Google Maps
Ab sofort kann man sich mit den Google Maps auch eigene Karten zusammen basteln. Leider habe ich jetzt keine Zeit um das ganze zu testen und viel darüber zu schreiben. Der dazugehörige Artikel folgt dann später oder morgen früh ;-) Anscheinend gibt es das sogar schon zum Start in deutsch - ich bin begeistert :-D Google Maps own
» Eigene Karten erstellen Es lassen sich einzelne Punkte, Wege, uns Flächen in der Landschaft markieren und zu einer von mehreren persönlichen Karten hinzufügen. Leider erscheinen die Inhalte dieser persönlichen Karte noch nicht in den Suchergebnissen. Per Rechtsklick erscheint nun ein Kontextmenü, mit dem man den Kartenausschnitt nicht nur zentrieren und den Zoom kann. Dieses ermöglicht auch den Wechsel zwischen den Zeichenwergzeugen. [thx to: Pat] Update: » My Maps - Placemarksammlungen mit Google Maps erstellen
Google Talk
Das vor 3 Wochen veröffentlichte Google Talk Gadget für die Personal Homepage hat eine ganze Reihe von Updates bekommen: Die größte Neuerung ist die "Pop-Out"-Funktion mit der man Talk in einem eigenen Browserfenster ausgeführt werden kann - was aus Talk endgültig einen vollwertigen Webchat macht. Außerdem werden jetzt Dienste wie flickr, Picasa Web und YouTube unterstützt. Pop-Out & Webchat Talk PopOut
Schon der Google Mail Chat, Orkut-Chat und nicht zuletzt das Gadget haben aus Google Talk einen Webchat gemacht, aber erst die neue Pop-Out-Funktion macht die ganze Sache vollwertig. Ab sofort kann Talk einfach unter der URL http://talkgadget.google.com/talkgadget/popout aufgerufen werden und ist sofort startklar - ganz ohne Client auf dem PC. Das ganze funktioniert so ähnlich wie das Talk-Gadget für Google Desktop, welches ebenfalls von anfang an einfach aus der Sidebar herausgezogen werden konnte und sich dadurch in ein vollwertiges Talk-Programm verwandelt hat. Der Unterschied dabei ist einfach nur dass Talk diesmal komplett online abläuft und damit jetzt auch auf PCs verfügbar ist die keine Software-Installation erlauben, z.B. in Internet-Cafes oder Einkaufszentren. Talk im Firefox
P.S. Man beachte die TiSP-Werbung ;-) Durch das eigene Talk-Fenster kann das Programm jetzt auch in der Firefox-Sidebar ausgeführt werden, so dass man nebenbei bequem surfen kann und trotzdem immer den Chat im Blick hat. Webmaster haben jetzt auch die Möglichkeit den Talk-Button, der das neue Fenster dann öffnet, in ihre Webseite zu integrieren. Bisher hat das noch keinen Sinn für den Webmaster, aber ich könnte mir vorstellen dass es hier in Zukunft noch irgendeine Funktion gibt die der Integration einen Sinn geben. Hier der Button: Google Talk
Medien-Integration Talk + flickr
Ganz neu in der Online-Version ist die Integration von bekannten Medien-Webseiten wie flickr, Picasa Web und YouTube. Wird eine URL von einer dieser Webseiten in den Chat eingefügt wird automatisch eine Slideshow mit dem Inhalt der Webseite gestartet. Ich denke dass weitere Dienste schnell folgen werden und ebenfalls in Talk integriert werden. Merkwürdigerweise funktioniert dieses Feature nur in der Online-Version von Talk, der gute alte Client kann damit leider nicht glänzen. -- Ich denke jetzt dürfte klar sein warum Google den Talk-Clienten in letzter Zeit so sehr hat schleifen lassen. Anscheinend ist dieser Client wirklich zum Tode verurteilt worden und wird langsam durch den Webchat ersetzt. Ob das so sinnvoll ist wage ich aber mal zu bezweifeln. Schließlich lässt sich ein Webchat sehr viel schneller schließen und aus den Bookmarks verbannen als eine Software zu deinstallieren. Außerdem hat ein Offline-Client natürlich technisch ganz andere Möglichkeiten als eine Online-Version. Ich hoffe dass beide Programme weiterhin gepflegt werden, aber mache mir mittlerweile immer weniger Hoffnungen... » Google Talk Chat » Gadget hinzufügen » Google Talk Webseite » Ankündigung im Talk-Blog
