Google Mail

Zum Gedenktag der Islamischen Revolution hat die iranische Regierung den E-Mail-Dienst Google Mail landesweit auf Dauer blockiert. Grund sind die regierungsfeindlichen Proteste, die vor allem über Dienste wie Twitter, Facebook, YouTube oder eben Google Mail abgesprochen wurden. 

Nachdem 2009 das Internet für iranische Bürger nahezu komplett eingeschränkt wurde, hat man jetzt, zum Jahrestag der Islamischen Revolution, angekündigt, den E-Mail-Dienst Google Mail zu sperren. Das berichtet das "Wall Street Journal". Die iranische Regierung hat der Opposition vor, über Dienste wie Google Mail Proteste abgesprochen zu haben. Mit der Sperrung wolle sie verhindern, dass noch mehr Bürger zu den Protestmärschen gegen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad kommen. Weiterhin würde Iran sowieso auf einen lokalen Anbieter mit staatlicher Kontrolle zurückgreifen.

Ein Google-Sprecher sagte gegenüber "Spiegel Online", dass die Sperre bereits eingerichtet wurde: "Wir haben von Google-Mail-Nutzern in Iran gehört, dass sie Probleme beim Zugang zu ihren E-Mail Konten haben. Wir können einen drastischen Rückgang des Verkehrsaufkommens bestätigen und haben unsere eigenen Netzwerke geprüft und herausgefunden, dass sie einwandfrei funktionieren". Es wird vermutet, dass wieder zehntausende Demonstranten auf die Straße gehen werden und Gegner des Regimes zu Protesten aufrufen werden. 
YouTube

Google hat einen Safety Mode für YouTube vorgestellt. Am Ende jeder Seite auf YouTube findet man nun den Link „Sicherer Modus ist deaktiviert“ bzw. „Safety Mode is off“. Je nachdem ob er Nutzer angemeldet ist oder nicht, wird ein Cookie erstellt oder der sicherere Modus mit dem Account Passwort geschützt.

Mit „Verwende den sicheren Modus von YouTube, wenn du keine Videos sehen möchtest, die möglicherweise anstößigen Content enthalten. Da dieser Modus nicht zu 100 Prozent genau ist, nutzen wir Meldungen der Community sowie andere Content-Signale, um unangemessenen Content zu identifizieren und herauszufiltern,“ beschreibt Google die Funktion.

Ist der sichere Modus aktiviert, so findet man oben neben der Suche einen entsprechenden Hinweis.

Google
Google hat heute angekündigt, dass man in den USA bis zu einer halben Million Haushalte mit einem Ultra-High-Speed Internet versorgen will. Mit „The big with a gig“ wird ein experimentelles Glasfasernetz in den USA angekündigt, das die Nutzer mit 1 Gbit/s versorgen soll.

Nun beginnt Google die Suche nach Gemeinden, die beim Experiment teilnehmen wollen. Mindestens 50.000 Haushalte jedoch bis zu 500.000 Haushalte will man abdecken, heißt es weiter. Das Netz will Google aber nicht ausschließlich selbst nutzen, sondern auch andere Provider bekommen Zugriff auf das Glasfasernetz.
Firefox Gears

Auch fast drei Wochen nach der Veröffentlichung vom Firefox 3.6, hat Google noch kein neues Gears veröffentlicht, das mit dem Firefox 3.6 kompatibel ist. Inzwischen haben uns einige Nutzer gefragt, wieso es noch kein Update geben hat. Auch wenn Google noch kein automatisches Update verteilt hat, kann man dennoch eine neue Version in seinem Browser installieren.

Einige Nutzer haben nun aus dem Quellcode von Gears Versionen für Mac, Windows und Linux erstellt. Ich habe die Dateien bei Google Docs hochgeladen und ihr könnt die Firefox-Erweiterung hier für Euer System herunterladen.

Installation:
Nach dem Download öffnet das Addon Fenster vom Firefox und zieht die Datei rein. Nun erfolgt die übliche Installation. Nachdem Neustart sollte Gears im Firefox 3.6 laufen und man kann zum Beispiel den Offline Modus von Google Mail oder Docs nutzen.

