Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O wurde das Thema Fuchsia gekonnt umschifft und spielte weder in der Keynote noch in den zahlreichen weiteren Sessions eine Rolle. Ein Grund ist sicher, dass das Betriebssystem noch nicht für den großen Auftritt bereit ist. Ein weiterer Grund kann es aber auch sein, dass es keinen echten Launch von Fuchsia geben wird, denn schon seit längerer Zeit ist bei Android deutlich zu sehen, dass alle Wege zu Fuchsia führen.
In dieser Woche fand die große Entwicklerkonferenz Google I/O statt und war nicht nur für Millionen Google-Nutzer, sondern auch für die Entwickler auf Googles Plattformen sehr interessant. Leider hat das kommende Betriebssystem Fuchsia keine Rolle gespielt und wird nun wohl erst im nächsten Jahr im Mittelpunkt stehen. Dennoch dürfen Entwickler schon einmal euphorisch sein, denn mit Fuchsia wird auch für sie alles einfacher.
Als App-Entwickler hat man es nicht immer leicht: Man muss sehr früh eine Entscheidung treffen, ob man eine App für Android oder iOS entwickeln möchte bzw. welche Plattform zuerst bedient werden soll. Zwar wird meist die gleiche Codebasis verwendet, aber die Oberflächen und die Anpassungen an das Betriebssystem müssen jeweils einzeln entwickelt werden. Mit Flutter möchte Google das stark vereinfachen. Jetzt ist das Framework als dritte Beta erschienen und ist bereit für den produktiven Einsatz.
Vom 8. Mai bis zum 10. Mai findet in Mountain View die große Entwicklerkonferenz Google I/O statt, auf der das Unternehmen wieder viele Neuerungen verkünden wird. Viele große Google-Produkte haben hier ihren Anfang genommen und auch in diesem Jahr wird es ohne Zweifel wieder viele interessante Neuigkeiten geben. Wir werfen nun einmal die Glaskugel an und schauen uns an, was Google auf der großen Bühne verkünden könnte. Nachdem wir bereits einen Blick auf Android sowie den Assistant & Chrome OS geworfen haben, folgt nun der ganze "Rest".
In den letzten Monaten haben wir bereits über sehr viele Details von Fuchsia berichtet und das Betriebssystem gründlich durchleuchtet. Nach all der grauen Theorie geht es jetzt einmal in die Praxis, nämlich die Oberfläche von Fuchsia - oder zumindest das, was bisher davon zu sehen und zu nutzen ist. Einiges davon ist bereits bekannt, andere Bereiche und auch der Ablauf wiederum bisher noch nicht.
Vor wenigen Tagen haben wir über die wohl größte Herausforderung von Googles kommendem Betriebssystem Fuchsia berichtet: Das berühmte Henne-Ei-Problem. Google hat mit Machina & Flutter mindestens zwei Ansätze gefunden, die den Übergang sehr sanft gestalten können. Jetzt wurde Fuchsia erstmals auch im Android-Projekt erwähnt und macht sich dort bereit, die Android Runtime auch in der Fuchsia-Umgebung ausführen zu können.
Die Entwicklung von Googles neuem Betriebssystem geht mit voller Power voran und wird irgendwann an die wohl wichtigste Hürde kommen, die eine neue Plattform nehmen muss: Die Lösung des Henne-Ei-Problems. Das ist natürlich auch Google bewusst und dürfte von Anfang an ein grundlegender Teil des Konzepts gewesen sein, denn tief in den Strukturen des Betriebssystems ist bereits eine VM integriert. Das ist aber nicht die einzige Lösung, mit der ein bevorstehender Übergang möglichst reibungslos gewährleistet werden kann.
Wir haben uns in den vergangenen Monaten bereits sehr viele Details rund um Fuchsia angesehen und die Strukturen und einzelnen Komponenten des kommenden Betriebssystems schon sehr genau durchleuchtet. Heute geht es um ein etwas anderes Thema, das für die Zukunftsaussichten des potenziellen Android-Nachfolgers aber nicht weniger wichtig ist: Die Menschen im Hintergrund, die daran arbeiten.
Schon seit einigen Monaten berichten wir regelmäßig über alle Details rund um Googles neues Betriebssystem Fuchsia und haben schon viele Einblicke in die wichtigsten Bestandteile gegeben. In einem Dokument, das einfach nur als "Das Buch" bezeichnet wird, gibt Google selbst viele Einblicke und stellt gleich am Anfang den wohl wichtigsten Punkt und auch die Motivation hinter Fuchsia klar: Fuchsia is not Linux.
Ausgehend von der Verbreitung der Betriebssysteme ist Android mittlerweile zur wichtigsten Spieleplattform geworden, zumindest wenn auch all die kleinen Casual Games mit herangezogen werden. Um Entwickler bestmöglich zu unterstützen und den Spielern noch bessere Grafiken zu bieten, wird Google die aktuelle Version 1.1 der Vulkan API in das kommende Betriebssystem Android P integrieren.
In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns viele Details rund um das neue Google-Betriebssystem Fuchsia angesehen und einen guten Eindruck davon bekommen, wie das Betriebssystem an der Oberfläche und im Hintergrund aufgebaut ist. Doch Fuchsia wäre kein Allrounder, wenn es nicht auch für Spiele konzipiert wäre. Deswegen geht es heute um Scenic - die Grafikengine des neuen Betriebssystems, mit der auch Spiele und die Virtual Reality Einzug halten.
In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns schon viele Details rund um den möglichen Android-Nachfolger Fuchsia angesehen und haben die vielen neuen Konzepte unter die Lupe genommen. Ein sehr zentraler Teil von Fuchsia wird auch die Intelligenz des Betriebssystems sein, die dem Nutzer die passenden Aktionen und Aufgaben vorschlägt. Alle Fäden der KI laufen unter dem Codenamen Maxwell zusammen.
Mit Fuchsia basteln Googles Entwickler derzeit an einem potenziellen Android-Nachfolger, der aus den Erfahrungen und auch Fehlern des aktuell dominierenden Betriebssystems lernen und alles besser machen soll. Dazu gehört vor allem auch die grundlegende Architektur, die genauso modular aufgebaut sein wird wie der ganze Rest des Betriebssystems. Grundlegend wird Fuchsia aus nicht weniger als vier Layern bestehen, die beliebig austauschbar sind.
Wir haben uns jetzt schon sehr viele Bereiche von Fuchsia angesehen und vor allem die neuen Definitionen und Begriffe des Betriebssystems beleuchtet. Heute kommt wieder ein neuer Begriff dazu, hinter dem sich eine der wichtigsten Fuchsia-Funktionen verbirgt: Amber. Amber ist für die Abwicklung und Durchführung von Updates aller Bestandteile des Betriebssystems zuständig und sorgt für eine umfangreiche Versionsverwaltung.
Vor wenigen Tagen hat Google die erste Developer Preview von Android P veröffentlicht und gibt damit wieder einmal einen sehr tiefen Einblick in die neue Linie des Betriebssystems und des Oberflächen-Designs. Aber auch wenn sich auf den ersten Blick noch nicht all zu viel geändert hat, gibt es mittlerweile doch einige erstaunliche Ähnlichkeiten zum zukünftigen Betriebssystem Fuchsia.