Google AdSense
Schon seit Ende letzten Jahres hat Google einige AdSense-Variationen ausprobiert um seinen Bannern einen etwas frischeren Look zu geben. Anscheinend hat man sich jetzt entschieden und weltweit für alle User die neuen Banner freigeschaltet. Der größte Unterschied zur alten Version besteht darin dass unter allen Bannern jetzt ein kleines Google-Logo erscheint. Hier im Blog erscheinen zur Zeit folgende Banner mit Grafik: GWB-Banner
Wie sich die großen Banner gegenüber früher verändert haben zeigt diese Grafik aus dem Google-Blog: AdSense ALT | NEU
-- Mir persönlich gefallen die neuen Banner sehr gut, sie wirken noch ein wenig dezenter als die alten und stechen trotzdem sofort ins Auge, außerdem kann man sie jetzt noch besser in das eigene Webseiten-Design einbauen und dadurch auch verstecken um eine höhere Klickrate zu erzielen. Ich bin mal gespannt ob es in den nächsten Wochen und Monaten Rückmeldungen von Webmastern gibt deren Einnahmen sich erhöht haben oder abgesunken sind. Wem die neuen Banner nicht gefallen, nun ja, der hat Pech gehabt. Google bietet keine Möglichkeit an um die alten Banner weiter zu verwenden, man muss sich also mit der aktuellen Version abfinden - aber das dürfte wohl niemanden stören ;-) » Ankündigung im AdSense-Blog
YouTube
Das YouTube-Team hat mal wieder einige Verbesserungen an dem Videoportal vorgenommen: Man merkt dass es bei YoTube jetzt vorallem um die Kronjuwelen, nämlich die User, und deren Bindung an das Videoportal geht. Die besten Videos und Channels werden jetzt noch stärker promotet und erreichen so noch mehr User und darauffolgend natürlich noch mehr Verlinkungen. Channels und Gruppen-Präsentation auf der Startseite Ausgewählte und wirklich sehenswerte Gruppen mit lustigen, informativen oder einfach nur Must-See-Videos werden ab sofort auch auf der Startseite beworben. Das ganze wird redaktionell von YouTube betreut, es gibt kein automatisches Votingsystem - besser so ;-) Favoriten-Videos abonnieren Ab sofort können auch die favorisierten Videos eines Users, sofern dieser die Favoritenansicht für Gäste freischaltet, per RSS-Feed abonniert werden. Wenn ihr also einen YouTubeler findet der videos genau nach eurem Geschmack in seine Favoriten aufnimmt dann werdet ihr jetzt nichts mehr verpassen. Gruppe-Präsentation in den Kategorien Genau wie auf der Startseite werden auch in der Kategorie-Übersicht jetzt wirklich sehenswerte Videos präsentiert. Das ist vorallem deshalb nötig weil in einigen Kategorien Millionen von Videos hochgeladen sind und man hier natürlich ein wenig filtern muss um ansprechendes Material zu finden. Neue Design-Möglichkeiten für Channels Die Anpassungsmöglichkeiten des eigenen Channels gehen jetzt in den kosmetischen Bereich: Die einzelnen Module bzw. Bereiche auf der Channel-Seite können jetzt auch mit einem Transparenz-Effekt von 50%-95% versehen werden. Außerdem werden die einzelnen Videos jetzt mit einem etwas größeren Thumbnail angezeigt. Did You Mean-Feature Auch bei der YouTube-Suche hat jetzt die Mini-Rechtschreibkorrektur bzw. Suchvorschlag "Did you Mean" Einzug gehalten. Dank diesem Feature lassen sich Tippfehler automatisch korrigieren und noch sehr viel mehr Videos finden als durch die eigene Suchanfrage. Ein lange vermisstes Feature, danke! » Ankündigung im YouTube-Blog
