Maps Mit Google Maps kann man so einige suchen und hoffentlich auch finden: Bücher, Videos, Fotos, Benutzerkarten, Adressen, Unternehmen und noch einige mehr. Seit heute gibt es bei der Suche bei Google Maps den Link Suchoptionen anzeigen. Dieser öffnet eine Drop Menü, mit dem man auswählen kann, worauf sich die Ergebnisse beschränken sollen. Standorte: Es werden nur nach Ortsnamen, interessanten Plätzen und Adressen gesucht. Zum Beispiel Storm in Finnland Branchen: Hier werden Unternehmen angezeigt, die den Suchbegriff im Namen haben. Beispiel: Unternehmen mit Storm Vom Nutzer erstellter Content: Hier werden die Karten durchsucht, die von Nutzern erstellt wurden, die sogenannten MyMap. Wieder das Beispiel "Storm": Interessante Bilder In San Francisco. LatLong Blog: Find more with Google Maps
Google Mail Vor nun schon über drei Monaten für man bei Google Mail IMAP eingeführt. Allerdings funktionierte das auf Windows Mobile nicht wie man es vorgestellt hatte. So erhielten einige komplett leere Nachrichten, andere konnten den Header nicht lesen und wussten dann nicht wer der Absender ist. Google hat bei diesem Problem mit Microsoft zusammengearbeitet und es schon letzte Woche gelöst, wie einige Blogger festgestellt haben. Wie man IMAP auf Windows Mobil einstellt, kann man hier nachlesen. » Google Mail Blog: IMAP on Windows Mobile devices
Maps Man ist im Urlaub und sucht eine Pizzeria in der Nähe. Man weiß aber nicht genau wie die Orte in der Umgebung heißen. Google Maps konnte bei der Suche nach einer Pizza bisher nicht weiterhelfen, weil man einen Ort eingeben musste. Diesen "Fehler" hat auch Google erkannt und die Suche verbessert. So kann man jetzt einfach nach folgendem Muster suchen: "Standort" to "Suchbegriff", zum Beispiel N 34th St, Seattle to pizza. Hier kann man dann die Suche noch anpassen und alle Pizzerien in der Nähe werden auf der Karte angezeigt. Wenn man aber den Namen kennt, kann man einfach den Namen anstelle von "Suchbegriff" eintippen. Zum Beispiel: Andra Hotel Seattle to Wild Ginger » LatLong Blog: No address required
Nokia + Maps Nokia hat vor einiger Zeit eine Anwendung namens Nokia Sports Tracker veröffentlicht, mit der jeder Nokia-Besitzer seine eigenen Jogging-Zeiten und - Routen aufzeichnen und mit der Community teilen kann. Doch das Programm und die dazugehörige Community kann natürlich auch zweckentfremdet werden und ein komplettes Bewegungsprofil über eine Person aufgebaut werden. Big Nokia is watching you! Nokia Sports Tracker
Um das Programm nutzen zu können müsst ihr entweder ein GPS-fähiges Nokia-Handy haben oder euer aktuelles Nokia-Handy mit einem GPS-Stick ausrüsten. Dann noch das dazugehörige Programm installiert und die Aufzeichnung kann losgehen. Das Programm zeichnet automatisch euren Standortwechsel auf und sendet die fertige Route dann nach Beendung an den Sports Tracker-Server. Hier ist die Route dann öffentlich gespeichert und kann in Formate wie XLS, KML uns CSV exportiert werden. Aber das ist noch nicht alles: Auch unterwegs geschossene Fotos werden wahlweise mit einem Geotag versehen und gleich an die Website mitgesendet. So könnt ihr eure Routen nicht nur via Linie auf dem Stadtplan präsentieren, sondern das ganze auch noch mit Fotos unterlegen und andere eventuell dazu animieren sich ebenfalls mal dieser Route anzunehmen. Auf der dazugehörigen Website wird das ganze - und hier kommt die Google-Verbindung - auf einer Google Map angezeigt und kann auch in das Google Earth-Format exportiert werden. Interessant hierbei ist, dass Nokia nicht nur die X- und Y-Koordinaten sondern auch die Z-Koordinate aufzeichnet. Wenn ihr also per Flugzeug unterwegs seid könnt ihr das in Earth auch eindrucksvoll an einer erhöhten Linie sehen. Mit dem Earth Flugsimulator kann dann sogar die gleiche Strecke noch einmal abgeflogen werden. Ist wirklich ein interessantes Tool, hätte ich aber von Nokia garnicht erwartet. So etwas ähnliches erwarte ich viel mehr schon seit einiger Zeit von Google. Wird sicherlich mit erscheinen von den ersten offiziellen android-Handys nachgerüstet ;-) » Nokia Sports Tracker » Beispielroute [LokPopp Blog]
