Vor einigen Tagen hatte das Team von Googles modularem Smartphone-Projekt Ara mit einer Reihe von verwirrenden Tweets darauf hingewiesen, dass das Projekt neu gestartet wird, und jetzt hat Google dies auch grundsätzlich bestätigt. Zwar ist nicht die Rede davon, dass es Änderungen auf der technischen Seite oder am gesamten Konzept gibt, aber dennoch wird der offizielle Start des Projekts auf Anfang nächsten Jahres verschoben. Außerdem sucht Google derzeit nach geeigneten Ländern bzw. US-Bundesstaaten, in denen das Projekt zuerst an den Start gehen soll.
Nach der Vorstellung von Google Photos war die Begeisterung der Nutzer über die neuen Features und den unbegrenzten Speicherplatz groß, doch mindestens genau so groß war auch die Enttäuschung der bestehenden Nutzer über den fehlenden Funktionsumfang. Zwar haben die Entwickler versprochen, dass nach und nach alles nachgerüstet wird, aber das ganze verläuft ziemlich langsam: Jetzt wurden zwei Funktionen nachgerüstet, die eigentlich selbstverständlich sind: Das Ändern des Datums und die Neuanordnung der Fotos.
Google gilt seit Jahren als Meister der Zuverlässigkeit wenn es um die Verfügbarkeit der Server und deren Geschwindigkeit geht. Doch natürlich bringt es nichts, wenn Google die schnellsten Server in seinen Rechenzentren zu stehen und die besten Anbindungen hat, wenn diese Geschwindigkeit beim Nutzer nicht ankommt. Dazu investiert man auch viel Geld in Infrastruktur und geht nun auch den Schritt in die Wohnungen der Nutzer: Gemeinsam mit TP-Link hat Google den OnHub-Router vorgestellt, der einige völlige neue Konzepte mit sich bringt.
Google setzt schon seit Jahren auf Solarenergie und hat erst Anfang vergangenen Jahres das weltweit größe Solarkraftwerk eröffnet. Doch man möchte nicht nur den eigenen Energiebedarf zunehmend aus erneuerbarer Energie decken, sondern auch allen anderen Menschen dabei helfen. Zwar kann eine Solaranlage auf dem Dach sehr viel Geld sparen, kostet aber erst einmal einen großen Haufen Geld - was sich vielleicht auch nach Jahrzehnten noch nicht ausgezahlt hat. Mit dem Project Sunroof möchte Google den Menschen nun die Möglichkeit geben, schon vorher die wahrscheinliche Ersparnis zu errechnen.
Gestern Abend hat Google nicht nur Marshmallow als offizielle Bezeichnung für Android 6.0 bekannt gegeben, sondern hat auch gleichzeitig die dritte und letzte Developer Preview des neuen Betriebssystems veröffentlicht. In dieser gab es im Vergleich zur zweiten Preview fast keine Änderungen, doch die wohl auffälligste Änderung gibt es gleich nach dem ersten Start des Betriebssystems: In Android 6.0 gibt es eine neuen Boot-Animation, die sich am besten mit dem Attribut "farbenfroh" beschreiben lässt.
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um Google Hangouts zu nutzen: Die gerade erst runderneuerte Google Hangouts-App für Android, die gleiche App für iOS und sowie eine Chrome Extension. Außerdem können auch noch Chats über die Webseiten von Google+ und GMail gestartet werden, doch die eigentlich naheliegendste Möglichkeit hat man erst jetzt geschaffen: Ab sofort lässt sich Hangouts auch über hangouts.google.com erreichen und wie gewohnt nutzen.
Als wenn wir es gewusst hätten: Wenige Stunden nachdem wir Marshmallow als potenziellen Android-Namen ausgerufen haben, hat Google sich geschlagen gegeben und die Bezeichnung auch tatsächlich öffentlich gemacht: Android M, wie das Betriebssystem bisher genannt worden ist, trägt nun offiziell die Bezeichnung Marshmallow und wird die Versionsnummer 6.0 haben. Die entsprechende Figur wurde im Googleplex vor wenigen Stunden aufgestellt und wird für diese Version als Maskottchen herhalten.
Gestern haben wir euch auf Google+ nach eurer Meinung befragt, wie denn die kommende Android-Version bezeichnet werden sollte. Im Laufe der letzten Monaten sind bekanntlich einige Namen aufgetaucht, die mehr oder weniger realistisch und sinnvoll gewesen sind. Wenn sich Google nicht doch gänzlich anders entscheiden sollte, dürften die Favoriten "Macaroon", "Marshmallow", "Milkshake" oder "Muffin" sein. Sollte man wieder eine Kooperation mit einem Süßwarenhersteller eingehen, sind aber natürlich auch noch andere Bezeichnungen denkbar. Hier euer Ergebnis.