AdSense
Die Ende Mai letzten Jahres vorgestellte AdSense API ist jetzt endlich reif und kann ihren langzeitigen Teststatus verlassen. In der letzten Zeit haben wir von der API nichts gehört da sie nur einem sehr beschränkten Userkreis zugänglich war und für "einfache" Webmaster weder gedacht noch zugänglich ist. Für User-Content-Portale könnte die API allerdings eine große neue Finanzierungsmethode werden. Mit Hilfe der AdSense API können automatisch neue Accounts angelegt, verwaltet und natürlich auch genutzt werden. Webseiten auf denen User ihre eigenen Seiten gestalten oder hosten, können ihren Usern jetzt die Möglichkeit anbieten automatisch AdSense-Anzeigen auf der eigenen Webseite zu schalten. Dadurch verdient nicht nur das Portal, wie bisher üblich, sondern auch der User kann daran mit verdienen - und das ist der springende Punkt. Bisher nehmen die User in der Web2.0-Welt gerne die unendlich scheinenden Ressourcen in Anspruch und posten, bloggen, gestalten oder laden fleißig Content hoch. Doch bisher haben die User selbst davon nicht viel gehabt, das große Geld geht - Web1.0-mäßig - an die großen Portale. Mit der AdSense API können die Einnahmen jetzt mit den Usern geteilt werden. Das mag anfangs schlecht für die Portale klingen, aber wenn der User an den Einnahmen mitverdient dann wird er auch exklusive Banner-Positionen mitten auf der eigenen Seite anbieten und somit auch dem Portal zu noch mehr Umsatz verhelfen. Die Aufteilung der Umsätze kann von der API ebenfalls vorgenommen werden. Es besteht die freie Auswahl zwischen einer Umsatzbeteilung des Portals von 0-75%. Im besten Falle bekommt der User also die kompletten Umsätze und im schlechtesten Fall immerhin noch 1/4 des Umsatzes - was sich bei großen Portalen und beliebten User-Content-Seiten auch noch stark lohnt. Wie man sich die Integration vorstellen kann hat man an der Adsense-Blogger-Integration gesehen, was wohl die letzte Testphase für die API war. Blogger geht mit gutem Beispiel voran und gibt seinen Usern 100% vom Umsatz. Interessant sind diese Banner natürlich auch noch für andere Google-Produkte wie beispielsweise YouTube. Wer gute Videos produziert bekommt viele Besucher und damit natürlich auch einige Banner-Klicks... Sobald Geld fließen kann wird automatisch die Qualität des Contents gesteigert. Aber bei aller Vorfreude muss ich wohl doch 99,9% unserer Leser enttäuschen: Um die API einsetzen zu dürfen muss man mindestens 100.000 Besucher am Tag vorweisen, und das dürften wohl die wenigsten haben... » AdSense API » Ankündigung im AdSense-Blog
Google AdSense + Google Apps
Genau 1 Woche nach dem Start der AdSense Referals für Google CheckOut wurden jetzt auch die Google Apps in dieses Programm aufgenommen. Ab sofort können alle amerikanischen Webmaster ihren Nutzern die Apps mit vorgefertigten Bannern präsentieren und dafür pro Anmeldung 5$ kassieren. Leider hat das System eine kleine Lücke... Um die 5$ zu kassieren muss der User die Apps auf seiner Domain installieren, natürlich darf die Domain vorher noch nicht bei den Apps angemeldet gewesen sein, und diese auch mindestens 4 Wochen lang nutzen. Was "nutzen" in diesem Fall heißt konnte ich bisher aber noch herausfinden - heißt es nach 4 Wochen mindestens noch einmal einloggen oder eine eMail schreiben? Und was passiert wenn der Nutzer die Anwendung erst nach 4 Monaten wieder nutzt - ist das Geld dann futsch oder wird es nachgereicht? Viele ungeklärte Fragen... Betrug ganz einfach Haochi hat eine ganz einfache Möglichkeit herausgefunden dass System auszutricksen. Eine Domain kostet bei Yahoo! 