Google
Die meisten personalisierten Startseiten im Web besitzen die Möglichkeit die Anzahl der Spalten auf die sich die einzelnen Gadgets verteilen einzustellen oder zumindest die Spaltenbreite zu ändern. Googles Personal Homepage hinkt in dem Punkt noch ein wenig mit seinem starren 3-Spalten-Layout hinterher. Um die Spalten wenigstens in der Breite anpassen zu können gibt es ein Greasemonkey-Script. Das Script Google Homepage Resizable Columns macht aus den Zwischenräumen der Gadgets eine Art Schiebeleiste mit der sich die Größe anpassen lässt. Das ganze funktioniert sehr schön stufenlos per Drag & Drop, die Einstellungen werden sogar gespeichert so dass die Größe beim nächsten Besuch der Seite immer noch genauso aussehen - auch die Unterstützung von Tabs funktioniert problemlos. Das einzige Manko gibt es bei der Installation, hier muss noch einmal Hand angelegt werden. In der Greasemonkey-Scriptverwaltung müsst ihr die URL auf die das Script angewendet werden soll von "www.google.com/ig?hl=en" auf "www.google.com/ig?" abändern, da es sonst zu 99% nicht funktioniere wird. Ansonsten sehr schön, sollte in keiner Greasemonkey-Google-Sammlung fehlen ;-) » Google Homepage Resizable Columns installieren [Google OS]
Google Docs & Spreadsheets
Bisher haben sich die Auswirkungen des JotSpot-Kaufs eher in Grenzen gehalten - trotzdem haben Google und auch JotSpot selbst die Übernahme damals als großen Schritt bezeichnet. Die Integration scheint aber in der finalen Phase zu sein und so dürfte sich Docs & Spreadsheets demnächst zu einer Wiki-Plattform entwickeln. Erste Hinweise darauf gibt es im Spreadsheets-Sourcecode. In der neuesten Spreadsheets-Version finden sich in einer JavaScript-Datei folgende Einträge:
'Share with everyone:' 'Share with everyone at ' + ph0 + ':' 'Anyone can view this document at:' 'Anyone at ' + ph0 + ' can view this document at:' 'Allow anyone to edit'
Bisher bieten sowohl Docs als aus Spreadsheets die Möglichkeit Dokumente mit mehreren Personen gleichzeitig zu arbeiten - allerdings erst auf Einladung. Alle außen stehenden könnten - bei entsprechenden Rechten - die Dateien nur ansehen. Das entspricht natürlich nicht den Bedingungen eines Wikis - also muss eine Möglichkeit geschaffen werden dass jede Person jedes Dokument bearbeiten kann. Und genau die Möglichkeit die Dokumente für jedermann im Bearbeitungsmodus zu öffnen wird im nächsten Release hinzugefügt werden. Dabei dürfte es sich um eine erste Integration von JotSpot handeln die für die gesamte Produktreihe noch sehr interessant werden könnte. Die editierbaren Dokumente könnten in so gut wie jedes Angebot eingebaut werden und so die Zusammenarbeit von vielen Personen stark fördern. Gemeinsame Kalender, Dokumente, Tabellen, Webseiten, Fotos,... das kann noch interessant werden :-D -- Das einzige Problem was ich bei Wikis sehe ist der Vandalismus. Bei riesigen webseiten wie Wikipedia mag das Problem nicht so groß sein, schließlich wird es sofort von einigen tausend Usern bemerkt und rückgängig gemacht. Aber wenn ich jetzt sagen wir mal ein GWB-Wiki eröffne dann sehen das vielleicht ein paar hundert Personen am Tag - und da lässt sich Vandalismus und Spamming natürlich nicht mehr ausschließen... Möglich wäre jetzt natürlich auch dass Google eine eigene Wiki-Plattform aufbaut die intern natürlich sehr viel besser geparst werden kann als Wikipedia. Google liebt Wikipedia, und da es nicht übernommen werden kann bleibt natürlich nur die Alternative sich ein eigenes Wiki aufzubauen. Wer weiß, vielleicht wird es eines Tages die Googlepedia geben die mit der Wikipedia konkurrieren kann - ich würde mich freuen. » JavaScript-Datei [Google OS]
Google