Wann und ob Google ein Update selbst veröffentlicht, ist unklar.

» Download 
» Ticket
Secret Talents
Wie schon in den vergangenen zwei Jahren sucht man auch heuer über YouTube nach Secret Talents.  Heute startet zum dritten Mal Deutschlands erster Online-Videowettbewerb für verborgene Talente jeglicher Art. Teilnehmen kann jeder, der seine besonderen Fähigkeiten in einem Video in Szene setzt und bis zum 15. März unter www.youtube.de/secrettalents hochlädt.

Die über 16 Millionen deutschen YouTube-Nutzer erwartet damit ein spannendes Video-Casting mit prominenter Star-Besetzung. Präsentiert und unterstützt wird der diesjährige Wettbewerb von Telefónica O2 Germany. Schirmherr ist wieder Christian Ulmen in seiner Rolle als „Uwe Wöllner“. Mit seinem eigenen Talent möchte er die Gunst der YouTube-Nutzer gewinnen und zum Mitmachen ermutigen. Prominente Unterstützung erhält Wöller in diesem Jahr von Schauspieler und Grimme-Preisträger Jürgen Vogel und von der MTV-Moderatorin Hadnet Tesfai. Sie alle rufen zur Teilnahme auf und beteiligen sich mit exklusiven Videos auf dem YouTube „Secret Talents“ Kanal.

Eine prominent besetzte und unabhängige Experten-Jury wird ab dem 15. März die 25 besten und aussichtsreichsten Talente für die Shortlist bestimmen. Danach müssen sich die Finalisten der deutschen YouTube-Community und allen Internetnutzern stellen. 

Auf der YouTube Secret Talents Award Show werden Deutschlands erfolgreichste Online-Talente Anfang April in Berlin bekanntgegeben. Zu der feierlichen Gala sind wie in den Vorjahren prominente Gäste, Vorjahressieger und sämtliche Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs geladen. Mit dem Titel des „YouTube Secret Talents“ erwartet den Gewinner eine Talentförderung im Wert von 10.000,- Euro und ein professioneller YouTube-Kanal. 

An den ersten beiden „YouTube Secret Talents“-Wettbewerben haben in den Vorjahren mehr als 2.400 Talente aus ganz Deutschland teilgenommen. Mehrere Millionen YouTube-Nutzer verfolgten den Wettstreit der Talente und beteiligten sich mit weit mehr als 400.000 Stimmen aktiv an der Wahl der Sieger. 4,5 Millionen Kanalaufrufe und fast 3.000 Abonnenten machen den „Secret Talents“-Kanal bereits vor dem diesjährigen Wettbewerbsauftakt zu einem der beliebtesten Wettbewerbs- und Unterhaltungsformate auf der deutschsprachigen YouTube-Plattform.

Buzz

Auf der Pressekonferenz hat Google wie erwartet einen neuen Service vorgestellt. Ein Product Manager stellte das Produkt vor. Die Journalisten, die gekommen sind, sind aus einigen Gründen anwesend. Sie wollen erfahren, was Google vorstellen wird und sie wollen es ihn Echtzeit erfahren. Und genau das soll Google Buzz können.

Der Googler wirft einen Blick in die Vergangenheit. Die "alten" Suchmaschinen wie Alta Vista werteten die Webseiten nach Links, Google hingegen gab jeder Seite eine bestimmte Relevanz und liefert so die passenden Ergebnisse. Bei den Social Networks gibt es ein ähnliches Problem. In der heutigen Welt der Statusnachrichten, Tweets und Update-Streams wird es immer schwieriger, den Überblick zu behalten. Google Buzz ist eine neue Möglichkeit, um Neuigkeiten, Fotos, Videos usw. auszutauschen und Unterhaltungen einzuleiten oder fortzusetzen. Buzz nutzt die bestehenden sozialen Kontakte in Google Mail und schlägt Freunde auf der Grundlage der bisherigen E-Mail- und Chat-Geschichte vor.