2$ pro Jahr. Kaufen wir uns also eine Domain für 2$, installieren die Apps und kassieren 5$ und nach einem Jahr kündigen wir die Domain wieder. Das sind 3 leicht verdient Dollars. Und wer viel Zeit und kriminelle Energie hat könnte sich damit die Haushaltskasse ein wenig aufbessern... Für alle europäischen Nutzer (auch mit englischen Spracheinstellungen) sind die Banner noch nicht erhältlich, genauso wenig wie die CheckOut-Banner. Schade. [Googlified]
Google Notebook
Erst vor einigen Tagen habe ich mir gedacht dass Google seinem seinem Notebook doch einmal ein kleines Update und Redesign spendieren könnte - und schwupps, da ist es: An der Grundstruktur des Notebooks und dem eigentlich Aufbau hat sich zwar nichts geändert aber designtechnisch wurde so einiges über den Haufen geworfen und neu konzipiert, aber leider haben die Googler mit neuen Funktionen gespart. Außerdem ist das Google Notebook inzwischen in 17 Sprachen verfügbar. Hier erstmal ein Screenshot-Vergleich: Alt: Google Notebook alt
Neu: Google Notebook neu
Wie man sieht hat sich am Aufbau nicht soviel getan, aber dafür wirkt das ganze jetzt ein wenig interessanter und hat einen größeren Eyecatching-Effekt. Leider bin ich aber immer noch der Meinung dass diese gelb-organge Farbe bei geshareten durch das typische Google-blau ersetzt werden sollte, das würde die ganze Sache noch sehr viel freundlicher machen. An neuen Funktionen kam unter anderem die Sortierungsmöglichkeit der einzelnen Notizbücher dazu. Entweder können die Bücher nach dem Alphabet oder nach dem Datum (das man leider nirgenwo sehen kann) sortiert werden. Beim öffnen eines Notizbuchs wird jetzt gleich am oberen Rand ein Eingabefeld für neue Notizen angeboten, es muss also nicht mehr bis ganz zum Ende gescrollt oder vorher ein Link angeklickt werden. Neu ist auch dass die Symbolleisten zur Textformatierung jetzt dauerhaft angezeigt und nicht erst eingeblendet werden wenn sie gebraucht werden. Gerade das laden dieser Symbolleiste hat den Umgang mit dem Notebook früher erheblich verzögert, das Problem ist nun gelöst. Einzelne Texte können jetzt auch per Menü in andere Notizbücher verschoben werden, die Drag&Drop-Funktion ist aber auch weiterhin vorhanden. Am Notebook Browser PlugIn hat sich nichts getan, aber das wurde ja auch erst vor einigen Wochen upgedatet. Insgesamt ist das Notebook jetzt sehr viel "zugänglicher" geworden und in punkto Geschwindigkeit hat sich auch so einiges getan - zumindest bei mir gibt es zur Zeit keine Probleme. Also Google: Redesign gelungen ;-) » Google Notebook
Google Mobile