Es wird mal wieder Zeit für Marktanteil-Statistiken: Die beiden größten Statistiker Nielsen/Netratings und comScore liefern wie üblich deutlich verschiedene Zahlen aus. Laut Nielsen besitzt Google einen US-Marktanteil von 55,8% und laut comScore 48,1%. Aber egal welchem Wert wir jetzt glauben, Google ist im Vergleich zum Januar mit 47,3% mal wieder der deutliche Sieger. Da wir im GWB immer die comScore-Zahlen nutzen und die Statistiken durch andere Institute nicht verfälscht werden sollen nehme ich einfach mal die comScore-Zahlen: Marktanteile: (Januar-Vergleich) Google: 48,1% (+0,8) Yahoo!: 28,1% (-0,4) MSN: 10,5% (0,0) Ask: 5,0% (-0,4) AOL: 4,9% (0,0) Wie man sieht hat Google seine weiteren 0,8% Marktanteil 50/50 von Yahoo! und Ask geklaut - den beiden größten Konkurrenten. Was micht wundert, dass es keinerlei Auswirkungen auf die Live.com-Suche gibt, obwohl diese Suche bei Windows Vista fest integriert ist. Liegt es daran dass sich Vista nicht so schnell verbreitet wie es Microsoft gerne hätte, oder stellen die User sofort ihre Standardsuchmaschine wieder zu Google um? Auf jeden Fall ist für Google damit die kleine Durststrecke, in den Vormonaten sind einige Marktanteile verloren gegangen, beendet und es geht wieder steil bergauf! [Internetmarketing-News]
Google Mail & Google Reader
Vorallem Google Mail und der Google Reader sind dafür bekannt dass man sie fast komplett mit der Tastatur bedienen kann. In einigen Fällen kann das sogar schneller gehen als die Arbeit mit der Maus, zumindest wenn man sich daran erst einmal gewöhnt hat. Blogger Amit Agarwal hat einen neuen Google Mail-Shortcut zum löschen von Mails und eine Shortcut-Übersicht für den Google Reader entdeckt. Drückt man Google Mail die #-Taste werden die markierten Mails oder die aktuell angesehen Mail gelöscht - ohne Nachfrage. Leider hat Google Mail immer noch die dumme Angewohnheit nach dem löschen einer Mail wieder zur Ordner-Übersicht zurückzukehren. Würde jetzt automatisch die nächste Mail angezeigt wäre die Raute-Lösch-Funktion sicherlich sehr viel sinnvoller. Außerdem kann man sich beim Google Reader eine Übersichtsseite mit allen Keyboard-Shortcuts anzeigen lassen. Einfach die ?-Taste drücken und schon verdunkelt sich der Bildschirm und zeigt die Tafel an. Interessanterweise kann man das Fenster sogar im Vordergrund lassen und trotzdem weiter arbeiten ;-) Um es wieder auszublenden muss erneut das Fragezeichen gedrückt werden. Ich persönlich nutze bei keinem Google-Dienst und auch bei keiner Offline-Anwendung Keyboard-Shortcuts. Mag sein dass sie nach einer kurzen Gewöhnungsphase ganz praktisch sind, aber ich könnte niemals auf meine Maus verzichten. Nutzt ihr die Shortcuts? » GWB: Keyboard-Shortcuts [Google OS]
KinderStart
Fast genau 1 Jahr nach der Klage von KinderStart konnte Google einen erneuten Erfolg erzielen. Die Kinder-Suchmaschine KinderStart hatte Google verklagt weil die Seite auf PageRank 0 herabgestuft war und die Webseite damit erhebliche Umsatzeinbußen zu beklagen hatte. Zu einem Urteil kam es garnicht, die Klage wurde erneut abgeschmettert. Auch heute noch, knapp 1 Jahr danach, hat KinderStart immer noch einen PageRank von 0. Google selbst bestreitet nicht in die PR-Bewertung manuell eingegriffen zu haben - allerdings aus gutem Grund. Die KinderStart besitzt selbst kaum Inhalt und klaut sich alles von anderen Webseiten - aber natürlich mit eigenen Werbebannern zusammen. Außerdem wurden Tricks wie weißer Text auf weißem Grund als SEO-Maßnahme vorgenommen, so etwas mag Google natürlich garnicht und wird auch bestraft - meist manuell. Wer sich solche Fehltritte leistet hat natürlich keinen Anspruch darauf bei Google gut gelistet zu sein so lange solche Methoden eingesetzt werden. Außerdem: Wenn eine Suchmaschine eine andere Suchmaschine braucht um Benutzer zu finden dann läuft dort irgendetwas falsch und sie sollten sich Gedanken um ihr nicht vorhandenes Marketing machen. Für KinderStart könnte das Ende übrigens noch dicker kommen: Google überlegt ob es die durch die Klage entstandenen Kosten wieder einklagen soll. Ich glaube zwar nicht dass man es soweit kommen lässt, Google dürfte eh den einen oder anderen Anwalt fest beschäftigen, aber verdient hätte KinderStart es allemal... [heise]