Yahoo In den letzten Wochen hatte Yahoo! mit der geplanten Entlassung von 1.000 Mitarbeitern - vorallem in Europa - Schlagzeilen gemacht. Die gestrige Präsentation der Bilanzen hat das ganze dann auch bestätigt: Der Umsatz ist zwar um 8% gestiegen, aber dafür der Gewinn gleich um ein Viertel auf 206 Millionen ? eingebrochen. Die Schuld an diesem Debakel geben die meisten vorallem Google. Hat Yahoo! zu lange geschlafen? Der neue alte Chef Jerry Yang hatte schon bei seiner Rückkehr im vergangenen Jahr angekündigt dass bei Yahoo! kein Stein auf dem anderen bleiben wird und mit massiven Stellenstreichungen und Umdispositionen zu rechnen ist. Dabei ist man wohl darauf gestoßen dass das europäische Geschäft mehr schlecht als recht läuft und gerade hier die meisten Stellen abgebaut werden müssen. In der Tat ist Yahoo! im Vergleich zu den USA hier den meisten nur noch eine Erinnerung an vergangene Tage. Ich denke dass größte Problem von Yahoo! ist aber nicht Google, sondern einfach die sensationelle Ziellosigkeit. Yahoo! macht seit eh und je nichts halbes und nichts ganzes. Auf jedem Bereich möchte man präsent sein und hat zu jedem erdenklichen Thema ein Portal zu bieten. In der Theorie erreicht man so jede Zielgruppe, aber in der Praxis sieht das wohl ganz anders aus. Kaum jemand dürfte Yahoo!s Sonderangebote nutzen. Im Unterschied zu Google bietet Yahoo! auch Original-Content an. Yahoo! beschäftigt jede Menge Redakteure die Nachrichten, Rezepte, Auto-Tests usw. schreiben und auf das Portal einstellen. Das kostet natürlich jede Menge Geld. Google hingegen lässt sich immer alle Daten kostenlos von seinen Usern zukommen und stellt eher den Informationshoster da. Genau diese unterschiedlichen Ansatzweisen werden Yahoo! zunehmend zum Verhängnis. Zwar produziert man vorbildlicherweise Content, aber leider will den niemand mehr lesen. Meiner Meinung nach sollte Yahoo! zumindest die Hälfte seiner Portale dicht machen und sich auf die wirklichen Perlen konzentrieren: Einerseits die Websuche, die durchaus Potential hat, und andererseits auch auf die zugekauften Dienste flickr und del.icio.us. Die Integration solcher Dienste in die Yahoo!-Portale wäre längst überfällig. In der Praxis merkt der User auch einige Jahre nach den Übernahmen nicht dass man sich auf einer Yahoo!-Seite befindet - es sei denn man erblickt das kleine Yahoo!-Logo am unteren Rand der Website. P.S. Wie wäre Yahoo!s Geschichte wohl verlaufen wenn man Google damals nicht laut lachend weggeschickt hätte? Larry und Sergey wollten ihre Suchmaschinentechnik nämlich für läppische 500.000 $ an Yahoo! verkaufen... hätten sie mal angenommen... P.S.S. Da Yahoo! immer weiter in die Krise schlittert, ist auch das Thema Yahoo!-Übernahme durch Microsoft wieder ein Thema. Yahoo! wird immer billiger und Microsoft kann sich vermeintliche Millionen Kunden sichern. Schlussendlich wird aber auch das wohl keinen von beiden helfen. Letztes P.S.: Wann war euer letzter Besucher auf einer Yahoo!-Seite und gibt es einen echten Dienst (Mail mal ausgenommen) den ihr regelmäßig nutzt? [FTD, Süddeutsche, thx to: gaehn.org]
Google
Rusty Brick von Seroundtable hat sich über Googles 404-Seite Gedanken gemacht, und fragt sich warum diese wahrscheinlich doch sehr häufig angezeigte Seite nicht besser genutzt wird. Seiner Meinung nach könnte Google hier einige Produkte, allen voran die Websuche, prominent bewerben und sinnvoll einsetzen. Dazu wird es aber, aus gutem Grund, sicherlich nie kommen. Natürlich könnte Google statt der einfachen Fehler-Seite direkt die Websuche aufrufen und das entsprechend angeforderte Dokument suchen. Oder aber man könnte den User auf eine Seite mit einer Liste von Google-Diensten weiterleiten, was natürlich am effektivsten wäre. Doch das einzige was Google anzeigt ist ein Logo aus bunten Buchstaben (nicht als Grafik) und die angeforderte Datei - eine aussagekräftige Fehlermeldung fehlt. Designed for DAUs Ich denke der Grund für diese Fehlerseiten ist, dass auch der letzte DAU sofort erkennen soll dass er sich nicht auf einer "echten" Website befindet sondern quasi nur eine Fehlermeldung liest. Genau aus diesem Grund wird wohl auch das Logo nicht als Grafik angezeigt. Einerseits erkennt man durch diese bunten Buchstaben sofort dass hier etwas nicht stimmt, und andererseits erkennt man auch sofort dass man sich auf einer Google-Seite befindet. Angenommen Google würde jetzt da oben ein Logo, einen aussagekräftigen Fehlertext und eventuell eine Liste der Services oder zur Websuche anbieten - dann würde es viel zu lange dauern bis DAUs merken dass da etwas schief gelaufen ist. Wie oft habe ich andere dabei beobachtet wenn sie mal wieder eine Yahoo! Geocities-Seite aufrufen die nicht mehr existiert. Die Fehlermeldung wird einfach übersehen und der User denkt dass er sich auf der aufgerufenen Website befindet... Für die 404-Seite gilt also genau wie für die Startseite: Sie ist funktionell, zeigt nur die wirklich benötigten Informationen und kann von jedem DAU bedient werden. Also wird sie so bleiben wie sie ist ;-) » Artikel bei Seroundtable