Die Fragmentierung auf dem Android-Markt ist bekanntlich sehr groß, sowohl was die Hersteller, die Modelle als auch die Android-Versionen angeht. Wie im vergangenen Jahr hat OpenSignal auch dieses mal wieder auf Grundlage von mehr als 700.000 Nutzern eine sehr umfangreiche Statistik erstellt, die die Fragmentierung sehr gut zeigt. Insgesamt hat man mehr als 24.000 verschiedene Geräte von knapp 1.300 verschiedenen Herstellern in der Statistik erfasst. Dadurch ergeben sich nun sehr interessante Statistiken.
Trotz größter Bemühungen schafft es heute kaum ein Hersteller, ein neues Smartphone zu präsentieren, ohne dass es vorher Leaks im Internet gegeben hat. Auch die Nexus-Serie von Google bildet dabei keine Ausnahme und nun zeigt sich auch wieder eines der beiden neuen Flaggschiffe auf einem neuen Foto: Das LG Nexus 5 auf dem jetzt aufgetauchten Foto sieht exakt so aus wie erwartet, und entspricht den Leaks der letzten Wochen.
Schon vor gut zwei Jahren hat Google das Tochterunternehmen Calico gegründet, dass sich dem Bereich Gesundheit widmen soll. Dabei sollen aber nicht unbedingt Medikamente gegen "normale" Krankheiten entwickelt werden, sondern man möchte sich deutlich größeren Zielen widmen. Das Unternehmen spielt auch eine zentrale Rolle in der neuen Alphabet Holding, mit der sich Google-Gründer Larry Page nun hauptberuflich beschäftigt. In einem Interview bezeichnet er nun sogar die Heilung von Krebs als keine große Sache und möchte am ewigen Leben forschen.
Ein Großteil aller Anbieter, inklusive YouTube, haben mittlerweile für das Abspielen von Videos vom Flash-Player auf HTML5 gewechselt. Dabei bleibt es dann dem Browser überlassen, die Kontrollelemente für das Video einzublenden - wobei man bei Chrome for Android eine äußerst hässliche und unpraktische Lösung gewählt hat. Mit der aktuellen Developer-Version des mobilen Browsers ändert sich das nun, denn hier hat man jetzt eine freundlichere Oberfläche gewählt, die auch das Ausblenden der Kontrollelemente deutlich zuverlässiger erledigen soll als bisher.
Dass es in diesem Jahr gleich zwei neue Nexus-Smartphones geben wird, gilt als so gut wie sicher. Auch an den bisherigen Berichten, dass das Nexus 5 von LG und das Nexus 6 von Huawei produziert wird, ist mittlerweile nicht mehr zu rütteln und gilt ebenfalls als gesetzt. Nachdem wir bereits von beiden Geräten mögliche technische Daten bekommen haben, gibt es nun mehrere Render-Fotos von beiden Smartphones. Diese sollen auf Grundlage der Daten erstellt worden sein, die die Unternehmen an die Hersteller von Smartphone-Hüllen geliefert haben.
Mit der Google Websuche lässt sich schon seit einigen Jahren das eigene hochgeladene Foto-Archiv durchsuchen und die gefundenen Ergebnisse direkt in den Suchergebnisse anzeigen. Während es sich dabei aber für lange Zeit nur um eine kleine Auswahl an Fotos gehandelt hat, zeigt die Websuche nun eine deutlich höhere Anzahl an Ergebnissen an und stellt diese Fotos auch noch größer und besser sichtbar dar als in der Vergangenheit. Doch interessanterweise verlinken diese Fotos immer noch auf das eigentlich eingestellte Google+ Photos.
Das Project Ara ist innerhalb von Google mit sehr großen Ambitionen gestartet und hat in den ersten Monaten riesige Fortschritte gemacht. Ende 2013 hatte man verkündet, dass man innerhalb von nur einem Jahr das erste modulare Smartphone auf den Markt bringen wolle und hatte sich auf einen Erscheinungstermin Anfang 2015 festgelegt, der mittlerweile mehrmals nach hinten korrigiert und auf die zweite Hälfte 2015 verlegt worden ist. Jetzt hat das Team mit einer Reihe von Tweets für Verwirrung gesorgt und gibt Hinweise darauf, dass das Projekt möglicherweise noch einmal ganz von vorne gestartet wird.