Google Code
Programmierer werden das Problem kennen: Man möchte seine Codes nicht unbedingt komplett sondern nur in Auszügen auf seiner Webseite veröffentlichen. Doch wenn man den gut strukturierten Code dann auf seine Webseite kopiert bleibt nur noch ein großer Code-Haufen ohne jegliche Übersicht übrig. Für dieses Problem hat Google das Tool Code Prettifier veröffentlicht. Der Google Code Prettifier macht es jedem Programmierer einfach seine Codes auf der Webseite zu veröffentlichen. Die Codes werden nicht nur wieder automatisch strukturiert - sprich Einrückungen bei Funktionen, Schleifen & co - sondern auch noch mit Farben versehen die die Übersicht stark erhöhen. Das ganze sieht dann wieder genauso aus wie in der bevorzugten Entwicklungsumgebung und ist auch für andere einfacher und vorallem schneller zu lesen. Um den Code Prettifier zu nutzen müssen nur die beiden Dateien prettify.js und prettify.css in die eigene Webseite eingebunden werden. Alle Codes die dann innerhalb des pre-Tags mit der Klasse "prettyprint" geschrieben werden werden von dem Script geparst und farblich sowie strukturell angepasst. Unterstützt werden zur Zeit die Sprachen bash, C, C++, Java, JavaScript, Perl, Python, XML, HTML, HTMLXmp, WhiteSpace und misc1 - damit fast alle wichtigen. Das Projekt ist wirklich eine sehr gute Sache und sorgt mal wieder dafür dass das Internet um einen kleinen Teil übersichtlicher wird - sofern die Webmaster dieses Tool denn nutzen. Ich hoffe dass das Tool schnell weiter entwickelt und um weitere Sprachen und Funktionen erweitert wird. Solche Dinge sollte Google in einer Art Webmaster Toolkit sammeln und veröffentlichen - dem Internet würde es gut tun... » Google Code Prettifier » Unterstütze Sprachen + Beispiele » Ankündigung im Code Developer Blog [Google Blogoscoped]
Google Maps API -> Google Code
Google hat eine Menge Vertrauen in die OpenSource-Community und tut, nicht nur durch den Summer of Code so einiges für alle OSler. In vielen Google-Produkten werden Codes aus OS-Projekten übernommen oder Plugins eingesetzt, doch Googles eigene Codes waren bisher immer ClosedSource. Das soll sich jetzt teilweise ändern - den Anfang macht die Google Maps API. Da die Googler erst einmal sehen möchten wie dieser Versuch bei der Community ankommt und ob es Erfolge, entscheidende Verbesserungen oder interessante neue Funktionen geben wird, wird die API erst einmal nur teilweise freigegeben. Eine der wichtigsten Schnittstellen, die GMarkerManager-Klasse wurde offiziell freigegeben und jeder kann daran mitarbeiten. Die Klasse GMarkerManager ist für das hinzufügen, entfernen und der Verwaltung von Placemarks zuständig und damit eine sehr wichtige Schnittstelle nach außen. OSler können jetzt versuchen diese Klasse zu optimieren oder um neue interessante Funktionen zu erweitern und sich damit an der zukünftigen Entwicklung beteiligen. Es wird immer eine Developer- und eine Release-Version geben, wobei bei ersterer die Funktionsfähigkeit nicht garantiert werden kann und letztere die sogenannte "Last Stable-Version" beinhaltet. Die Codes können auf der jeweiligen Google Code-Seite heruntergeladen und dann in eigenen Projekten eingesetzt werden. Ich glaube zwar nicht dass es große Innovationen bei der API geben wird, aber von der Öffnung werden sicherlich einige Leute profitieren die an einer ähnlichen Funktion gearbeitet haben. Und wer weiß, vielleicht wird es ja Erweiterungen geben die der Maps API ein völlig neues Einsatzgebiet eröffnen wird - warten wir es ab. Bei Erfolg wird Googler sicherlich noch weitere Teile der API öffnen und das Projekt auf andere APIs ausdehnen. » Maps API - Sourcecode » Ankündigung im Google Maps API Blog
Google Bildersuche
