Seit gestern wird wieder eine neue Version des Video-Messengers Google Duo ausgerollt, die tatsächlich auch mal eine neue Funktion mit sich bringt. Allerdings eine versteckte: Die Anruflisten lassen sich über einen doch recht komplizierten Befehl exportieren, wobei aber nicht ganz klar, wozu das gebraucht wird. Außerdem befinden sich im Quellcode Hinweise auf einen neuen Videofilter sowie über eine Nutzung im Landscape-Modus.
Googles Designer sind dafür bekannt, immer wieder mal alte Zöpfe abzuschneiden und auch etablierte Oberflächen und Methoden zu ändern - und dabei machen sie auch vor Android nicht halt. Jetzt hat ein unvorsichtiger Google-Mitarbeiter die wohl größte Änderung am kommenden Android P verraten: Die Navigationsleiste bekommt nicht nur eine neue Optik, sondern verliert auch einen Button und dürfte wohl mit Gesten verwendet werden.
Spracherkennung ist seit vielen Jahren ein großes Thema und wird schon seit mindestens zwei Jahren erforscht und von diversen Unternehmen angeboten. Erst in den vergangenen Jahren wurden aber so große Schritte gemacht, dass heute jeder Nutzer völlig normal und ohne Anstrengung mit seinem Smartphone oder Smart Speaker kommunizieren kann. Google hat nun eine neue Technologie vorgestellt, die sogar mit mehreren Sprechern gleichzeitig umgehen kann.
In den vergangenen zwei Tagen gab es viele Informationen und Screenshots zur neuen GMail-Version, aber ein kleines Detail wurde dabei stets übersehen. Wie den Testern wohl erst jetzt aufgefallen ist, bekommt das neue GMail einen "Confidential Mode", mit dem der Absender die Kontrolle über die E-Mail behalten kann. Dabei handelt es sich um E-Mails, für die sich der Emfänger autorisieren muss bzw. die sich von selbst zerstören.
Der durchschnittliche Smartphone-Nutzer verwendet sein Gerät drei Stunden pro Tag und ist wohl einen Großteil der Zeit damit beschäftigt, den Facebook-Stream rauf- runter zu scrollen, Memes per WhatsApp zu verschicken oder andere zeitraubende Dinge zu tun. Samsung hat nun ein neues Smartphone vorgestellt, mit dem sich die Nutzer aus diesem Kreislauf befreien können: Das Galaxy J2 Pro verfügt nämlich über keinen Internetzugang.
Die Google-Suchbox zeigt schon seit vielen Jahren Suchvorschläge an, die auf ganz verschiedenen Parametern basieren und auch eine automatische Vervollständigung anbieten. Einige Chrome-Nutzer sehen nun eine Erweiterung dieses Features, das die Suchvorschläge nicht IN sondern UNTER der Box anzeigt. Außerdem basieren sie auf den bisherigen Suchanfragen und sollen bei der weiteren Recherche behilflich sein.
Obwohl ich sie persönlich sehr praktisch finde, kann man brauchbare Android-Tablets zu einem vernünftigen Preis derzeit mit der Lupe suchen und sind kaum zu bekommen. Wohl auch aus diesem Grund, und natürlich wegen dem Preis, erfreuen sich vor allem Amazons Tablets großer Beliebtheit. Heute hat Amazon im Rahmen des "Angebot des Tages" das Fire HD 8-Tablet der vorherigen Generation um ganze 50 Euro reduziert und bietet es somit fast für die Hälfte des normalen Preises an.
Seit einigen Wochen sorgt eine mögliche Zusammenarbeit mit dem US-Militär bei Google sowohl intern als auch extern für Aufregung. Erst in der vergangenen Woche hatten mehr als 3.000 Mitarbeiter eine Petition unterschrieben, um die Zusammenarbeit nicht Zustande kommen zu lassen. Doch dem begegnet die Führungsetage nun mit neuen Richtlinien und hält weiter an dem Projekt Maven fest.
Auch am Freitag den 13. gibt es wieder einige kostenlose Apps und Spiele im Play Store: Heute gibt es eine App mit vielen Beschreibungen von Medikamenten (allerdings auf Englisch). Bei den Spielen gibt es das Rollenspiel One Day, das Adventure Rapid Shift sowie das Puzzle Cockatilt. Außerdem ist noch ein populäres Dr. Panda-Spiel mit dabei sowie die beiden Titel Circus Charlie Pro und Clash of Dishes.
Google des Tages: Paraskavedekatriaphobie (15.300)
Nein, in unserem heutigen Google-des-Tages haben wir weder eine chemische Komponente oder eine seltene Tierart verlinkt, sondern es geht um ein Thema, das gerade am heutigen Tag wieder viele Menschen beschäftigen dürfte: Die Angst vor der Zahl 13, und dann auch noch in Kombination mit dem Freitag. Und heute ist es wieder einmal soweit: Freitag, der 13.
Heute vor genau 177 Jahren wurde die Semperoper in Dresden eröffnet und gehört wohl zu den berühmtesten Opernhäusern des Landes bzw. der ganzen Welt. Anlässlich dieses nicht ganz runden Geburtstages haben Googles Designer wieder ein sehr schönes Doodle entworfen, das den Facetten und der Geschichte des Gebäudes gerecht wird. Zu sehen ist es allerdings nur in Deutschland.
Android-Updates sind ein leidiges Thema, sollen mit der neuen Infrastruktur des Betriebssystems und dem Project Treble aber deutlich leichter für die Hersteller umsetzbar sein. Das gilt auch für die Sicherheitsupdates, die von Google monatlich ausgeliefert werden und Lücken stopfen sollen, noch bevor sie ausgenutzt werden. Wie eine Langzeit-Studie jetzt herausgefunden hat, schummeln viele Smartphone-Hersteller aber bei der Auslieferung dieser Updates.
Immer mehr Menschen haben einen Smart Speaker von Google oder auch Amazon zu Hause und haben damit den ersten Schritt getan, die eigenen Vier Wände in ein Smart Home zu verwandeln. Das schwedische Möbelhaus IKEA bietet schon seit längerer Zeit die Smart Home-Beleuchtung TRADFRI an und ist damit ebenfalls schon groß in diesen Markt eingestiegen. Ab sofort lässt sich das IKEA-System auch per Google Assistant auf dem Smartphone oder dem Home-Lautsprecher fernsteuern.
Es geht weiter Schlag auf Schlag bei den GMail-Leaks: Gestern Abend wurde erstmals halboffiziell bekannt, dass GMail eine neue Oberfläche bekommt und schon wenige Stunden später gab es eine ganze Reihe von Screenshots der neuen Web-Oberfläche. Diese waren allerdings stark geschwärzt und nicht ganz so vorteilhaft. Jetzt gibt es viele weitere Screenshots mit mehr Details und ohne Schwärzung.
Schon seit einigen Monaten berichten wir regelmäßig über alle Details rund um Googles neues Betriebssystem Fuchsia und haben schon viele Einblicke in die wichtigsten Bestandteile gegeben. In einem Dokument, das einfach nur als "Das Buch" bezeichnet wird, gibt Google selbst viele Einblicke und stellt gleich am Anfang den wohl wichtigsten Punkt und auch die Motivation hinter Fuchsia klar: Fuchsia is not Linux.