Google Buzz soll das Problem lösen und ist ein Teil von Google Mail. Ein anderer Googler stellt 5 Features vor:
1. Auto-Following: Man folgt automatisch seinen Kontakten aus dem Adressbuch
2. Rich, fast sharing experience: Bilder, Links zu Webseiten, Videos sowie Daten aus Google Reader, Flickr, Picasa Web, Twitter...
3. Öffentliches und privates Freigeben
4. Integration in die Inbox
5. @-reply

Buzz

Ist in einem Account Google Buzz freigeschaltet, zeigt dies ein neuer Dialog nach dem Login an. Die Bilder aus einer Buzz werden in einer Galerie direkt in Google Mail angezeigt. Buzz unterstützt die Tastenkürzel von Google Mail.

Öffentlich Geteiltes landen bei seinen Followern und auch in den Echtzeitergebnissen von Google und kann von jedem Nutzer gesehen werden. Google bietet auch einen RSS Feed an. Buzz unterstützt das von einem Googler entwickelte pubsubhubbub-Protokoll, welches Feeds beschleunigt. Privat Geteiltes, wird nur bei den jeweils ausgewählten Kontakten angezeigt.  

Wenn man etwas freigibt, können andere Kommentare schrieben. Der Nutzer erhält keine Mails wie bei anderen Social Networks, bei neuen Kommentaren, sondern die Buzz-Konversation landen in der Inbox von Google Mail und schaut aus wie eine ganz normale Mail. Neue Kommentare werden in Echtzeit angezeigt und mit gelb hervorgehoben.
Gibt man ein @NUTZERNAME in ein Feld in Google Mail ein, erscheint eine Vorschlagsliste von Kontakten. So kann man sehr schnell einen Link oder eine Buzz weiterempfehlen.

In der Buzz findet man aber Empfehlungen von fremden Leuten. Das sind Bilder, Videos, Webseiten u.ä., die Kontakte mit "like" markiert haben. Diese markiert Google als Empfehlungen.
Elemente in einer Buzz, die nicht nützlich sind, werden automatisch ausgeblendet, aber nicht gelöscht.

Google Buzz steht auch für mobile Geräte zur Verfügung. Buzz nutzt hierfür den Ort, wo der Nutzer sich befindet und versieht den Post mit Geotags. Im Gegensatz zur Suche fragt Google aber nach, ob der Ort auch richtig ist. Auf Android-Handy kann man auch per Stimme posten. Auf der überarbeiteten Startseite findet man einen Buzz Icon.

In der Buzz App kann man über die Schaltfläche "Near By..." Updates sehen, die in der Umgebung erstellt wurden. Google Buzz ist in Google Mobile Maps integriert, das heute für Andorid, Nokia und einige andere Geräte veröffentlicht wird und steht als neues Layer zur Verfügung. 

Der Service steht unter google.com/buzz zur Verfügung. Google Buzz wird in den nächsten Tagen für alle Nutzer freigeschaltet werden. Vorerst steht Buzz nur auf Englisch zur Verfügung. Weitere Funktionen sollen in Zukunft folgen. APIs will man zur Google I/O, die Ende Mai stattfinden, vorstellen. 

Google
Um Informationen über die Spiele nützlich und allgemein zugänglich zu machen, hat Google eine neue Website mit Tools für alle Sportfans weltweit bekannt gegeben. Unter google.com/games10 können Nutzer oben rechts eine aus 40 Sprachen wählen und aktuelle Informationen zu den Spielen, Street View-Aufnahmen, den Wettbewerbsorten sowie einen Medaillenspiegel und aktuelle Nachrichten finden. 

Aufgenommen hat Google die einzigartigen Bilder in Street View vom Gipfel des Whistler Mountains. Es sind die ersten Bilder dieser Art, die Google mit einem neuen, experimentellen Street View-System erstellt hat. Das dafür verwendete Schneemobil ist mit modernsten Fotokameras und GPS-Technologie ausgestattet. Skifahrer, Snowboarder und Wintersportfans können sich nun auf virtuelle Abfahrt begeben und ihre Blicke über die verschiedenen Whistler-Pisten schweifen lassen, als ob sie selbst vor Ort wären. Zusätzlich können sie virtuell durch das Whistler Village und Whistler Creekside am Fuße der Whistler Blackcomb Mountains streifen. Google hat diese Aufnahmen in Partnerschaft mit Whistler Resorts Municipality und Whistler Blackcomb Mountains erstellt. 