Das Landgericht Erfurt hat in einem Rechtsstreit um Copyright-Verletzungen der Bildersuche Google Recht gegeben. Eine Künstlerin hat insgesamt 39 ihrer Werke in der Bildersuche als Thumbnails vorgefunden und dieses a ls Copyright-Verletzung aufgenommen. Die Klage wurde zum Glück abgeschmettert, ansonsten wäre es problematisch geworden... Zwar hat das Urteil eines Landgerichtes keine großen Auswirkungen auf den Rest der Welt, aber hätte die Klägerin recht bekommen hätte dieser Prozess die Weichen für viele weitere Prozesse gestellt. Konkret geht es darum dass die Künstlerin ihre Werke nicht in Googles Bildersuche und vorallem nicht auf Googles Server sehen möchte - schließlich gehören sie ihr. Damit mag sie, wenn auch lächerlich, natürlich recht haben. Aber jeder Webmaster hat die Möglichkeit per robots.txt den GoogleBot auszusperren so dass die eigenen Texte und Fotos niemals bei der Suchmaschine auftauchen - und daran hält sich der Bot auch 100%ig. Genau aus diesem Grund hat Google Recht bekommen und die Speicherung und Anzeige der Werke stellen somit keine Urheberrechtsverletzung da. Einen ähnlichen Fall gab es schon im Januar letzten Jahres, damals war die Richterin allerdings nicht so gnädig und hat dem Kläger Recht gegeben... [heise]
geheist (1.060) Gestern Abend ist der GWB zum ersten mal geheist worden, was eine verfünffachung der Besucherzahlen mit sich gebracht hat - und auch für den heutigen Tag sind die Besuchszahlen schon verdoppelt, und das um 7:00...! Gediggt wurde der Blog ja auch schonmal, fehlt nur noch Slashdot... :-D GWB-Traffic

Anstatt bei spezialisierteren Suchen und weiteren Diensten über die Mehr-Seite zu gehen gibt es in einer neuen Designstudie nun eine Menüleistenähnliche Struktur, die dynamisch eine Auswahl von weiteren Diensten ermöglicht. Die Auswahl der Dienste befindet sich in diesem Experiment nicht mehr direkt über dem Suchfeld, sondern erweitert die bisherige Quick-Navigation in der linken oberen Ecke. [gOS]
AdSense + CheckOut
AdSense erweitert sein internes Referal-Programm um ein weiteres Angebot: Ab sofort können Webmaster ihren Usern die Verwendung von Google CheckOut als bevorzugtes Online-Bezahlungsmittel empfehlen. Als kleine Gegenleistung bietet Google 1$ pro geworbenem User. CheckOut-Banner
Meldet sich ein User über den Banner auf eurer Webseite an und kauft innerhalb von 90 Tagen Artikel im Gesamtwert von mindestens 10$, bekommt ihr 1$ auf euer AdSense-Konto gut geschrieben. Da CheckOut zur Zeit jedem neuen User einen Bonus von 10$ schenkt dürfte das ganze eigentlich kein Problem sein und es dürften viele neue User gewonnen werden. Ich denke CheckOut kommt noch nicht so gut an wie Google sich das wünscht, daher müssen jetzt wieder alle anderen Webmaster herhalten - und sie werden es gerne tun. Gerade bei großen Seiten dürften sich einige tausend User sammeln lassen und jeder wird CheckOut mit seinem 10$-Bonus ausprobieren. Auch wenn es nur 1$ pro User gibt, ich denke es wird sich lohnen ;-) Bisher gibt es den Banner in meinem AdSense-Account noch nicht, sonst hätte ich ihn schon in die Banner-Rotation mit eingebaut - obwohl CheckOut offiziell noch nicht in Deutschland verfügbar ist. Bisher hattenen Webmaster die Möglichkeit AdSense, AdWords, Firefox, Picasa und Google Pack zu bewerben. » Ankündigung im AdSense-Blog
Google Maps
Schon seit mitten letzten Jahres lassen sich KMZ- und KML-Dateien teilweise bei Google Maps anzeigen, allerdings war das ganze bei großen Dateien bisher sehr unübersichtlich. Um ein wenig Ordnung rein zu bringen können jetzt einzelne Placemarks ausgeblendet werden, außerdem sind die Maps jetzt auch kompatibel zu GeoRSS und via API lassen sich jetzt sehr viel leichter externe Dateien einbinden. Datei-Anzeige Google Maps Dateianzeige