Bei Googles mobiler Startseite hat sich so einiges getan: Die mobile Personal Homepage kann jetzt per auch direkt per Handy eingerichtet und angepasst werden, allerdings immer noch nur mit einer sehr beschränkten Auswahl von Gadgets. Außerdem ist die Websuche jetzt sehr viel intelligenter geworden und versucht Traffic zu sparen und dem User nur das zu zeigen was er wirklich sehen möchte. Personal Homepage Bisher konnte die Personal Homepage nur per PC angepasst und dann via Link auf das Handy geschickt werden. In der neuen Version kann die Homepage auch direkt am Handy mit einigen Grundgadgets zusammen gebastelt werden. Dazu werden auf der Startseite einige Gadgets wie Wetter, Aktienkurse und Nachrichten angezeigt sowie ein Link auf eine Mobile-Gadget-Galerie angeboten. Leider ist aber auch die Liste aller Gadgets noch recht, naja, sagen wir "übersichtlich". Gerade einmal 15 Gadgets können ausgewählt werden, und dabei handelt es sich auch nur um News-Quellen von BBC über New York Times bis zum Rolling Stone. Die Gadgets werden auf dem Handydisplay außerdem natürlich nicht nebeneinander sondern untereinander angezeigt - im schlimmsten Falle sieht man also eh nur das erste Gadget problemlos, alles andere nur per nervigem scrollen. » mobile Startseite » mobile Gadgets Suche Das Hauptaugenmerk bei der mobilen Suche wird immer noch auf den Traffic und die schnelle Informationsfindung gelegt, und da hat Google so einiges verbessert: Sucht man beispielsweise einmal nach "Pizza, New York" merkt sich Google die Standortangabe so dass diese nicht wieder eingegeben werden muss. Gibt man bei der nächsten Anfrage wie z.B. "Starbucks" dann keine weitere Ortsangabe wird automatisch wieder in New York gesucht. Außerdem wid eine Liste aller Standorte nach denen in der letzten Zeit gesucht worden ist angeboten. Dies spart einige Tastendrücke und vereinfacht die lokale Suche sehr stark. Außerdem ist die Suche jetzt teilweise intelligent geworden und versucht zu erkennen was der User sehen möchte. Sucht man z.B. nach "BBC" wird auf die mobile BBC-Homepage gelinkt. Sucht man "US Post Office" wird die lokale Suche mit Adressen zurückgegeben. Sucht man nach "Pics From Elephant" wird die Bildersuche zurückgegeben. Darunter jeweils auch einige erste Ergebnisse der Websuche. Diese Intelligenz funktioniert bisher zwar noch nicht bei allen Anfragen aber die Idee ist natürlich super, gerade wenn man einen Handytarif hat den man nach Traffic bezahlt. In einer ausgereiften Version könnte diese Funktion gerne auch Einzug in die PC-Suche halten ;-) » mobile Suche » Ankündigung im Google-Blog
Google Maps
Wer sich auf einen Routenplaner verlässt der ist manchmal ganz schön verlassen: So kann es vorkommen dass man auf eine Route geschickt wird auf der man Straßen passieren muss für dessen Nutzung Geld vom Besitzer verlangt wird. Damit so etwas zumindest bei den Google Maps nicht mehr vorkommt wird jetzt explizit in der Routenbeschreibung darauf hingewiesen. Toll Road
Muss für die Benützung einer Straße bezahlt werden erscheint diese Information in der Routenbeschreibung direkt unter der Richtungsanzeige und in roter Schrift. Mit dieser Meldung wird man immerhin darauf hingewiesen dass man etwas Bargeld dabei haben sollte, aber einen wirklichen Mehrwert bietet sie derzeit in der eigentlichen Routenplanung noch nicht. Es fehlt die Information welche Straße genau bezahlpflichtig ist und wie hoch die Gebühren sind. Außerdem wird die Information nicht auf der Karte dargestellt, obwohl man das sehr gut mit einem kleinen roten Strich lösen könnte. Außerdem gibt es noch keine Möglichkeit eine alternative Strecke mit einer Umfahrung auszusuchen, weder in der aktuellen Route noch für neue Suchanfragen. Schön wäre es wenn man mit einem Klick auf die entsprechende Stelle in der Route auswählen könnte dass diese Straße umfahren werden soll. Das wäre nicht nur für bezahlte Straßen nützlich sondern auch für andere Dinge: Wenn man genau weiß dass in der Bahnhofstraße ein ständiges Stop&Go herrscht wäre es doch ganz nett wenn man von anfang an außen herum fahren könnte. Bisher gibt es diese Informationen übrigens erstmal wieder nur für den US-amerikanischen Raum. Gemeinsam mit den Stauinformationen werden die Google Maps so immer mehr zu einem praktischem Routenplaner - weiter so! » Beispiel-Route [Google OS]