Googles Website mit Informationen über die Spiele in Vancouver und Whistler beinhaltet: 
-Ein Web-Gadget mit aktuellen Informationen zu Veranstaltungen, den Athleten und dem Medaillenspiegel sowie mit Bildern von allen Austragungsorten und aktuellen Nachrichten aus Google News. Nutzer können das Gadget wahlweise ihrer iGoogle-Startseite hinzufügen oder es direkt in ihre eigenen Webseiten einbinden. 
-3D-Modelle der Austragungsorte in Google Earth als spannende Ergänzung zu den Street View-Ansichten. Beides ist auch unter Vancouver2010.com zu finden. 
-Google Echtzeitsuchergebnisse über google.com kombiniert aus Tweets, Nachrichten und Blogposts. 
-Links zu Twitter und Facebook, um die verschiedenen Informationen und Tools besonders einfach und komfortabel mit den eigenen Freunden zu teilen.
-Eine regelmäßig aktualisierte Picasa-Galerie mit Fotos von den Spielen, sowohl aus Google News als auch von Besuchern vor Ort.  Letztere können ihren Bildern einfach den Tag „wintergames2010“ hinzufügen, wenn sie sie hochladen. 
-Favourite Places in Google Maps: Lokale Experten darunter auch Teilnehmer bisheriger Spiele, zeigen in einer Karte ihr „Best of Vancouver“. 

Auch die normale Google-Startseite liefert einen kompakten und umfassenden Überblick mit aktuellen Informationen, dem Medaillenspiegel, Wettkampfergebnissen und Zeitplänen in 40 Sprachen. Die Informationen sind leicht abrufbar, wenn man beispielsweise nach einer bestimmten Sportart, teilnehmenden Ländern oder nach den Winterspielen allgemein sucht. Anlässlich der Spiele können sich Nutzer weltweit außerdem auf spezielle Doodles auf der Google Startseite freuen. Vom 12. bis zum 28. Februar ist das Google-Logo jeden Tag in einem anderen Gestaltung zu den Winterspielen zu sehen. Wir haben uns dazu entschlossen, nicht jeden Tag einen Artikel zu machen, sondern einen immer wieder mit zu aktualisieren. Dieser wird dann unterhalb der Suchbox im Blog verlinkt.

Für alle, die sich während der Spiele vor Ort in Vancouver aufhalten, hat Google einen speziellen Transit-Trip-Planer auf Google Maps erstellt. Hier finden sich die aktuellen Routen und Pläne für das Busnetz von Vancouver, Whistler und dem zu den Spielen eigens eingerichteten Bustransfer. Die Transit-Routen befinden sich aufwww.maps.google.com unter „Route berechnen“ oder auf www.google.com/transit. Wer mit dem Bus fahren möchte, sollte aber sicherheitshalber auf Vancouver2010.com prüfen, ob es Änderungen am Zeitplan oder an der Route gibt, ehe er sich auf den Weg macht.
Google

Berichten zufolge wird Google heute Abend deutscher Zeit einen neuen Service vorstellen. Mit diesem soll es möglich sein wie bei Facebook und Twitter kleine Nachrichten an seine Kontakte zu schicken und deren beobachten zu können.

So soll Google zu einer Pressekonferenz in Mountain View geladen haben. Google will auf dieser einige Produkt-Innovationen vorstellen. Vermutlich wird auch Picasa Web und YouTube in den neuen Service integriert werden.
Street View
Google hat heute zwei weitere Länder für Street View freigeschaltet. Mit Norwegen und Finnland ist nun ganz Skandinavien online. 

Google konzentierte sich bei der Erstveröffentlichung in Norwegen auf die Region um Oslo und Bergen, bei Finnland findet man viele Aufnahmen im Süden und einige Städte im Norden. Die "Abdeckung" ist recht hoch.

Außerdem hat Google weitere Fotos in Kanada, Mexiko und in den USA veröffentlicht. In den Staaten gab es einige neue Aufnahmen in Alaska und neue Fotos in Chicago.

