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Google Docs hatte bis Anfang Mai eine schicke Funktion mit der Man Dokumente offline bearbeiten konnte. Mit dem Update der Editoren wurde dieses Feature deaktiviert. Auf dem Chrome Event zeigte Google gestern aber auch eine Demo von Google Docs mit Offline-Support.

Google wird hierbei aber nicht mehr auf Gears setzen, sondern verwendet AppCache von HTML5. Hiermit ist man nicht mehr abhängig von Gears, was eingestellt wurde, sondern muss auf die Hersteller der Browser achten. Sowohl Chrome als auch der Firefox unterstützen dieses Feature. 

Aktuell ist die Veröffentlichung für Anfang 2011 geplant. Sehr wahrscheinlich wird Google dann auch bei Google Mail einen neuen Offline-Modus über HTML5 veröffentlichen.  
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Vor einigen Wochen hat Google die Möglichkeit geschaffen, Bilder für Dokumente per Drag und Drop hochzuladen. Auch bei Google Mail kann man seine Anhänge so kinderleicht hochladen. Nun geht das auch mit allen Dateien in Google Docs.

Wichtig ist nur, dass man einen der unterstützen Browser verwendet. Diese sind laut Google Safari, Google Chrome und Firefox. Selbstverständlich gibt es auch noch die Auswahl über einen Dialog. Der Upload erfolgt erst, wenn man ggf. den Ordner angepasst und auf Upload geklickt hat.

Google Docs Drag und Drop Upload

Zwar unterstützt Google Chrome den Upload von ganzen Ordnern (über input-tag), aber dies ist für Docs leider noch nicht möglich.

Eine weitere Neuerung hat es bei Textdokumenten gegeben. Hier kann man nun das Menü zusammenklappen lassen und so Platz sparen. Ideal ist dies auf kleinen Displays wie Netbooks. Die Funktion findet man im Menü Ansicht.
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Google hat vor einigen Monaten DocVerse übernommen. Dieses Tool von ehemaligen Microsoft-Mitarbeitern ermöglicht das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument über das Internet. Nun hat Google eine eigene Software auf der Basis entwickelt und nennt sie Google Cloud Connect.

Noch bietet Google sein Cloud Connect nicht ganz öffentlich an. Es ist derzeit nur für Nutzer von Google Apps for Busines nutzbar und hierfür muss man sich noch bewerben. Google schließt damit eine Lücke, die wohl viele Unternehmen von der Migration auf Google Apps abhält. Mitarbeiter können in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung Dokumente erstellen, aber es ist möglich gemeinsam daran zu arbeiten. Der Abgleich erfolgt über Googles Server.

Google Docs Cloud Connect

Google gibt nach dem Upload eine einzigartige URL wider, die dann an andere verschickt werden kann. Es ist möglich auch in Google Docs eine Änderung vorzunehmen, während die Kollegen mit Office 2003, 2007 oder 2010 arbeiten. Wie bei Google Docs existiert eine komplette Versionsgeschichte. So kann man prüfen wer was geändert hat und kann diese ggf. wieder rückgängig machen.

Google Cloud Connect wird nach dem Test dann auch für alle anderen Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen. Die Nutzung ist dann auch mit einem Google Account möglich. Wer das kostenpflichtige Google Apps hat, kann sich über dieses Formular bei Google bewerben und erhält damit früher Zugriff auf das Tool. Ob die Software auch für Microsoft Office for Mac angeboten wird, ist noch unklar.

Wenn einer unserer Leser einen kostenpflichtigen Apps Account hat und sich für den Test erfolgreich bewirbt, kann er sich gerne bei uns für einen Gastartikel melden.
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Google hat vor einigen Wochen bekannt geben, dass man das mobile Bearbeiten von Dokumenten auf dem iPad und Android möglich machen wird. Nun hat Google damit begonnen diese Funktionen für alle Nutzer freizuschalten. Wie üblich kann es einige Tage dauern bis es bei jedem angekommen ist. 

Damit kann man sich nun schnell ein paar Notizen machen und diese werden dann per Echtzeit in das Dokument übertragen und sind dann auch für andere Mitarbeiter am Dokument sichtbar. Dies gilt auch für Änderungen, die einer im Browser macht. Die Eingabe über Sprache ist ebenfalls möglich. Wie bei der Suche wird das Gesprochene dann an Google übertragen, dort analysiert und des Ergebnis in Textform an das Handy gesendet. 