Google Pack
Lange Zeit haben wir nichts mehr vom Google Pack gehört, aber jetzt hat sich so einiges getan: Für den Security-Bereich sind neue Tools dazugekommen, einmal Norton Security Scan welches Norton AntiVirus ersetzt und zum zweiten der Spyware Doctor in der Starter Edition - ein Tool um Spyware von seinem PC zu entfernen. Außerdem wurde der Google Screensaver stark verbessert. Im Google-Blog sind die beiden neuen Tools zwar schon angekündigt aber weder auf der Pack-Homepage findet sich ein Link zum Download der Programme und auch das Pack selbst hat mich bisher noch nicht über neue Software informiert. Da war Google wohl mal wieder zu früh dran mit seinem Blog-Eintrag. Gerade letzteres, das Tool zum entfernen von Spyware, dürfte für einige User hilfreich sein. Viele glauben mit einem Virenprogramm sind sie gegen alles gerüstet... Google Screensaver In der neuesten Version des Screensavers können nicht nur Fotos vom eigenen PC in einer Slideshow angezeigt werden sondern auch Fotos aus dem Internet. Dabei gibt es sowohl die Möglichkeit Fotos aus den Picasa Web Albums als auch aus RSS-Feeds, etwa von flickr, anzuzeigen. Auch die Steuerung der Fotos, falls man die Slideshow unterbrechen oder manuell eingreifen möchte, soll sich stark verbessert haben. Auch die neueste Version des Google Screensavers möchte scheinbar nicht auf meinen PC... zwar wurde ich über ein Update informiert und habe es auch installiert, aber ich habe weiterhin die alte Version installiert. Vielleicht klappts ja dann morgen oder heute Abend... » Google Pack - neue Software » Google Screensaver » Ankündigung im Google-Blog
Google SMS
Wer gerne mal in letzter Sekunde zum Flughafen kommt, sei es um in den Urlaub zu fliegen oder die Oma abzuholen, wird das Problem kennen: Zeitdruck. Ist der Flug schon gelandet, hat er Verspätung, wurde eventuell sogar umgeleitet? Im Internet und im Videotext sind diese Informationen leicht zu bekommen - aber unterwegs? Für diese "Marktlücke" gibt es jetzt die Fluginformationen von Google SMS. Zwar bieten so gut wie alle Flughäfen und Airlines die Möglichkeit per Telefon den aktuellen Status eines Fluges abzufragen, aber bis man sich durch die Menüs und die Sprachcomputer gekämpft hat ist das Flugzeug sprichwörtlich schon über alle Berge. In Sekundenschnelle geht es jetzt mit einer kurzen SMS an Google. Einfach eine SMS mit der Flugnummer an die 466453 (G-O-O-G-L-E) senden und schon bekommt ihr den aktuellen Status auf euer Handy. In der SMS ist sowohl der Abflug- als auch der Ankunftstermin so wie der jeweilige Flughafen eingetragen und eventuell die Verspätungszeit. Beispiel: LH454
FRA Depart: 09:45 Departed: 10:00 Gate: T1 SFO Arrive: 11:55 Delayed: 12:16 Gate: TI by flightstats.com