Bildergalerie:
Street View

Laut einem Geschäftsbesitzer in New York, ist Google gerade dabei das Projekt StreetView um eine Innenansicht von Geschäften zu erweitern - genannt "StoreView". Dafür sollen Mitarbeiter von Google in sein Geschäft gekommen sein und jeden Zentimeter des Ladens abgelichtet haben, dadurch wäre später von zu Hause aus eine virtuelle Begehung des Geschäfts möglich. Wahrscheinlich hat sich der Ladenbesitzer die Story zwar nur ausgedacht, aber in Zukunft könnte ich mir schon vorstellen, dass Google auch vorhat IN die Häuser hineinzublicken - sofern es Sinn macht. » Die "Beweis"-Fotos
Google

Google-Chef Eric Schmidt hat heute Nacht folgendes getwittert: "Can't wait to watch the Superbowl tomorrow. Be sure to watch the ads in the 3rd quarter (someone said "Hell has indeed frozen over.")". Auf Deutsch in etwa "Kann es nicht mehr erwarten morgen den Superbowl zu sehen. Schaut Euch auf jedenfall die Werbung im dritten Viertel an (jemand sagte "Die Hölle ist zu gefroren.")".

Techcrunch vermutet nun, dass Google möglicherweise eine Werbeanzeige bei der Übertragung schaltet. Neben der Chrome Werbung aus Japan kommt auch ein Werbespot für das Nexus One in Frage. Als dritter möglicher Spot kommt dieser hier in Frage:


Street View

"Die flächendeckende Fotoaktion ist nichts anderes als eine millionenfache Verletzung der Privatsphäre", sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) gegenüber FOCUS. Die Ministerin prüft gemeinsam mit dem Innenministerium nun rechtliche Schritte dagegen und denkt auch über Gesetzesänderungen nach. 

Durch diese soll das bisherige Verfahren umgedreht werden. Derzeit sind die Bürgerinnen und Bürger gefordert bei Google zu Widersprechen, wenn sie nicht in Street View auftauchen wollen. Nach Meinung Aigners muss Google die Genehmigung bei den Bürgern einholen, wenn man das Privathaus fotografieren möchte.

Hierdurch wird quasi das Geschäftsmodell von Google zerstört. Der bürokratische Aufwand ist hier sicherlich viel zu hoch.

Was die Ministerin aber übersehen hat ist der deutsche Dienst sightwalk.de, der sicherlich die selbe Problematik hat. 
Translate Chrome

Google hat heute Nacht ein weiteres Entwickler-Update von Google veröffentlicht. Google Chrome 5.0.317 vervollständigt die Contenteinstellungen, die mit dem letzten Update integriert wurden. Außerdem hat man mit diesem Update Google Translate in den Browser integriert. 

Das Feature erkennt die Sprache der Webseite und vergleicht diese mit der Sprache des Browsers. Hat man Chrome auf Englisch installiert und ruft eine deutsche Webseite auf, zeigt Chrome nach dem Laden eine Leiste unter der Omnibox bzw. der Lesezeichenleiste an. 

Chrome Translate
In dieser kann man die Sprache noch einmal korrigieren, wenn Google die falsche vorschlägt. Klickt man auf Translate wird die Webseite automatisch in die Sprache des Browser übersetzt. Danach öffnet sich eine weitere Leiste in der man die Zielsprache wählen kann. Am rechten Ende der Leiste findet man ein Menü indem man einige Einstellungen wie "Diese Seite nie übersetzen" vornehmen kann.

Nicht nur, dass die Übersetzung bekanntlich schlecht ist, gibt es aber auch einige Probleme, bei meinen Tests wurden ganzen Absätze nicht übersetzt. Mit der Chrome Erweiterung Google Translate hingegen ohne Probleme.

Was andere Browser schon lange haben, hat Google Chrome nun in seiner Dev-Version bekommen. In den Optionen > Under the Hood gibt es im Abschnitt Privacy die Schaltfläche Content settings..., die einen Dialog öffnet. 

Hier kann man verschiedene Einstellungen vornehmen: Cookies, Bilder, JavaScript, Plugins und PopUp. Für jeden dieser Bereiche kann man individuelle Festlegungen treffen. So kann man bspw. PopUps auf bestimmten Seite zulassen, Bilder nur auf google.com anzeigen lassen, JavaScript ganz ausschalten und nur bestimmten Seiten den Zugriff auf Plugins gewähren. 

