Google Mail Das Bildungsministerium des australischen Bundesstaates New South Wales hat bei Google insgesamt 1,3 Millionen Google Mail Konten für Lehrer und Schüler bestellt. Bisher nutzte man Microsoft Exchange. Der Vertrag hat der Behörde umgerechnet 20 Millionen Euro gekostet. Google verlange nur 5,75 Millionen ?. Google Apps wird in das Portal der Behörde eingebunden. Bis Ende des Jahres sollen alle Schüler umgezogen sein. Den Schülern und Lehrern entstehen dabei keine Kosten. Der Speicherplatz steigt um fast 20000 % von 35 MB auf über 6,5 GB. Andere Behörden in Australien wollen nachziehen. [heise] -- Daneben haben auch sehr viele US-Universitäten beschlossen, ab dem kommenden Semester die Google Webanwednungen einzusetzen » Google Blog
AppsSites Bei Google Apps kann man schon seit einiger Zeit Mail, Docs und den Calendar als Subdomain seiner Webseite betreiben. Nun gibt es diese Funktion auch für Google Sites. Standardmäßig ist die Domain von Google Mail for Apps mail.google.com/a/beispiel.de/. Mail lässt sich bswp. auch über mail.beispiel.de betreiben. Da man in der Regel nicht nur eine Site bei Google Sites for your Domain hat, ist die Integration in die Domain wahrscheinlich etwas komplexer und daher erst heute - 5 Monate nach dem Start - verfügbar. Alle Screenshots aus dem Sites Blog Über das Dashboard > Service Settings kann man die Sites URL definieren. Jede einzelne Site kann man einzeln platzieren. Eine Übersicht zeigt wo welche Site als Subdomain angezeigt wird: Wenn man alle Sites direkt in die eigene Webseite integrien möchte, kann diese nun auch tun. Aus der eher langen URL http://sites.google.com/a/beispiel.de/site-name wird nun zum Beispiel http://sites.beispiel.de/site-name Diese Feature gibt es nur bei Sites for your Domain und wird erst nach und nach an alle Nutzer verteilt. Weiteres könnt Ihr in der Hilfe nachlesen. » Sites Blog: Google Sites on your domain [thx to: Snigga]
Google Mail Labs+Apps Die Ankündigung zu Google Mail Labs im Google Mail Blog zeigt auch, wie die 13 Features bei Google Apps Mail aktiviert werden können. Der Admin muss eventuell in der Englischen Oberfläche die Next Generation aktivieren. Diese Option kann man unter den Domain-Einstellungen finden. Die Labs Features sind nun auch den Englisch (GB) Nutzern zur Verfügung.
Appspostini Google hat ein weiteres Sicherheitsfeature bei Google Apps hinzugefügt. Wie auch die Sicherheitsservices wurde die Web Security von Postini entwickelt. Mit der Web Security sollen die Mitarbeiter in WLAN-Hotspots und bei Kunden zusätzlichen Schutz vor Angriffen erhalten. Der Administrator kann desweiteren auch die Websuche filtern. Original » Ankündigung im Enterprise Blog [computerworld, thx to: urmelchen]