Laut Google-Blog funktioniert das ganze nur mit Flügen von und nach Amerika. In meinem Test wurden aber auch die Daten von innereuropäischen und sogar innerdeutschen Flügen angezeigt - allerdings nur mit Orts- und Zeitinformationen ohne Statusmeldung. Eventuell wird der Status nur für die amerikanischen Flüge angezeigt, alle anderen Informationen sind auch für alle weltweiten Flüge vorhanden. Solche Dinge sind doch wirklich praktisch, wenn ich ein entsprechend großes Konto von Frei-SMS hätte würde ich Google sicherlich sehr oft mobil benutzen :-D » Google SMS testen - englisch » Google SMS testen - deutsch » Ankündigung im Google-Blog
Orkut
Googles Community Orkut wird mal wieder ein kleiner wenig interaktiver: Jedes Mitglied einer Community kann jetzt nicht nur Diskussionen eröffnen sondern auch Votes erstellen. Abgestimmt wird unter allen anderen Mitgliedern der Community, welche sowohl voten als auch die Frage kommentieren können. Online ist die Funktion aber noch nicht. Orkut-Votes
Zu jedem Vote können nicht nur Antwortmöglichkeiten sondern auch Bilder hinzugefügt werden, allerdings scheinbar nur im Thumbnail-Format. Wieviele verschiedene Votingmöglichkeiten man einstellen kann, ob Mehrfachvotes möglich sind oder man mehrere Antwortmöglichkeiten auf einmal auswählen kann wird bisher nirgendwo beschrieben. Im Google-Blog gibt es zwar schon einen Screenshot (siehe oben), aber zumindest in meinem Orkut-Account (brav auf englisch eingestellt) ist diese Funktion noch nicht vorhanden. Laut dem Blog soll sich die Funktion direkt auf der Community-Seite verstecken, wahrscheinlich neben dem "New Topic"-Link. Die Idee solche Votings einzubauen ist ja ganz nett, aber ich glaube nicht dass es dem Großteil der User etwas bringt. Außerdem frage ich mich wirklich langsam was Orkut für Google eigentlich ist. Orkut wird weder richtig am Leben gehalten noch wird es zu Grabe getragen. Da es aber alle paar Monate mal um neue Funktionen erweitert wird habe ich noch Hoffnungen dass es eines schönen Tages im Jahre 2097 dann mal richtig in das Google-Netzwerk integriert wid :-) » Ankündigung im Google-Blog
AdSense + CheckOut
AdSense erweitert sein internes Referal-Programm um ein weiteres Angebot: Ab sofort können Webmaster ihren Usern die Verwendung von Google CheckOut als bevorzugtes Online-Bezahlungsmittel empfehlen. Als kleine Gegenleistung bietet Google 1$ pro geworbenem User. CheckOut-Banner
Meldet sich ein User über den Banner auf eurer Webseite an und kauft innerhalb von 90 Tagen Artikel im Gesamtwert von mindestens 10$, bekommt ihr 1$ auf euer AdSense-Konto gut geschrieben. Da CheckOut zur Zeit jedem neuen User einen Bonus von 10$ schenkt dürfte das ganze eigentlich kein Problem sein und es dürften viele neue User gewonnen werden. Ich denke CheckOut kommt noch nicht so gut an wie Google sich das wünscht, daher müssen jetzt wieder alle anderen Webmaster herhalten - und sie werden es gerne tun. Gerade bei großen Seiten dürften sich einige tausend User sammeln lassen und jeder wird CheckOut mit seinem 10$-Bonus ausprobieren. Auch wenn es nur 1$ pro User gibt, ich denke es wird sich lohnen ;-) Bisher gibt es den Banner in meinem AdSense-Account noch nicht, sonst hätte ich ihn schon in die Banner-Rotation mit eingebaut - obwohl CheckOut offiziell noch nicht in Deutschland verfügbar ist. Bisher hattenen Webmaster die Möglichkeit AdSense, AdWords, Firefox, Picasa und Google Pack zu bewerben. » Ankündigung im AdSense-Blog
Google Maps
