Gestern Abend hat Google mit dem Rollout von Chrome 73 begonnen und bringt auf allen Plattformen größere Verbesserungen mit sich. Während auf dem Desktop vor allem der Dark Mode zu begeistern weiß, wurde unter Android der seit Jahren angebotene Data Saver signifikant verbessert und ist nun wieder ein relevantes Tool. Ab sofort werden auch verschlüsselte Verbindungen unterstützt und mit den neuen "Lite Pages" lässt sich die Datenmenge weiter reduzieren.
Es sind schon wieder sechs Wochen seit Chrome 72 vergangen und die aktuelle Chrome-Version 73 wird für die Desktop-Betriebssysteme Windows, Mac und Linux sowie natürlich auch für Android und iOS ausgerollt. Chrome OS folgt wie üblich mit einigen Tagen Verspätung. Die meisten Nutzer haben aber hoffentlich schon in der vergangenen Woche den Chrome-Browser aktualisiert, der von einer sehr schweren Sicherheitslücke geplagt wurde, die nun natürlich auch in der neuen Version gestopft ist.
Wie kaum ein anderes Google-Produkt ist der Chrome-Browser eine riesige Baustelle und bekommt, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, alle sechs Wochen eine neue Version. Schon seit langer Zeit lässt sich beobachten, dass die Designer mit der Oberfläche der Android-Version nicht ganz zufrieden sind und deswegen gibt es nun schon wieder ein neues Konzept. Diesmal wandern die Tabs an den unteren Rand, was vielen Nutzern gut gefallen dürfte.
Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass der Chrome-Browser einen Dark Mode bekommen wird, der dann natürlich auch in Chrome for Android nutzbar ist. Ein Teil dieses dunklen Modus ist es, dass auch alle aufgerufenen Webseiten automatisch abgedunkelt werden, um sowohl die Augen des Nutzers als auch den Akku des Smartphones zu schonen. In der Canary-Version des Browsers lässt sich diese Option ab sofort aktivieren und nutzen.
Im Jahr 2019 wird es richtig dunkel: Google hat bereits damit begonnen, vielen Apps einen Dark Mode zu verpassen und wird in diesem Jahr die großen Schritte gehen: Der Chrome-Browser bekommt einen Dark Mode, Android Q wird einen dunklen Modus bekommen und natürlich wird auch der Chrome-Browser für Android Schwarz in Schwarz getaucht sein. Jetzt zeigt sich, dass auch Webseiten automatisch abgedunkelt werden sollen.
Googles Entwickler und Designer arbeiten schon seit längerer Zeit nicht nur am neuen Chrome Duet-Design für die mobile Version des Browsers, sondern auch an Verbesserungen der Omnibox. Für eine so simple Aufgabe wie dem Kopieren der aktuellen URL gibt es dabei gleich 5 (!) verschiedene Methoden, wobei keine davon den einfachsten Weg über einen einfachen Kopieren-Button nimmt. Dennoch kommt man mit 2 Taps ganz gut an das Ziel.
Googles Entwickler basteln immer wieder am Chrome-Browser und rollen die Neuerungen nun wieder für alle Android-Nutzer aus. Die Version 72 von Chrome für Android wurde nun veröffentlicht und hat eine sehr übersichtliche Liste an Neuerungen im Paket. Das Duet-Design oder gar die verbesserte Omnibox ist aber leider noch nicht dabei. Dafür steht der Inkognito-Modus im Mittelpunkt des Updates.
Mit der Omnibox hatte Google Chrome als erster großer Browser die Adressleiste und Suchleiste miteinander kombiniert, was heute bei praktisch jedem Browser Standard ist. Den Nutzern ist das längst bekannt, aber dennoch arbeiten die Chrome-Designer für die Duet-Oberfläche an einer veränderten Darstellung, mit der das noch etwas deutlicher werden soll. Wer möchte, kann diese Darstellung schon jetzt aktivieren.
Bei Googles Entwicklern und Designern stehen die Zeichen in den vergangenen Monaten vollständig auf Dark Mode. Die ersten Apps haben bereits dunkle Oberflächen bekommen und auch die restlichen werden im Laufe dieses Jahres nachziehen - was vor allem mit dem bestätigten Dark Mode in Android Q zusammenhängt. Jetzt gibt es auch die Bestätigung für den Chrome-Browser unter Android.
Googles Designer basteln seit Jahren an der Oberfläche des Chrome-Browsers und legen dabei nicht gerade ein hohes Tempo vor. Obwohl der Browser nur über wenige simple Oberflächen verfügt, dauert es manchmal etwas länger, bis Tests oder Änderungen auch tatsächlich ausgerollt werden. Schon seit über eineinhalb Jahren arbeiten die Designer an einem neuen Kontextmenü, das noch immer nicht final ist, sich aber schon jetzt aktivieren lässt.
Es kommt sehr oft vor, dass man einen interessanten Artikel liest und in diesem einige Links findet, die ebenso interessant sein könnten. Um nicht den Umweg über neue Tabs zu gehen und später eine lange Liste an geöffneten Tabs zu haben, wird der Chrome-Browser wohl schon bald eine "Sneak Peek"-Funktion einführen, die eine schnelle Vorschau dieser Seite anzeigt. Per Flag lässt sich diese Funktion schon jetzt aktivieren.
Der Google Assistant steht auf Hunderten Millionen Smartphones und Smart Speakern zur Verfügung und ist für die meisten Nutzer nur zwei magische Worte entfernt. Dennoch arbeitet Google weiter daran, den smarten Assistenten weiter zu verbreiten und dürfte diesen im Zuge dessen auch in den Chrome-Browser bringen. In der Canary-Version gibt es jetzt den ersten Hinweis darauf, bei der die Umsetzung aber noch Rätsel aufgibt.
Erst gestern Abend hat Google mit dem Rollout von Chrome 71 für den Desktop begonnen und schon wenige Stunden später zieht auch das Android-Team nach. Chrome 71 für Android wird ab sofort ausgerollt und bringt nur einige wenige Neuerungen mit, die den meisten Nutzern nicht einmal auffallen dürften: Auch am Chrome Duet-Design, das noch immer nicht final freigeschaltet wurde, wurde erneut gearbeitet.
In diesem Jahr wurde im Zuge des Updates auf Android Pie die Hauptnavigation des Betriebssystems auf Gesten umgestellt, die die bisherigen Buttons ersetzen und den Nutzern - ob sie nun Fan von Googles Umsetzung sind oder nicht - schnell ins Blut übergeht. Auch das Chrome-Team will sich dem nun annehmen und plant eine Gestensteuerung für den Browser, die es unter iOS schon seit längerer Zeit gibt und sich dort großer Beliebtheit erfreut.
Neben der Steckdose ist eine stabile Internetverbindung der beste Freund eines jeden Smartphone-Besitzers. Doch bekanntlich ist beides nicht immer vorhanden, womit das teure Gadget sehr schnell ziemlich Unnützlich werden kann. Der Chrome-Browser für Android testet nun eine neue Funktion, die dem Nutzer im Offline-Modus einige vorgeschlagene Artikel zum Lesen anbietet, die praktischerweise bereits heruntergeladen worden sind.