Die Anzeige von Placemark-Dateien in Google Maps sind natürlich eine sehr gute Sache und stellen eine kleine Verbindung zwischen Earth und den Maps da. Allerdings hat das entscheidende Earth-Feature bislang in Maps gefehlt, das ein- und ausblenden von einzelnen Placemarks und die Strukturierung in Ordnern. Ab sofort werden die Dateien genauso strukturiert wie in Earth angezeigt und die einzelnen Placemarks können einzeln ausgeblendet und wieder eingeblendet werden. Das schafft eine sehr viel bessere Übersicht und ist natürlich auch praktisch, da man jetzt all seine Placemarks in einer Datei bündeln kann und nicht für jeden neuen Bereich eine neue Datei erstellen muss. Leider ist die Dateigrößengrenze immer noch viel zu klein um alle Earth-Placemarks zu exportieren (falls man ein paar hundert besitzt), aber daran werden die Googler sicherlich auch noch arbeiten. GeoRSS GeoRSS ist ein offenes Dateiformat für geographische Koordinaten und wird von vielen Anwendungen und Online-Diesten zur Lokalisierung verwendet. Seit neuestem können GeoRSS-Dateien nun auch bei den Google Maps angezeigt werden. Das Format zeichnet sich vorallem durch seine unkomplizierte und einfache XML-Syntax aus - wurde Zeit das sdie Maps das endlich unterstützen. Dateien einbinden Um eine KMZ-, KML- oder GeoRSS-Datei in der eigenen Karte anzuzeigen sind jetzt bloß noch 2 Zeilen und Funktionsaufrufe nötig. Einfacher kann man es den Webmastern nun wirklich nicht mehr machen, die Parsing-Funktion übernimmt alle Aufgaben und selbst die Anzeige der Maps und die Erstellung der Placemark-Variablen geht ganz von alleine.
var gx = new GGeoXml("http://kml.lover.googlepages.com/my-vacation-photos.kml"); map.addOverlay(gx);
-- Dies sind wirklich 3 sehr wichtige Neuerungen bei den Google Maps, auch wenn der Durchschnittsuser davon nicht so wirklich profitieren wird. Nur die wenigsten wissen dass sie ihre Placemarks auch bei den Maps anzeigen können und noch sehr viel weniger nutzen die Möglichkeiten der Maps API. Für alle anderen dürften es aber gute Nachrichten sein ;-) » Ankündigung im Maps API Blog
Panoramio
Die Integration als Standardlayer in Google Earth hat der Website Panoramio große Erfolge beschert: Nicht nur dass der Traffic explosionsartig angestiegen ist, sondern auch die Anzahl der User und der eingestellten Fotos haben sich rekordverdächtig entwickelt. Panoramio existierte als Website schon seit Ende 2005 und hat schon damals jedem User Speicherplatz für seine Fotos von den v erschiedensten Orten der Welt geboten. Seit mitte Dezember als verfrühtes Weihnachtsgeschenk Panoramio als Standard-Layer für Google Earth eingestellt worden ist hat die Serverbelastung natürlich sehr stark zugenommen. Wie Panoramio mir gegenüber per Mail mitgeilt hat, hat die Website vor einigen Tagen die magische Millionen-Grenze von Fotos durchbrochen und hat fast die ganze Welt flächendeckend in seiner Datenbank. Der Traffic ist seit der Eart-Integration um das 50fache gestiegen und auch die User-Zahlen bewegen sich mittlerweile in einem Bereich jenseits der 300.000. Ich denke dass sind schon sehr beeindruckende Zahlen die zeigen dass Panoramio den einen oder anderen Blick wert ist. Ich muss zugeben dass ich mir die Website noch nie angesehen habe, aber dafür schon einige hundert Panoramio-Fotos rund um die Welt -und ich muss wirklich sagen dass die Flächenabdeckung schon sehr gut ist, auch wenn es noch einige Lücken gibt - aber die werden durch die zunehmende Popularität und die kommende Urlaubssaison sicherlich auch noch gestopft ;-) Um Panoramio-Fotos anzusehen ist übrigens nicht unbedingt Google Earth notwendig, alle Fotos können auch im Browser auf der Website auf - natürlich - Google Maps angesehen werden. Schade dass die Suchfunktion von Panoramio nicht auch noch bei den Maps eingebunden wird, das wäre auch eine große Bereicherung - vorallem für ältere PCs die mit Earth nicht wirklich klar kommen. Aber vielleicht kommt das noch :-D » Panoramio [thx to: Sebastian H. von Panoramio]