In den letzten Monaten hat Google sehr viel Energie in den Bereich Virtual Reality gesteckt und hat im vergangenen Jahr gleich eine ganze Reihe von Projekten gestartet, um in diesem zukünftigen Markt gut aufgestellt zu sein. Auf der Google I/O in der kommenden Woche sollen nun alle Fäden zusammengeführt und sowohl eine Plattform als auch eine Reihe von neuen Geräten vorgestellt werden. Die über allem schwebende Bezeichnung ist dabei Android VR.
Es gibt eine ganze Reihe von Tastaturen für Android und iOS und für das eigene Betriebssystem hat Google erst in der vergangenen Woche ein großes Update gebracht - und jetzt legt man auf der Konkurrenz-Plattform vor: Wie bereits vor einigen Wochen spekuliert worden ist, hat Google heute eine neue Keyboard-App für iOS vorgestellt, die völlig neue Möglichkeiten mit sich bringt und auch die Websuche so nah an den iOS-Nutzer bringt wie nie zuvor.
Mit Google Now als persönlichem Assistenten und der dazugehörigen "OK, Google"-Sprachsteuerung hat Google schon viel dazu beigetragen, dass die Smartphones der Nutzer immer mehr zu Assistenz-Geräten werden, die einfache Fragen beantworten können. Laut einem hartnäckigem Gerücht soll nun schon in der nächste Woche ein neues Gerät vorgestellt werden, das als Assistent für den Hausgebrauch gedacht ist und dem Amazon Echo Konkurrenz machen soll.
YouTube gehört sowohl im Internet zu den beliebtesten Webseiten als auch auf dem Smartphone zu den am häufigsten genutzten Apps und ist weiterhin mit großem Abstand die größte Videoplattform der Welt. Dennoch hat man Sorgen, dass die Nutzer zunehmend von der Plattform abwandern und Videos nur noch in den diversen Social Networks teilen und sich dort darüber austauschen. Um das zu verhindern wird in der App nun eine neue Chat-Funktion getestet.
Google Photos hat bekanntlich eine lange Geschichte hinter sich und ist mittlerweile die dritte Plattform zur Verwaltung von Fotos, die allesamt einen anderen Funktionsumfang haben bzw. hatten. Eine schmerzlich vermisste Funktion kommt nun aber endlich auch wieder zurück auf die moderne Photos-Plattform: Die Möglichkeit zum Kommentieren von Fotos oder ganzen Alben. Außerdem soll es neue smarte Vorschläge für geteilte Alben geben.
Es ist wieder mal Zeit für die wöchentlichen Updates der Google-Apps und in dieser Woche hat auch Google Translate mal wieder ein großes Update bekommen. Dieses kann die App und Android allgegenwärtig machen und einen Button zum schnellen Übersetzen von Texten einblenden, ohne dass diese noch lästig hin und her kopiert oder abgetippt werden müssten. Außerdem wurde der Offline-Modus nun auch auf iOS ausgeweitet und Word Lens kommt mit Chinesisch klar.
Obwohl die Anzahl der offiziellen Emojis allein in Android N bei mittlerweile 935 Bildchen liegt, gibt es immer noch sehr viele Situationen in denen das passende Icon fehlt - eine davon betrifft etwa Berufe. Eine Gruppe von vier Googlern hat sich jetzt daran gemacht, diese Lücke zu schließen, und will vor allem dafür sorgen dass es mehr weibliche Emojis in Verbindung mit Berufen geben soll.
An diesem Wochenende findet wieder der Eurovision Song Contest statt, in dem sich die vermeintlich besten Sänger der europäischen Länder miteinander messen. In den Halbfinal-Shows wurde nun endgültig festgelegt welche Länder zum ESC nach Schweden fahren, und so langsam kristallisieren sich dabei natürlich Favoriten heraus. Auch für dieses Event hat das Google Trends-Team wieder eine eigene Übersicht mit vielen Details erstellt.
In den Google News finden sich je nach Landesausgabe nicht nur die üblichen Verdächtigen Angebote der großen Verlage, sondern auch sehr viele kleinere Web-Angebote mit regionalen Inhalten - die aber oft kaum bis gar nicht sichtbar sind und es erst recht nicht auf die Titelseite schaffen. Das möchten die Googler nun ändern und vor allem auch die lokalen Angebote deutlich stärker in den Vordergrund rücken.
Vor wenigen Tagen sorgte ein Bericht im Netz für Furore, laut dem eine Liste mit mehr als 1 Milliarde Zugangsdaten kursieren soll, auf der sich auch 24 Millionen GMail-Zugangsdaten befinden sollen. Ein Sicherheitsunternehmen soll an diese Datensätze gelangt und diese für durchaus echt befunden haben. Doch nun stellt sich heraus dass das ganze wohl nur ein Sturm im Wasserglas war und die Daten wohl eher von einem Zufallsgenerator generiert worden sind.
Googles Designer sind bekannt dafür, immer wieder einmal Entwürfe auf eine handvoll Nutzer los zu lassen und deren Reaktion bzw. Verhalten zu untersuchen. Auch bei der Websuche gibt es immer wieder einmal Änderungen und Tests, die dann oftmals in einer abgewandelten Form tatsächlich für alle Nutzer ausgerollt werden. Jetzt tasten die Designer ein Heiligtum an und haben tatsächlich die Farbe der blauen Links in Schwarz geändert.
Viele Unternehmen arbeiten derzeit fieberhaft an Virtual Reality-Geräten, und nutzen dabei teilweise sehr verschiedene Ansätze. Während Google mit dem Cardboard oder auch Samsung mit der Gear VR noch auf das Smartphone setzt, hat Facebook seine Oculus Rift derzeit noch an einen PC gekoppelt. Mit einer neuen App lassen sich nun auch für die Oculus Rift optimierte Spiele mit dem Cardboard auf dem Smartphone spielen.
Es gibt massenhaft bösartiger Software und Apps für Android, aber viele lassen sich auch für den Laien erkennen und werden durch Schutzmaßnahmen des Betriebssystems gar nicht erst aktiv. Seit einigen Tagen kursiert nun aber wieder ein neuer Trojaner mit der Bezeichnung "Chrome Update" im Netz, der sich sowohl als wichtiges Update tarnt als auch nach der Installation viele Schutzmaßnahmen aushebeln kann. Im schlimmsten Fall kann er die volle Kontrolle über das Betriebssystem übernehmen.
In den letzten Jahren hat sich Android auf vielen neuen Plattformen breit gemacht und ist mittlerweile auch mit Android Wear auf Uhren, mit Android TV auf dem Fernseher und mit Android Auto sogar im Auto zu finden. Doch ausgerechnet auf den wichtigen Desktop-Markt hat es Googles Betriebssystem bis jetzt noch nicht geschafft. Doch die Anzeichen verdeuten sich, dass dieser große und vielleicht auch sehr wichtige Schritt vielleicht kurz bevor steht. Ein Überblick über die Entwicklungen der letzten Monate.
Im letzten Jahr hat der Stagefright-Bug die Android-Welt in Atem gehalten und hätte es ermöglicht, die nahezu volle Kontrolle über bis zu 1 Milliarde Android-Geräte zu übernehmen. Schuld war ein sehr anfälliger Mediaserver, der Dateien ohne Nachfrage geöffnet und den enthaltenen Code ausgeführt hat. Mit Android N will Google nun sicher stellen, dass sich ein solches Szenario nicht wiederholt.