Die Entwicklung von Fuchsia geht mit immer größeren Schritten voran und dürfte kurz davor stehen, einen großen Meilenstein zu nehmen - nämlich die öffentliche Präsentation der gesamten Plattform. Interessanterweise stehen dabei weniger die Neuerungen des Betriebssystems im Mittelpunkt, sondern viel mehr dessen Platzierung. Aber auch die Nachfrage nach der Notwendigkeit steht im Raum, denn mittelfristig schafft sich Google damit mehr Probleme als Vorteile.
Ganz langsam aber sicher scheint sich Googles kommendes Betriebssystem Fuchsia aus den verschlossenen Google-Büros hinauszuwagen und den Weg an die Öffentlichkeit zu suchen - zumindest noch im kleinen Kreis. Wie jetzt bekannt wurde, hatte Google das Betriebssystem bereits vor einem Monat in Berlin auf einer geschlossenen Veranstaltung der Bluetooth-Gruppe vorgeführt und dort die Kompatibilität zu anderen Plattformen getestet.
Schon das ganze Jahr lang beschäftigen wir uns sehr ausführlich mit Fuchsia, Googles kommendem Allround-Betriebssystem für viele Gerätetypen. Nachdem das neue Betriebssystem in den letzten Monaten sehr große Fortschritte gemacht hat, dürfte es im kommenden Jahr erstmals auch offiziell vorgestellt werden. Dafür wurde nun eine erste Partnerschaft geknüpft, die aus vielen Gesichtspunkten sehr interessant ist: Mit Huawei.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit am neuen Betriebssystem Fuchsia, über dessen zukünftige Ausrichtung trotz der sehr transparenten Entwicklung kaum etwas bekannt ist. Schon seit langer Zeit wird dem Betriebssystem eine große Nähe zu Android nachgesagt, die sich nun durch eine brandaktuelle Entwicklung erneut bestätigt und vielleicht einen Hinweis darauf gibt, wie sich Fuchsia platzieren wird: Als offizieller Android-Nachfolger.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit am neuen Betriebssystem Fuchsia, dessen zukünftige Rolle noch völlig unklar ist und wohl auch innerhalb des Unternehmens noch nicht vollständig geklärt ist. Intern wird das Betriebssystem bereits auf Dutzenden Geräten getestet, die sich allesamt im Prototypen-Stadium befinden. Jetzt ist ein neuer Prototyp aufgetaucht, der für einige Spekulationen sorgt.
In dieser Woche hat Google viele neue Hardware-Produkte angekündigt, zu denen auch das erste Smart Display, der Home Hub gehörte. Während der Präsentation ging man verständlicherweise wenig auf die technischen Details ein und hat komplett offen gelassen, welches Betriebssystem auf dem Gerät zum Einsatz kommt. Derzeit sieht es danach aus, dass der Home Hub das erste Gerät sein könnte, auf dem Fuchsia zum Einsatz kommt.
Google arbeitet nicht nur an der Weiterentwicklung von Android und Chrome OS, sondern beschäftigt auch ein großes Team damit, das zukünftige Betriebssystem Fuchsia weiter in die Spur zu bringen. Dass dabei viele Konzepte über den Haufen geworfen werden, haben wir in den vergangenen Monaten sehr häufig gezeigt - aber es muss ja nicht immer das Rad neu erfunden werden. Jetzt ist gelungen, eine angepasste Chromium-Version in Fuchsia zum Laufen zu bringen.
Schon in wenigen Wochen steht uns eine kleine Hardware-Flut auf dem großen Made by Google-Event bevor, die nicht nur bestehende Geräte aktualisiert, sondern auch neue Gadgets mitbringen wird. Derzeit werden die meisten Geräte noch von Android und Chrome angetrieben, doch schon sehr bald stößt ein neues System dazu, das uns längst wohlbekannt ist. Wie jetzt bekannt wurde, testet Google intern mittlerweile mehr als ein Dutzend Geräte mit Fuchsia.
Google entwickelt mit Fuchsia ein Betriebssystem mit tiefer Cloud-Anbindung, dessen Stärken vor allem in der ständigen Synchronisation aller Daten und Apps liegen. Aber auch in einem weiteren Bereich wird es eine solche tiefe Anbindung geben, die den Entwicklern sehr wichtige Daten liefern wird. Mit Cobalt wird ein umfangreiches Nutzerstatistik-System direkt in das Betriebssystem integriert.
Obwohl die beiden Betriebssystem Android und Chrome OS gut im Markt platziert sind und das Smartphone-Betriebssystem mit seinen diversen Ablegern viele Märkte bearbeitet, steckt Google derzeit viele Ressourcen in die Entwicklung des Betriebssystems Fuchsia. Natürlich müssen auch die diversen Apps des Unternehmens ihren Weg auf die neue Plattform finden. Jetzt sind erstmals Informationen über eine YouTube-App für Fuchsia aufgetaucht.
In den vergangenen Monaten haben wir bereits sehr viele Blicke auf Fuchsia geworfen und über viele Details aus Googles kommendem Betriebssystem berichtet. Wichtig ist aber natürlich nicht nur ein glänzendes neues und wohl auch hochmodernes Betriebssystem, sondern auch die Entwickler, die die Plattform zum Leben erwecken. Dabei werden nicht nur die Entwickler anderer Plattformen eine Rolle spielen, sondern auch Webentwicklern wird der rote Teppich ausgerollt.
Googles kommendes Betriebssystem Fuchsia birgt noch immer viele Geheimnisse und trotz aller Offenheit ist noch längst nicht klar, wo das OS in Zukunft im Markt platziert werden soll. Das größte Problem zum Start einer neuen Plattform räumt Google aber schon jetzt aus dem Weg und hat die dafür notwendigen Voraussetzungen fest in die Struktur des Betriebssystems eingeplant. Mit Machina wird es möglich sein, Linux-Apps so auszuführen, als wenn es sich um Fuchsia-Apps handeln würde - inklusive vieler Interaktionsmöglichkeiten.
Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O hat es sehr viele Neuerungen gegeben, die viele Bereiche in Googles Ökosystem berühren. Am Rande der Konferenz gab es aber auch einige weitere Neuerungen, die es aufgrund ihrer Natur nicht auf die große Bühne geschafft habe. Dazu gehören auch die Android App Bundles, mit denen sich nicht nur die App-Größen signifikant verringern lassen, sondern auch den Entwicklern die Arbeit erleichtert wird.
Seit einigen Monaten werfen wir immer wieder einen sehr genauen Blick auf Fuchsia und bekommen ein immer genaueres Bild davon, wie das zukünftige Betriebssystem einmal aussehen wird. Doch natürlich ist nicht nur die Oberfläche oder die Liste der Features interessant, sondern auch - und vor allem - auf welchen Geräten Fuchsia überhaupt eingesetzt werden soll. Im Zircon-Layer des Betriebssystems gibt es erste Hinweise auf mögliche Gerätetypen.
In den letzten Monaten haben wir bereits mehr als nur einen Blick auf Fuchsia geworfen, in dem Googles große Hoffnungen für die Zukunft der eigenen Betriebssysteme ruhen. Eines der potenziellen Erfolgsrezepte von Fuchsia ist es, dass das Betriebssystem den Nutzer sehr gut kennenlernt und passende Aktionen vorschlagen kann. Und damit gibt es die perfekte Überschneidung mit Googles Kerngeschäft: Der Auslieferung von passender Werbung.