Content Settings

Ein weiteres neues Feature ist, dass man die Reihenfolge der Erweiterungen in der Toolbar mit der Maus verändern kann.

Diese Fehler gibt es derzeit noch:
Auto-Übersetzung funktioniert nicht mit chinesisches Webseiten (Issue: 43803)
Probleme bei der Deinstallation von Chrome und Chromium(Issue: 34652)
Crashes following the installing of a current Beta/Stable release after an uninstall (Issues 34794, 34688).
Multiple exceptions can occur, related to the Content Settings UI. (Issue: 34692)
Wenn man As me... bei den Cookies ausgewählt hat, wird das Cookie ohne Fragen erstellt.(Issue: 34693)
Pop-up settings changed in bubble are not saved. (Issue: 34781)

Das Update steht derzeit nur für Windows zur Verfügung.
Google People Hopper
Innerhalb der Google Labs wurde vor einigen Tagen eine neue App für Orkut online gestellt, mit der sich Gesichter von Freunden untereinander morphen lassen. Dazu müssen einfach nur 2 Gesichter in die Anwendung gezogen werden und wenige Sekunden später wird in 10 Schritten aus dem Gesicht des einen, das Gesicht des anderen. Das besondere an dieser Applikation ist jetzt, dass die "gemorphten" Gesichter nicht künstlich berechnet worden sind, sondern zu real existierenden Personen gehören. People Hopper
Zwischen 2 Fotos wird ein Verlauf mit möglichst ähnlichen Gesichtern berechnet, so dass man einen nahezu fließenden Übergang hat. Laut Google arbeitet dieses Tool komplett ohne Gesichtserkennung und vergleicht nur Ähnlichkeiten zwischen Bildern - dafür arbeitet es aber erstaunlich gut. Gerade in den ersten 2-3 Schritten lassen sich so Personen finden die dem ersten Gesicht sehr ähnlich sind - man kann quasi ein "lebendes" Spiegelbild von Freunden oder von sich selbst finden, und das weltweit.

Das Tool arbeitet übrigens über "opt-out", dass heißt wer sein Profil öffentlich gemacht hat, dort aber nicht auftauchen möchte, muss dies explizit in den Orkut-Einstellungen angeben. Da der Großteil der User aber sicherlich so schnell nichts von dieser App erfahren werden, ist der Datenbestand groß genug um fließende Übergänge zu garantieren. Manchmal geht die App beim Suchen von Gesichtern auch merkwürdige Wege - bei obigem Vergleich von meinem und einem anderen männlichen Gesicht, tauchen auf einmal 6 weibliche Gesichter auf :-D

Wenn man das Tool irgendwann mal außerhalb von Orkut nutzen oder in andere Social Networks integrieren kann, lassen sich sicherlich sehr viele Menschen finden die einem selbst komplett ähnlich sehen - heißt es nicht das jeder Mensch auf der Welt einen Zwillig hat? Mit diesem Tool wird man ihn finden ;-)

» People Hopper

Booksearch

Google muss das Google Books Settlement Agreement erneut überarbeiten. Das Justizministerium bewertet das jetzige für nicht akzeptabel. Einige Punkte sollen gegen das Wettbewerbs- und Urheberrecht verstoßen.

Das US-amerikanische Justizministerium schickte dem zuständigen Gericht in New York eine Stellungnahme. Darin heißt es, dass die vorgeschlagenen Punkte zu weit gefasst seien. Eine ordentlich strukturierte Vereinbarung soll hingegen zahlreiche Vorteile für die Gesellschaft bringen.

Die übrigen rechtlichen Bedenken soll Google nun mit einem weiteren Vorschlag aus der Welt schaffen. Ob es allerdings soweit kommt ist noch offen. Das Ministerium sieht im jetzigen Abkommen eine Absicherung für das Businessmodell von Google, der über den Rechtsstreit hinaus geht. 

Hierdurch entsteht möglicherweise ein Kartell auf dem Buchmarkt und auf die Buchpreise. Eine Anhörung setzte der New Yorker Richter Denny Chin für den 18. Februar an, so die New York Times.