NewsApps Nach Google Mail, PicasaWeb, Google Maps, iGoogle sowie Google.com gibt es nun auch von Google News eine spezielle Version fürs iPhone. Optisch gefällt mir das nicht. So erhält man Google News auf dem iPhone/iPod Touch * Google.com aufrufen und im More Tab Google News antippen * Eine Google Suche ausführen und dann auf News klicken * Einfach http://news.google.com aufrufen Desweiteren gibt es nun Google Apps für das iPhone. Wenn man Google Apps schon verwendet soll man beim Link http://www.google.com/m/a/YOURDOMAIN das YOURDOMAIN durch die eigene Webadresse ersetzen » Google News Blog: Google News now available on your iPhone and iPod Touch » Google Mobile Blog: Google on the iPhone makes News, goes around the world and to your Apps domain
App Engine Wie vor einigen Tagen schon vermutet tritt Google jetzt in Konkurrenz mit amazon und gibt die eigene Rechenpower, inklusive BigTable für die Entwickler-Welt frei: Mit Google AppEngine haben Entwickler die Möglichkeit, ihre Anwendungen direkt bei Google zu hosten und müssen sich nie wieder Sorgen um Speicherplatz, Traffic oder CPU-Auslastung Gedanken machen. Google App Engine In der Testphase wird die App Engine komplett kostenlos und ohne Grenzen nutzbar sein, in der späteren Phase wird es jedoch einige Beschränkungen geben: Maximal 500 MB Speicherplatz, 10 GB Traffic am Tag und 200 Millionen CPU-Anfragen pro Tag. Für alles was darüber geht muss die Brieftasche geöffnet werden - laut Google reichen diese Grenzen aber für eine durchschnittliche Anwendung für ca. 5 Millionen PageView im Monat. Um eine Anwendung auf dem Google-Server lauffähig zu machen, muss sie in einer von Google unterstützen Programmiersprache entwickelt werden. Die Entwicklung verläuft komplett online und auf dem Server - es müssen also keine Dateien hoch- oder runtergeladen werden. Wahrscheinlich ist das auch garnicht erwünscht oder möglich. Dennoch gibt es ein SDK dass man herunterladen kann. Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr um mir das ganze näher anzusehen, schaut es euch einfach mal selbst an und macht euch ein Bild. Ich glaube App Engine ist mal wieder einer der ganz großen Google-Services die in den nächsten Jahren noch sehr sehr wichtig werden könnten. P.S. Der Dienst war praktisch nur für wenige Minuten in der öffentlichen Beta-Phase und ist mittlerweile in die Closed-Beta übergetreten: Die ersten 10.000 Nutzer die sich angemeldet haben, haben Zugang bekommen, alle weiteren müssen warten - können sich aber auf eine Warteliste eintragen - habe ich natürlich schon getan ;-) » Google App Engine » App Engine SDK downloaden » App Engine Gallery - derzeit offline » Ankündigung im Google-Blog » Artikel bei TechCrunch Update: Auch jaiku scheint das zu nutzen: » Artikel im jaiku-Blog Und in die Google Apps ist das auch integriert: » Artikel im Enterprise-Blog
Google Mail@Apps Seit Ende Dezember war es dem Administrator eines Google Apps Accounts möglich den Nutzer Google Mail 2.0 freizuschalten. Dies ist nun standardmäßig vorhanden. Laut Ankündigung allerdings nur auf Englisch US. Also müssen auch die Apps Nutzer weiterhin auf das deutsche Google Mail 2.0 warten. Desweiteren weist auch der Google Mail Blog auf dieses Update hin.