Schon seit mitten letzten Jahres lassen sich KMZ- und KML-Dateien teilweise bei Google Maps anzeigen, allerdings war das ganze bei großen Dateien bisher sehr unübersichtlich. Um ein wenig Ordnung rein zu bringen können jetzt einzelne Placemarks ausgeblendet werden, außerdem sind die Maps jetzt auch kompatibel zu GeoRSS und via API lassen sich jetzt sehr viel leichter externe Dateien einbinden. Datei-Anzeige Google Maps Dateianzeige
Die Anzeige von Placemark-Dateien in Google Maps sind natürlich eine sehr gute Sache und stellen eine kleine Verbindung zwischen Earth und den Maps da. Allerdings hat das entscheidende Earth-Feature bislang in Maps gefehlt, das ein- und ausblenden von einzelnen Placemarks und die Strukturierung in Ordnern. Ab sofort werden die Dateien genauso strukturiert wie in Earth angezeigt und die einzelnen Placemarks können einzeln ausgeblendet und wieder eingeblendet werden. Das schafft eine sehr viel bessere Übersicht und ist natürlich auch praktisch, da man jetzt all seine Placemarks in einer Datei bündeln kann und nicht für jeden neuen Bereich eine neue Datei erstellen muss. Leider ist die Dateigrößengrenze immer noch viel zu klein um alle Earth-Placemarks zu exportieren (falls man ein paar hundert besitzt), aber daran werden die Googler sicherlich auch noch arbeiten. GeoRSS GeoRSS ist ein offenes Dateiformat für geographische Koordinaten und wird von vielen Anwendungen und Online-Diesten zur Lokalisierung verwendet. Seit neuestem können GeoRSS-Dateien nun auch bei den Google Maps angezeigt werden. Das Format zeichnet sich vorallem durch seine unkomplizierte und einfache XML-Syntax aus - wurde Zeit das sdie Maps das endlich unterstützen. Dateien einbinden Um eine KMZ-, KML- oder GeoRSS-Datei in der eigenen Karte anzuzeigen sind jetzt bloß noch 2 Zeilen und Funktionsaufrufe nötig. Einfacher kann man es den Webmastern nun wirklich nicht mehr machen, die Parsing-Funktion übernimmt alle Aufgaben und selbst die Anzeige der Maps und die Erstellung der Placemark-Variablen geht ganz von alleine.
var gx = new GGeoXml("http://kml.lover.googlepages.com/my-vacation-photos.kml"); map.addOverlay(gx);
-- Dies sind wirklich 3 sehr wichtige Neuerungen bei den Google Maps, auch wenn der Durchschnittsuser davon nicht so wirklich profitieren wird. Nur die wenigsten wissen dass sie ihre Placemarks auch bei den Maps anzeigen können und noch sehr viel weniger nutzen die Möglichkeiten der Maps API. Für alle anderen dürften es aber gute Nachrichten sein ;-) » Ankündigung im Maps API Blog
Google Custom Search Engine
Seit einiger Zeit können Besitzer einer eigenen Custom Search Engine in den Statistiken sehen wonach die User gesucht haben. Um diese Daten auch den Nutzern der personalisierten Suchmaschinen zugänglich zu machen gibt es eine neue Funktion mit der man den Suchverlauf der eigenen Suchmaschine auf der eigenen Webseite einbinden kann. Mit wenigen Zeilen Code wird auf der eigenen Webseite eine kleine Box angezeigt die die beliebtesten Suchanfragen der jeweiligen CSE zeigt. Merkwürdigerweise kann man diese Daten auf der eigenen Homepage, nicht aber in der eigentlichen Suchmaschine anzeigen lassen. Personalisieren lässt sich die Info-Leiste auch noch nicht, aber ich denke mir das wird in den nächsten Wochen noch folgen. Alternativ kann man die beliebtesten Suchanfragen auch per RSS-Feed abonnieren, so dass man täglich in seinem Reader sehen kann welche Themen gerade interessant sind. Bei spezialisierten CSE können diese Statistiken auch dafür interessant sein ein Themengebiet neu zu entdecken und bieten damit einen sehr guten Einstieg. » Ankündigung im CSE-Blog