Earth Während sich Google, Microsoft & Yahoo! gegenseitig mit Satelitenbildern und immer besseren Fotos übertrumpfen, hat die Website edushi.com den nicht unbedingt einfacherern aber dafür sehr günstigeren Weg gewählt: Es werden einfach die großen Städte nachgepixelt und als Karte online zur Verfügung gestellt. Die Detailgenauigkeit ist faszinierend und kann es locker mit Google Earth aufnehmen. Ein Vergleich: Shanghai in Google Earth Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Link zur Karte Stadion in 2 D Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Link zur Karte Ein anderes Stadion zum Vergleich. Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Beeindruckent;-) Wer die Liebe im Detail sucht sollte SimCityMaps benutzen. » Hier geht es zur Shanghai SimCity 2D-Karte [feinheit.ch] [Gastartikel von: Potsdam Blog]
Notebook Eine Neuerung der Updates am Google Notebook im November blieb fast 3 Monate völlig unbemerkt. Grund dürfte sein, dass die meisten Google Blogger die Notebook-Erweiterung im Firefox oder Internet Explorer installiert haben. Doch Ionut hat diese anscheinend nicht mehr installiert und stellte nun folgendes fest: Wenn man im Notebook das Notizbuch Unfiled bookmarks (zu deutsch: Nicht gespeicherte Lesezeichen) öffnet und den Tab im Firefox wieder schließt und dann eine Google Suche ausführt, sieht man den Link "Note this" trotzdem. Ein Klick darauf öffnet dann ein Notebook, dass diesem sehr ähnlich sieht: So kann man neue Bookmarks anlegen ohne die Toolbar oder die Notebook Erweiterung installiert zu haben. [GoogleOS]
Maps Wahrscheinlich gerade neue Nutzer verstehen die Anleitungen nicht sofort und haben deswegen Videos gefordert. Wie auch beim Privacy Channel hat Google gleich einen eigenen YouTube Account für diesen Zweck angelegt: GoogleEarthVideoHelp. In insgesamt fünf Tutorials werden folgende Dinge erklärt: Navigation, Suche, Orte markieren, Koordinaten und Fotos geotaggen. Hier eine Playlist: LatLong Blog: Doing our homework
Mobile Google hat heute eine neue Version der mobilen Variante vorgestellt. In dieser neuen Version sollen Angebote aus der Umgebung des Nutzer viel stärker einbezogen werden. "Wir haben festgestellt, dass unsere Nutzer bei der Suche per Handy besonders Wert auf Ergebnisse aus ihrer Umgebung legen", sagte Anthony House, Googler für mobile Dienste. Über die Einstellungen legt der Nutzer seinen Standort fest und die Google Suche nimmt dann Rücksicht auf diesen. Außerdem werden nun die Web-, Bilder- und Newssuche kombiniert. Laut Statistiken suchen die Handynutzer zum Beispiel beim Begriff Sonnenblume nicht nach einem Blumenladen, sondern nach einem Bild. » Google Mobile [Winfuture]
Google Wie die Kollegen von sistrix berichten, suche Google ?Data Center Technicians? in/für Deutschland. Diese Stellenausschreibungen beziehen sich auf Berlin, Frankfurt und München. Die Gründe, wieso Google nach Deutschland kommt, die mir eingefallen sind, werden im sistrix-Artikel bzw. in den Kommentaren genannt: *Google braucht eine schnellere Verbindung zum Nutzer. Zum Beispiel für GDrive oder für HD-Filme bei YouTube *oder etwas simples: Die Kapazitäten in den USA sind am Ende. Wir werden es irgendwann erfahren. [sistrix]
Orkut Orkut-Erfinder, Orkut Buyukkokten, hat im Google Privacy Channel ein kurzen Video veröffentlicht, welches den Datenschutz bei Orkut erklärt. Dieses Video zeigt in verständlicher englischer Sprache wie man seine Interessen nur für Freunde über die Einstellungen freigibt, wie man Profil Updates ausblendet und wie man weiteren Datenschutzeinstellungen treffen kann. Man kann auch seine Profilbesuche verstecken. Auch ist es möglich einen Nutzer zu ignorieren. » Ankündigung auf dem Orkut Blog
Google Eigentlich wollte ja Google die sogenannten Googlebomben sehr schnell unwirksam machen bzw. diese auch erkennen. Anscheinend funktioniert das System noch nicht so ganz. Die neueste Google Bombe lautet dangerous cult (deutsch gefährliche Sekte). Gibt man dies bei Google ein und klickt auf "Auf Gut Glück!, kommt man zur Webseite von Scientology. Weitere Infos zu Google-Bombe [Blogoscoped]