Apps Google hat eine Kooperation mit Arcot Systems geschlossen. Google Apps und A-OK sollen zu einem On-Demand-Service werden, um dem Nutzer eine höhere Sicherheit zu geben. Bisher benötigt man nur einen Benutzernamen und das dazugehörigen Passwort um sich bei einen Apps Account anzumelden. Mit A-OK wird auf der lokalen Festplatte eine Datei gespeichert die beim Anmeldeprozess benötigt wird. Die verschlüsselte Datei bringt eine Authentifizierungsfaktor mit sich, so dass der Account nur auf einem Rechner genutzt werden kann. Sollte der PC defekt sein oder man benötigt Google Apps zum Beispiel auf einer Geschäftsreise, muss man die festgelegte Fragen korrekt beantwortden. Diese Authentifizierung gibt es für Google Apps Premium und kosten pro Jahr und Nutzer einen US-Dollar zusätzlich. [computerwelt.at; thx to: robs]
Salesforce
Im Sommer 2007 ging Google eine Kooperation mit Salesforce im Bereich der Online-Werbung ein und gewinnt seitdem auch darüber neue AdWords-Kunden. Jetzt scheint man bereit für den nächsten Schritt und eine weitere Vertiefung der Kooperation zu sein: Bei Salesforce gibt es erste Hinweise auf eine Integration von Google Mail und Google Docs. Salesforce Integration
Original In der Salesforce-Administrationsoberfläche findet sich seit neuestem die Checkbox "Compose Google Mail". Scheinbar wird man also demnächst direkt von der SF-Oberfläche eMails via Google schreiben können. Einige User sollen neben diese Checkbox auch eine entsprechende für Google Docs haben - wahrscheinlich wird man auch auf seine Dokumente zugreifen können. Die Aktivierung der Checkboxen bewirkt derzeit aber überhaupt nichts - aber das kann sich ja minütlich ändern ;-) Salesforce Favicon
Aber auch auf Seiten von Google gibt es Hinweise für eine Integration in die andere Richtung. In einer CSS-Datei der Google Apps finden sich neue Einträge die eindeutig auf Salesforce hinweisen. Außerdem ist mittlerweile auch ein Favicon für Salesforce auf dem Google-Server zu finden. Einem baldigen Start steht also nicht mehr viel im Wege ;-) » GoKubi: Salesforce-Entdeckung » Google: CSS-Datei [Google OS]
Apps+Code Google hat heute eine OpenSource Applikation veröffentlicht mit der man seine alten Emails in sein Konto bei Google Apps transferieren kann. Hierzu muss man sich diese Programm, das von den Googlern in Mountain View, Kirkland und Hyderabad entwickelt wurde, auf seinem PC installieren. Zur Zeit steht lediglich eine Windows Version zum Herunterladen bereit. Eines vorweg: Der Google Email Uploader funktioniert nur bei Google Apps Premier und Education Edition Nutzern. Dennoch werde ich die Anwendung erklären: Nach der Installation wird man drauf hingewiesen, dass man alle E-Mail Programme schließen soll. Die aufgelisteten Beispiele entsprechen zur Zeit auch den unterstüzten Anwendungen: Outlook, Outlook Express sowie der Mozilla Thunderbird. Nach dem Klick auf Next muss man sich mit den Logindaten seines Apps Account anmelden. Zwar kann man auch seinen Benutzernamen von Google Mail und das passende Passwort eingeben, aber beim Upload scheitert dann der ganze Vorgang. (Ich habe mehrfach probiert einige eMails aus Thunderbird in mein Google Mail zu laden, und der Upload schlug immer fehl. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt, aber irgendwann zeigt die Anwendung beim Hochladen in etwa "Reconnecting in [xx] Seconds" an.) Noch dieser Hinweis: Nachdem erfolgreichen Login kann es einige Zeit dauern bis der dritte Schritt angezeigt wird. Im dritten Punkt kann man die Ordner auswählen, die man gerne auch online haben will. Außerdem wird die geschätzte Zeit für den Upload angezeigt. Als Viertes trifft man die Auswahl ob die Nachrichten ein Label erhalten sollen und ob die Mails sofort im Archiv landen. Der fünfte Dialog zeigt eigentlich nur, dass man alles eingestellt hat und man zum Vorfahren auf Upload drücken soll. Der sechste und letzte Screen aus meiner Serie zeigt wie der Upload Prozess aussehen soll. Wie schon gesagt, es funktioniert nur bei Google Apps Premium und Education. Das Konzept von der Anwendung finde ich klasse. So ein Tool haben schließlich schon sehr viele Nutzer gewünscht. Schade, dass es nicht mit Google Mail funktioniert, aber wer weiß, vielleicht ist das Programm auch bald mit Google Mail kompatibel. Ein weitere Nachteil: Während des Uploads kann man laut Blogpost die Mail-Programme nicht verwenden! » Download » Google Data API Blog: Upload your old email with the Google Email Uploader open source tool