Auf meinem HTC Desire konnte ich das ganze schon testen und es funktioniert wirklich sehr gut. Eine Option zur Deaktivierung der Echtzeitübertragung konnte ich nicht finden. Das mobile Bearbeiten stellt Google auf Geräten mit iOS 3.0+ und Android 2.2 zur Verfügung. Vorerst wird man es aber nur sehen, wenn man Docs auf Englisch verwendet. Dieses Video zeigt es in Aktion:

 
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Google hat heute Nacht ein Update für Google Docs veröffentlicht. Es gibt drei kleine aber dennoch feine Neuerungen bei Textdokumenten und Tabellen. So kann man nun einen Autokorrektor verwenden, im Gleichungseditor kann man LaTeX verwenden und Bilder in Zellen einfügen.

Der Autokorrektur ersetzt zum Beispiel (c) durch ©. Über die Einstellungen im Tools-Menü kann man weitere festlegen und so auch längere Texte, die man regelmäßig verwendet zwischenspeichern. Im Gleichungseditor kann man nun auch LaTex verwenden. Weitere Details liefert die Hilfe

Bei Tabellen kann man ab sofort einzelne Zellen mit einem Bild versehen. Hierfür gibt es die Gleichung =image(URL). Optional kann man dann auch noch die Breite und die Höhe festlegen.
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So wie es aussieht, fügt Google Docs bald stark nachgefragte Funktionen ein, die wirklich sinnvoll und realistisch klingen. Unsere Freunde vom Google OS haben etwas im JavaScript-Quellcode von Docs geschnüffelt und dort einen Punkt "Coming Soon", also "kommt bald", gefunden. So sollen 3rd-Party-Clients auf Docs zugreifen können, Googles Cloud Print zur Verfügung stehen und Docs ein Sync bekommen.

Google Docs: Neue Funktionen?Google Docs: Neue Funktionen 

Der Quellcode (siehe Screenshot) von Google Docs verrät dieses Mal einiges an Neuerungen. So könnte es sein, dass es bald die ersten Google Docs 3rd-Party-Clients gibt. Das sind einfache Anwendungen, die via API auf Docs zugreifen. Das kann von der einfachen Mobil-Anwendung, bis hin zur Erweiterung Alles betreffen. Dem Entwickler sind in dem Fall alle Türen offen, Google Docs so anzupassen, wie es genehm ist. Das bedeutet auch, dass Docs in Zukunft auch synchronisieren kann. Das haben sie selbst angekündigt und klingt eigentlich ganz brauchbar: Die Dokumente per Plug-and-Play auf das Handy oder über die Wolke an das Netbook schicken - sollte kein Problem sein, wenn alles gut geht. Das letzte Feature betrifft das Google Cloud Printing. Einfach - egal an welchem PC - über die Wolke ausdrucken. Voraussetzung ist dann aber ein IP-fähiger Drucker, der schon noch einiges an Geld kostet.

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Google hat heute eine Änderung für Google Docs angekündigt. In den nächsten Tagen werden alle Nutzer ein Update erhalten. Es ist dann möglich von einer beliebigen Datei eine neue Version hochzuladen und die alte Version gegebenenfalls wiederherzustellen.

Teilte man eine Datei bisher über Google Docs mit anderen (hier sind jetzt nicht Texte, Tabellen... gemeint) und wollte eine neue Version anbieten, musste man eine neue Datei hochladen, erneut teilen und seinen Kontakten mitteilen. Die Gefahr, dass dann einer die falsche Datei nutzt, ist relativ hoch. Abhilfe schafft add or manage version. Über diesen Dialog kann man eine neue Dateiversion hochladen und das PDF ersetzen.

Eine weitere Neuerung gibt es bei Sites. Hier wurde nun der Sharing-Dialog von Google Docs integriert. Hier gibt es nun drei Optionen neben public und privat kann man auch eine URL erstellen lassen, die Suchmaschinen blockt. So können dann nur Menschen darauf zugreifen, die die URL kennen. 
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Google hat heute ein Update für Spreadsheets bei Google Docs veröffentlicht. Mit diesem gibt es neue Möglichkeiten bei den Charts, die einige Funktionen aus den Office-Paketen wie OpenOffice, MS Office o.ä. in die Webapp integrieren. Die Funktionen lassen sich bei alten Charts nachrüsten.

