelligen Millionenbereich zu gelangen – und zwar ohne Ausnahme mit jedem einzelnen Video.

In Kürze dürfte Donaldson nochmal einen draufsetzen wollen, denn wie nun bekannt wurde, steht das Mr. Beast-Franchise kurz vor dem Abschluss eines 100 Millionen Dollar-Vertrags mit Amazon Prime Video. Für dieses Geld will Donaldson eine Reihe von sehr aufwendigen Shows produzieren, zu denen es bisher noch keine Informationen gibt. Ob er auch YouTube/Google ein solches Paket angeboten hat, ist nicht bekannt. Bekannt ist allerdings, dass Donaldson zuletzt nach Sticheleien von Elon Musk damit experimentierte, Videos direkt bei X/Twitter zu veröffentlichen. Die Einnahmen sollen aber nur sehr gering gewesen sein.

Die große Frage ist nun, was ein möglicher Vertrag mit Amazon Prime Video alles umfassen würde. Wird er trotz Amazon-Engagement bei YouTube bleiben und weiterhin solch aufwendige Videos produzieren können? Denn Donaldson betreibt nicht nur enormen finanziellen, sondern auch zeitlichen Aufwand. Dass der YouTube-Kanal unter einem Amazon-Engagement leiden könnte, kann man kaum ausschließen.

[WinFuture]




Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket