Google
Bei einigen Anwendungen führt Google intern eine Blacklist mit Wörtern bzw. Markennamen die bei einer Eingabe nicht verwendet werden dürfen. Das mag die Rechtsabteilung freuen, da man auf diesem Wege sicherlich vielen unnötigen Prozessen aus dem Weg geht, kann für den End-User aber ziemlich nervig werden. Ein paar Beispiele folgen. Bisher habe ich negative Erfahrungen mit AdWords und den Google Apps gemacht. AdWords
Vor ca. einem halben Jahr habe ich versucht eine AdWords-Kampagne für den GWB zu starten. Leider ist das schon beim erstellen der Kampagne gescheitert - wegen dem Wortteil "Google". Die Benutzung des Wortes "Google" wurde mir aber nicht nur im Anzeigentext, sondern sogar im Titel - also praktisch im Titel der beworbenen Seite - verboten. Ich habe bei Google um eine Ausnahmeregelung gebeten - und diese überraschenderweise auch nach einigen Tagen bekommen. Ab diesem Zeitpunkt hätte ich Anzeigen mit dem Titel "GoogleWatchBlog" schalten dürfen, leider durfte das Wort aber immer noch nicht im Anzeigentext vorkommen - dies wurde mir auch auf eine zweite Anfrage hin nicht erlaubt. Damit habe ich meine Pläne dann verworfen und Google einen potenziellen Kunden verloren. Natürlich wäre das Wort Google nicht unbedingt nötig - zumal der Name des Blogs wohl aussagekräftig genug ist - aber ich denke durch solche automatischen Sperren kann man sich auch einige Kunden vergraulen. Philipp Lenssen ist dies jetzt sogar mit den Worten "The Brain" passiert. Ich fände es besser wenn Google vor der Benutzung warnt, dem User aber dennoch die Möglichkeit gibt mit diesem Wort zu werben - dafür aber auch alle daraus eventuell folgenden Rechtsstreitigkeiten auf die eigne Kappe nimmt. Apps
Ähnliches habe ich leider auch vor einiger Zeit mit den Google Apps erlebt. Auf meiner alten Domain, jmboard.com, waren die Google Apps installiert und liefen problemlos. Jetzt wollte ich mir vor etwa 4-5 Wochen die Google Apps für die Domain googlewatchblog.de registrieren. 3x dürft ihr raten ob das funktioniert hat... Erst dachte ich, es liegt an der deutschsprachigen Domain - aber das war nicht das Problem. Das Problem ist mal wieder die verwendete Marke in der URL. Ich habe wieder einmal um eine Ausnahmeregelung gebeten, leider aber bis heute keine Antwort oder eine Freischaltung erhalten. googlewatchblog.de wird also wohl leider ohne die Apps auskommen müssen :-( Dass man die Markenrechte bei öffentlich angezeigten Werbebannern überprüft kann ich voll und ganz verstehen. Aber warum wird denn eine Domain - die immerhin in _MEINEM_ Besitz ist, angekreidet und mir die Benutzung dieses Dienstes verboten? Google (und deren Rechtsabteilung) hat nichts gegen die Domain, also sollte dem nichts im Wege stehen. Die Hoffnung auf eine Antwort habe ich aber trotzdem aufgegeben... -- Habt ihr schon ähnliches mit anderen Marken bei einem Google-Dienst erlebt? Oftmals kommt es ja auch vor, dass der Firmenname eher zufällig durch den Titel einer Webseite gebildet wird - ich denke hier wird es schon einige Kuriose Fälle gegeben haben :-D [Inspiriert von: Google Blogoscoped]
Google Apps
Google fährt mit seinen Google Apps auf einer regelrechten Erfolgsschiene und kann immer mehr namhafte und große Kunden damit für sich gewinnen. Um den Kundenkreis noch einmal zu vergrößern, steht das Programm seit gestern auch komplett auf deutsch und vielen anderen Sprachen zur Verfügung. Außerdem wurde die Admin-Oberfläche einem kleinen Redesign unterzogen. Apps Dashboard Dashboard
Das neue Design des Apps-Administrations-Centers wirkt sehr viel aufgeräumter und bietet dem Webmaster einen noch schnelleren Überblick über die aktiven User und die aktivierten Dienste. Neue Einstellungsmöglichkeiten sind bisher noch nicht dazu gekommen, aber das jetzt verwendete Design bietet durchaus noch jede Menge Platz für neue Funktionen und Dienste - lassen wir uns überraschen welche Anwendungen hier in Zukunft noch dazukommen werden ;-) Sprachen Schon seit Dezember letztes Jahr wurde Google Apps auf deutsch übersetzt angeboten, aber erst jetzt ist die Oberfläche komplett mit allen einzelnen Anwendungen übersetzt worden. Die Anwendung steht ab sofort in den Sprachen französisch, italienisch, deutsch, spanisch, niederländisch, schwedisch, norwegisch, dänisch, finnisch, türkisch, polnisch, ukrainisch, tschechisch, russisch, chinesisch, japanisch, koreanisch, brasilianisch, portugiesisch, thai, vietnamesisch, arabisch, hebräisch, indonesisch, ungarisch und natürlich englisch zur Verfügung. » Google Apps deutsch » Ankündigung im Google-Blog
Google Apps Die Google Apps für die eigene Domain haben heute einige neue Funktionen dazu bekommen. Neben der gemeinsamen Nutzung des Adressbuchs in Firmen ist nun auch die Mirgration von anderen E-Mail Servern per IMAP möglich. So lassen sich in einem Rutsch alle E-Mails von einem Server auf die Google Server übertragen. Bei einem auf dem Google Blog erwähnten Test wurden in 24 Stunden 3 Millionen E-Mails auf die Google Server kopiert. Anschließend lassen sich die E-Mails auch mobil abrufen und wie beim regulären Google Mail auch mit bis zu einer Größe von 20 MB verschicken. Der Mirgationsassistent unterstützt bisher die Server: Exchange 2003, Cyrus, Courier, und Dovecot. Ankündigung auf dem offiziellen Google Blog [ZDNet, Googlified]
Google Apps
Die US-Zeitung PCWorld hat mal wieder den Preis für das beste Produkt 2007 vergeben - und wieder einmal führt Google diese Liste an. In diesem Jahr wurden die Google Apps auf Platz 1 gewählt. Unter den ersten 100 Plätzen finden sich aber auch noch 4 weitere Google-Produkte. Die Top10: 1. Google Apps Premier Edition 2. Intel Core 2 Duo 3. Nintendo Wii 4. Verizon FiOS 5. RIM Blackberry 8800 6. Parallels Desktop 7. Pioneer Elite 1080p PRO-FHD1 8. Infrant Technologies ReadyNAS NV 9. Apple Mac OS X 10.4 "Tiger" 10. Adobe Premiere Elements 3 Ansonsten finden sich noch folgende Google-Produkte auf der Liste 31. Google Mail 34. YouTube 36. Picasa 53. Google Maps Mobile » Die Top100 [Googlified]
Google Apps
So langsam ist das Google Apps-Chaos perfekt: Erst gab es Google Mail for your Domain, dann Google Apps for your Domain, dann Google Apps for Education, dann Google Apps Premium und jetzt kommt noch ein neuer Typ - Google Apps Partner Edition dazu. Die neueste Version richtet sich vorallem an ISPs und größere Portale die ihren Usern mehr Komfort bieten möchten. Google Apps Partner
Die Google Apps Partner Edition ist eigentlich nur der nächste Schritt in Richtung Verbindung von Googles Anwendungen mit einer Domain oder einem Benutzerkreis. Seit letztem Jahr ist es möglich per Apps eine Domain zu registrieren und diese dann gleich mit Googles Tools auzustatten. Umgekehrt war es bisher für ISPs aber noch nicht möglich ihre Domains standardmäßig mit den Apps auzustatten. Genau für diesen Zweck ist die Partner Edition gemacht. Bei so gut wie jeder Domain ist ein installierter Webmailer schon an Board den die meisten Besitzer sicherlich nicht einmal kennen geschweige denn überhaupt kennen wollen. Sowohl vom Funktionsumfang als auch vom Design und der Leistung sind diese Mailer 10 Jahre in der Vergangenheit und bieten einem auch sonst absolut keinen Grund sich mit ihnen näher zu beschäftigen. Wenn man auf der eigenen Domain jetzt natürlich Google Mail installiert hat dürfte das ganze ein wenig anders aussehen, dann würden es sicherlich auch viele Personen benutzen und müssten nicht alle Mails weiterleiten oder per Outlook&co abrufen sondern könnten sie gleich online für alle Ewigkeit gespeichert lassen. Das gleiche gilt natürlich auch für alle weiteren Anwendungen wie Calendar, Docs, Talk & co von denen man auf standardmäßigen Domains noch nie etwas gehört hat. In Zukunft sollen ISPs und auch Portalbetreiber ihren Kunden den vollen Funktionsumfang der Google Apps anbieten können. Was das ganze kosten wird ist bisher noch nicht bekannt und teilt Google zur Zeit nur auf Anfrage per Mail mit. Das Angebot richtet sich eindeutig an größere Netzwerke - es ist die Rede von 1 Million und mehr Kunden - anscheinend hat Google wieder ordentlich Platz auf seinen Servern geschafft ;-) Wenn die Apps künftig sehr viel personalisierbarer sind, vorallem vom Design, könnte ich mir vorstellen dass so ein Angebot bei den Kunden recht gut ankommt und Google damit einen neue Einnahmequelle gefunden hat - ich bin gespannt auf die ersten Partner-Angebote :-D » Google Apps Partner Edition » Ankündigung im Google-Blog [thx to: Stefan2904]
Google AdSense + Google Apps
Genau 1 Woche nach dem Start der AdSense Referals für Google CheckOut wurden jetzt auch die Google Apps in dieses Programm aufgenommen. Ab sofort können alle amerikanischen Webmaster ihren Nutzern die Apps mit vorgefertigten Bannern präsentieren und dafür pro Anmeldung 5$ kassieren. Leider hat das System eine kleine Lücke... Um die 5$ zu kassieren muss der User die Apps auf seiner Domain installieren, natürlich darf die Domain vorher noch nicht bei den Apps angemeldet gewesen sein, und diese auch mindestens 4 Wochen lang nutzen. Was "nutzen" in diesem Fall heißt konnte ich bisher aber noch herausfinden - heißt es nach 4 Wochen mindestens noch einmal einloggen oder eine eMail schreiben? Und was passiert wenn der Nutzer die Anwendung erst nach 4 Monaten wieder nutzt - ist das Geld dann futsch oder wird es nachgereicht? Viele ungeklärte Fragen... Betrug ganz einfach Haochi hat eine ganz einfache Möglichkeit herausgefunden dass System auszutricksen. Eine Domain kostet bei Yahoo! 2$ pro Jahr. Kaufen wir uns also eine Domain für 2$, installieren die Apps und kassieren 5$ und nach einem Jahr kündigen wir die Domain wieder. Das sind 3 leicht verdient Dollars. Und wer viel Zeit und kriminelle Energie hat könnte sich damit die Haushaltskasse ein wenig aufbessern... Für alle europäischen Nutzer (auch mit englischen Spracheinstellungen) sind die Banner noch nicht erhältlich, genauso wenig wie die CheckOut-Banner. Schade. [Googlified]
Google Apps
Wie erwartet hat Google heute Nacht die Business-Version von Apps for your Domain unter dem Namen Google Apps gestartet. Nach der noch bis zum 30. April 2007 dauernden kostenlosen Testphase wird das Angebot mit 50$ pro Jahr und User zu Buche schlagen. Aber auch die kostenlose Version soll weiter angeboten werden. Gegenüber der kostenlosen Version wird das 38-Euro-Angebot einen eMail-Speicherplatz von 10 GB pro User und eine Verfügbarkeitsgarantie enthalten. Google garantiert also den ständigen Zugriff auf die Daten - andernfalls bekommt der Benutzer ein noch nicht näher beziffertes Guthaben - wobei es sich wohl um einen kostenlosen Monat oder ähnliches handeln dürfte. Außerdem steht den Premium-Usern rund um die Uhr ein kostenloser eMail- und Telefon-Support zur Verfügung. Außerdem sollen Unternehmen mit APIs die Oberflächen der einzelnen Anwendungen komplett an ihre Bedürfnisse anpassen können, so dass im besten Fall garnicht mehr ersichtlich ist dass man sich auf einem Google-Server befindet. Die Einrichtung von eMail-Gateways soll für Firmenkunden auch kein Problem sein. Das kostenlose Angebot, welches zur Zeit knapp 100.000 User und Firmen nutzen, wird auch ohne Einschränkungen weiterhin benutzbar sein und nimmt auch weiterhin neue Kunden auf. Das Angebot ist nicht beschränkt und bietet bis auf die Anpassungsfähigkeit und dem Speicherplatz genau die gleichen Funktionen wie die Bezahl-Version. Mit diesem Angebot steigt Google jetzt endlich komplett in den Office-Markt ein und positioniert sich gegen Microsoft. Zwar kann bisher noch keines der Angebote auch nur ansatzweise mit den Funktionen eines Microsoft Office mithalten, aber der erste Schritt ist getan und das Angebot dürfte in den kommenden Monaten stark ausgebaut werden. In einigen Jahren dürften die Online-Programme dann auch den Funktionsumfang einen MS Office erreicht und vielleicht sogar übertroffen haben. Als große Kunden stehen, neben Disney und Pixar, mittlerweile auch Procter & Gamble und Elektronikriese General Electric fest. Eine mutige Entscheidung... Aber wenn das System erfolgreich funktioniert dürften bald noch viele andere namenhafte Unternehmen folgen - und die Konkurrenz hat dem mal wieder nichts entgegen zu setzen. Glückwunsch, Google! » Google Apps » Google Apps Versionen [heise, Tino Teuber]
Apps Micky Maus
Laut der OnlineAusgabe der BusinessWeek dürften die Google Apps demnächst einen sehr prominenten Kunden bekommen: The Walt Disney Company plant sein internes eMail-System mit dem seiner Tochterfirmen, namentlich Pixar, zusammenzulegen und hat sich dabei für die Google Apps entschieden - der Durchbruch für Google? Laut der Wikipedia hat Disney derzeit 133.000 Mitarbeiter, und damit natürlich auch 133.000 potenzielle Google-Kunden. Wenn man jetzt bedenkt dass Google wie geplant den Dienst kostenpflichtig machen wird und pro Mitarbeiter und Monat 3$ einstreicht wären das alleine schon für Disney 399.000$ im Monat - nicht schlecht. In der Liste der bisherigen Google Apps-Nutzer finden sich derzeit nur sehr viele Privatanwender, mittelgroße Webseiten und als prominenteste Mitglieder einige Universitäten. Wenn jetzt aber so ein Riesenunternehmen wie Disney seine ganzes eMail-System hier auslagert, und eventuell auch die anderen Dienste einsetzen wird, könnte das der Durchbruch für die Google Apps sein. Andere Firmen dürften sicherlich schnell nachziehen. -- Wenn ich mich jetzt einmal 5 Jahre in die Zukunft beame, sehe ich die Google Apps als vollständigen Arbeitsplatz. Hier befindet sich die komplette Verwaltung, riesige Datenbanken, Archive und vielleicht noch einige speziell auf ein Unternehmen zugeschnittene Anwendungen. Ich denke, wenn Google es richtig macht, sind die Google Apps das genialste was aus Mountain View je hervorgegangen ist. Ich freue mich, eines Tages auch an einem Google-Arbeitsplatz zu sitzen :-D » BusinessWeek [Blogoscoped-Forum]
Google Apps for your Domain + Google Docs & Spreadsheets
Laut einem Bericht von BusinessWeek wird Google demnächst die Office-Applikation Docs & Spreadsheets in die Google Apps for your Domain integrieren. Diese Integration wurde lange erwartet und ist natürlich ein wichtiger Schlüsselpunkt um dieses Angebot als Unternehmensnetzwerk zu nutzen. Die schlechte Nachricht dabei: Der Dienst wird kostenpflichtig. Dass man mit wenigen Schritten aus seiner eigenen Domain einen ganzen virtuellen Arbeitsplatz aufbauen kann ist na türlich ein sehr gutes Angebot, doch ohne eine vernünftige Office-Applikation ist das natürlich sinnlos. Mittlerweile hat man bei dem Angebot eigene Webseiten, einen Terminkalender und ein Kommunikationssystem - und die bevorstehende Integration macht das Paket dann perfekt. Die schlechte Nachricht ist nur, dass das Paket erneut umbenannt werden soll, und zwar in "Google Apps for your Enterprise" - und damit wird der Dienst dann kostenpflichtig. Derzeit wird über einen Preis von 3-4$ im Monat pro Benutzer spekuliert, was sehr realistisch klingt und auch sicherlich nicht zuviel ist - zumindest wenn der Nutzwert noch weiterhin gesteigert wird. Natürlich sollte die kostenpflichtige Version, vorallem von Google Mail, dann werbefrei sein - denn ansonsten wird sich wohl niemand auf dieses Angebot einlassen. Ich könnte mir aber auch vorstellen dass Google eine Querfinanzierung per Werbeeinblendung anbieten wird der das ganze Paket wieder kostenlos verfügbar macht. Die gute Nachricht für alle Bestandskunden: Das Paket bleibt für alle bisher registrierten User weiterhin komplett kostenlos. Wer also jetzt noch nicht registriert ist sollte das schleunigst tun - bevor es zu spät ist. » Artikel bei BusinessWeek [Googlified]
Google Apps for your Domain
Die einzige Voraussetzung für die Verwendung von Google Apps for your Domain ist eine eigene Domain. Da es natürlich immer noch viele Google-Fans ohne eine eigene Domain gibt, wäre es natürlich praktisch wenn man auch diese direkt bei Google bekommen würde. Dank einer Partnerschaft mit GoDaddy ist das ab sofort möglich. Eine eigene Domain ist jetzt keine zwingende Voraussetzung mehr für die Benutzung des Angebots, denn diese kann jetzt gleich mit registriert werden. Dass dieses Zusatzangebot kommen würde hat sich wohl jeder selbst ausrechnen können, aber anscheinend hatte Google bisher noch nicht den richtigen Partner dafür gefunden. Registrierung: Registrierung
Features: Features
Wer sich eine Domain via Apps for your Domain registriert, bekommt diese gleich komplett eingerichtet und auf Apps for your Domain zugeschnitten. Die Konfiguration des Servers, die für die Benutzung zwingend erforderlich ist, wird automatisch vorgenommen. Damit ist die komplette Arbeitsumgebung sofort betriebsbereit und der Aufbau der Arbeitsgruppe kann beginnen - einfacher geht es nicht mehr. Merkwürdig an dieser Sache ist, dass Google die Registrierung nicht selbst anbietet, sondern über einen Partner durchführen lässt. Denn schon seit 2005 hat Google den Status eines Domain-Registrars und könnte so einen Service anbieten. Aber anscheinend hat Google diesen Status nur eingenommen, um nicht von einem Registrar abhängig zu sein. Bezahlt wird die Domain, die mit 10$ im Jahr doch recht günstig ist, natürlich mit Google CheckOut, welches ja praktischerweise seit einigen Tagen auch im europäischen Raum verfügbar ist. Mit Apps for your Domain ist der Speicherplatz auf dem eigenen Server eigentlich völlig egal, schließlich werden alle Daten extern gelagert, im Grunde könnte man mit dem Page Creator ein komplettes Webportal auf einem 1-MB-Server aufbauen :-D » Domain registrieren » Ankündigung im Google-Blog
GOogle Apps for your Domain
Und ein weiterer wichtiger Service wurde in Google Apps for your Domain integriert. Die Personal Homepage ist ab sofort Bestandteil des Pakets, und bietet jedem User die Möglichkeit sich eine eigene Startseite zu basteln. Das Angebot kann von jedem Administrator im Service-Center freigeschaltet und seinen Usern angeboten werden. Mit einem Klick auf Add/Remove Service kann die persönliche Startseite zur eigenen Domain hinzugefügt werden. Laut Google (und einigen glücklichen Besitzern) kann die Startseite derart angepasst werden, dass der User sofort merkt dass er sich noch im Unternehmensnetzwerk befindet. Das hinzufügen von einzelnen Gadgets bleibt aber auch weiterhin jedem eigenen Benutzer vorbehalten. Screenshot: Personal Homepage
Jedes offiziell erhältliche Gadget für die "normale" Personal Homepage kann ohne Ausnahme auch auf der Unternehmensstartseite verwendet werden. Auf der Startseite klebt außerdem noch ein großer "Powered by Google"-Button, damit die User auch nicht vergessen wer der edle Spender des riesigen Speicherplatzes und der vielen schönen Funktionen ist ;-) Jede Startseite ist unter der Domain http://partnerpage.google.com/DOMAIN abgelegt. Leider ist es mir derzeit nicht möglich meine Startseite zu bearbeiten, ich kann euch also keinen Einblick darin geben in wie weit die Startseite vom Administrator angepasst werden kann. Als Fehlermeldung wird mir "Der Service steht zur Zeit nicht zur Verfügung" angezeigt - schade. Ein Bericht folgt dann aber spätestens morgen, wenn Google die Probleme in den Griff bekommen hat. Mit der Startseite, und den hoffentlich bald folgenden Modulen, wird Googles Domain-Angebot noch sehr viel attraktiver. Jeder Benutzer hätte jetzt eine Startseite von der aus direkt seine Applikationen starten und durchsuchen kann. Nebenbei kann sich der Benutzer dann gleich noch Nachrichtenquellen, Tools und Spielchen für zwischendurch hinzufügen - nett ;-) P.S. Die Personal Homepage ist noch ohne Tabs. » jmboard.com-Startseite » Google Apps for your Domain » Ankündigung im Google-Blog
Google Apps for your Domain
Seit gestern steht Google Apps for your Domain in vielen weiteren Sprachen zur Verfügung und vergrößert seinen Userkreis damit auf einen Schlag. Unter anderem ist das Domain-Paket auch auf deutsch verfügbar - allerdings noch nicht komplett. Der Page Creator ist weiterhin in englisch, auch wenn der Rest auf deutsch präsentiert wird. Im Grunde wurde nur die Oberfläche des Verwaltungscenters auf deutsch übersetzt, alle anderen Dienste standen schon länger in deutscher Sprache zur Verfügung - der Page Creator ist wie schon erwähnt aber weiterhin in englisch gehalten. Es wäre auch ein Wunder, denn auch der offizielle Page Creator ist bisher nur in Englisch verfügbar. Trotz der Erweiterung auf viele neue Sprachräume befindet sich das Programm immer noch in einer beschränkten Testphase und benötigt eine Einladung - diese dürften aber in der nächsten Zeit wohl häufiger vergeben werden. Wer noch keinen Account hat sollte sich beeilen, denn Google plant dieses Angebot irgendwann kostenpflichtig zu machen - dann aber mit erweiterten Funktionen. Offiziell heißt es aber "Bestandskunden werden auch weiterhin keine Kosten entstehen" - es könnte also auch in der jetzigen Form kostenpflichtig werden und die kostenlose Version ein wenig abgespeckt werden. Was jetzt noch für eine richtige Büro-Anwendung fehlt ist die Integration von Google Docs & Spreadsheets, bei der dann alle Dateien für die Personen die auf einer Domain arbeiten von überall zugänglich sind. Das dürfte wohl auch das nächste sein was bei Apps for your Domain integriert wird, aber vielleicht möchte Google auch erst abwarten bis sich das Office-Paket ein klein wenig weiter entwickelt hat. P.S. Außer deutsch steht das Programm jetzt noch auf französisch, italienisch, spanisch, norwegisch, niederländisch, finnisch, schwedisch, UK English, polnisch, türkisch, brasilianisch-portugiesishc, russisch, chinesisch, japanisch und koreanisch zur Verfügung. » Google Apps for your Domain deutsch » Ankündigung im Google Blog [heise]
Einige User von Google Apps for your Domain haben in der heutigen Nacht ein kleines Geschenk von Google bekommen. Und zwar 13 GB mehr Speicherplatz - insgesamt also 15 GB. Es kann natürlich davon ausgegangen werden dass dieses Geschenk noch mehr als nur 2 User erhalten haben, aber trotzdem wird es sich wohl nur um eine Testphase handeln und keine allgemeine Erhöhung sein - auch wenn es sehr schön wäre. Google scheint des öfteren testen zu wollen wie die User auf einen erheblich höheren Speicherplatz reagieren, schon vor knapp 2 Monaten hat ein User 6 GB Speicherplatz bei Picasa Web Albums bekommen. Genauso dürfte es sich jetzt hier auch verhalten - hoffen wir dass die glücklichen Empfänger diesen Platz jetzt auch nutzen, damit Google dieses Geschenk auch an alle anderen User macht ;-) [Googlified]
Google Apps for your Domain
Google Apps for your Domain öffnet sich jetzt auch für Universitäten: Als einer der ersten Partner nutzt die Universität von Arizona das umbenannte Angebot Google Apps for Education. Damit stehen nun allen Studenten die 4 bisher angebotenen Produkte Google Mail, Calendar, Talk und der Page Creator zur eigenen Benutzung bereit. Bis auf die Umbenennung für die Universitäten gibt es keinen Unterschied zu den normalen Apps for your Domain-Accounts, auch der Speicherplatz wird für die Studenten nicht erweitert. Das interne eMail-System das die Universität vorher benutzt hat wird bis zum Januar 2007 komplett auf Google Mail umgestellt werden, die Studenten haben aber schon jetzt die Möglichkeit umzusteigen. Dies ist wirklich ein sehr guter Schritt von Google. Schließlich gewöhnen sich die Studenten so an die Nutzung der Google-Dienste und werden sie auch in ihrem Privatleben nutzen und in ihre spätere Arbeitswelt mit hineintragen. Genauso schafft es Microsoft auch mit seinen Schulversionen dass alle Schüler den Umgang mit Windows lernen - und so die Umstiegsquote nur sehr niedrig ist. » Google Apps for Education » Ankündigung im Google-Blog » Ankündigung auf der Universitäts-Homepage mit weiteren Details
Wer noch keine Einladung für Google Apps for your Domain bekommen hat oder gar keine eigene Domain besitzt, der kann das ganze jetzt mit Hilfe eines Angebots der Firma NetBeat Webhosting testen. Aber wie es im Leben so läuft: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Es stehen nur 1000 Accounts zur Verfügung, also beeilt euch. Jeder Domain-Besitzer bekommt eigentlich nur 100 Accounts, ich habe zur Zeit auch nur 100 User freigeschaltet, aber NetBeat hat mit seiner Domain a-z.de 1.000 Accounts bekommen, ganz offiziell von Google. Um an einen Account zu kommen muss nur die gewünschte eMail-Adresse, Name, Vorname, die aktuelle eMail-Adresse und ein Passwort eingegeben werden. Das wars. Was mich jetzt wundert, dass Google einer deutschen Firma so etwas zur Verfügung stellt obwohl der Dienst noch garnicht auf deutsch zur Verfügung steht. Und sowohl der Calendar als auch der Page Creator können nur mit der englischsprachigen Oberfläche benutzt werden. Zur Zeit steht der Counter bei 912 verfügbaren Einladungen, also Beeilung ;-) » a-z.de -> Account anfordern