Die neuen Diagramme werden über einen neu gestalteten Editor angelegt. Dieser wurde komplett neu geschrieben und verfügt neben mehr Optionen für das Chart auch neue Typen von Diagrammen ein. Andere wurden entfernt. Die 3D-Ansicht bei Säulen und Balkendiagrammen gibt es nicht mehr.

Neu ist zum Beispiel ein Chart, dass dann die ausgewählten Daten als Zeitleiste darstellt. Diese werden die meisten wohl aus Google Finance oder Google Insight for Search kennen. Über den Editor kann man für die einzelnen Datenreihen eigene Farben auswählen. Die Standardreihenfolge blau, rot, gelb, grün bleibt erhalten. Über den Editor stehen die genauen Farbtöne, die Google bisher und bei neuen Diagrammen nach wie vor verwendet, stehen über den Editor nicht zur Verfügung. Insgesamt bietet Google 64 Farben an.

Weiterhin ist es jetzt möglich dem Chart einen Namen zu geben (hier ist nicht der Titel gemeint) und man kann eine Hintergrundfarbe einstellen. Das Interface des Editors ist in drei Tabs aufgeteilt. Im ersten „Start“ kann man einige grundlegende Optionen einstellen. „Charts“ listet alle Typen auf und in „Customize“ sind erweitere Einstellungen möglich. Hier gibt es zum Beispiel die Skala für die Achsen, die Beschriftung und die Farben.

Auch das öffentliche Einbinden von solchen Diagrammen hat Google vereinfacht. Der Eintrag „Publish“ im Menü zeigt einen JavaScript-Code an, der dann das Chart lädt.

Dieses Video zeigt noch einmal die wichtigsten Änderungen:


Leider hat es Google hier aber verpasst, ein weiteres wichtiges Feature einzufügen. Noch immer müssen die einzelnen Spalten direkt nebeneinanderstehen und noch immer ist nur die erste Zeile bzw. Spalte es Label wählbar. Dies ist meiner Meinung der größte Makel gegenüber einer Desktop-Lösung.

In alten Diagrammen kann man den Editor über das Menü bearbeiten.
Docs

Ab sofort kann man Bilder in Textdokumente bei Google Docs einfacher einfügen. Alles was man braucht ist ein moderner Browser und natürlich eine Maus.

Wie bei Google Mail kann man so Bilder einfach hochladen. Man wählt sie am PC im Ordner aus und zieht sie dann in das Fenster mit dem Dokument bei Google Docs. Anschließend beginnt der Upload und man kann das Bild so positionieren wie es einem gefällt.
Google Docs Upload

Um das Feature nutzen zu können benötigt man einen der unterstützten Browser. Diese sind Google Chrome, Safari und der Firefox in der jeweils aktuellsten Version. Weitere Browser sollen folgen, sobald diese über die notwendige Technik verfügen.
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Google hat heute eine überarbeitete Version des Revision-Tools für Texte bei Google Docs eingestellt. Die Änderungen werden in einer Sidebar angezeigt, wobei die jeweiligen Mitarbeiter eine Farbe erhalten. So kann man nachvollziehen, wer, welche Änderung vorgenommen hat.

Logischerweise kann man Änderungen dann auch wieder rückgängig machen und eine alte Version wiederherstellen. Kleinere Änderungen blendet Google unter Umständen aus, so dass die Liste nicht Kilometer lang wird. Über den Button "show more detailed revisions" kann man sich aber eine Liste mit vielen Schritten anzeigen lassen.

Texte, die entfernt wurden, werden durchgestrichen dargestellt. Dies sei nur der erste Schritt, heißt es in der Ankündigung. In den kommenden Monaten will man weitere Optionen schaffen. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber seit der Vorstellung des neuen Editors für Google Docs, war die Revision nicht möglich.

Google Docs Revision 
Die Funktion steht im Menü "Datei" bzw. "File" bereit.