Docs

Bei Google Docs kann man die Daten einer Tabelle durch den Import über Datei aktualisieren. Google hat nun einen Dialog eingebaut, der mehr Möglichkeiten eröffnet und so das einfügen von neuen Daten erleichtern kann. Es gibt nun verschiedene Optionen für den Import der Daten.

Zum einen kann man alle Daten der aktuellen Tabelle durch den Upload ersetzen lassen. Dies war bisher Standard. Neu sind nun Optionen wie "Neue Tabelle erstellen" (es wird eine neue Datei erstellt), "Neues Blatt einfügen" (weiteres Datenblatt in der Tabelle", "Tabelle ersetzen", "Aktuelles Blatt ersetzen", "Zeilen an das aktuelle Blatt anhängen" und "Daten an der ausgewählten Zelle ersetzen".

Google Docs Import

Weiterhin gibt es für csv-Dateien verschiedene Optionen, wie die Daten getrennt wurden. Neben Automatisch gibt es auch Tab und Komma-getrennt. Außerdem kann man ein eigenes Zeichen definieren. auf der rechten Seite gibt es dann eine Vorschau wie die aktuelle Einstellung ausschaut.  
Docs

Das neue Docs ist schon eine Weile da. Doch wie funktioniert das eigentlich mit der Kollaboration? Und wie kann man Bandbreiten-sparend so viele Daten übertragen? Dafür gibt es ein spezielles "Operational Transformation", welches Kollisionen vorbeugt und für ein reibungslosen Version-Verlauf unter mehreren Benutzern sorgt. 

Damit stehts ein reger Austausch garantiert ist - und damit auch immer das Dokument gegenüber aktuell ist - muss eine professionelle Lösung her. Man kann nicht einfach das ganze Dokument zum anderen Nutzer übertragen - viel zu lange würde es dauern, geschweige von dem Traffic, was das bei jeder Abfrage erzeugt. Deshalb hat sich Google das Operational Transformation-System (OT) zu nutze gemacht: Es werden nur Veränderungen übertragen.

Dabei unterscheidet Google Docs in drei verschiedene Arten von Veränderungen: InsertText (Text einfügen), DeleteText (Text löschen) sowie ApplyStyle (Formatierung anpassen). Nun wird nacheinander jede Veränderung im Revision-Log gespeichert. Klinkt sich ein neuer Client hinzu (Dokument wird geöffnet), dann lädt er sich den kompletten Log herunter und spielt das quasi Live ab. Ansonsten wird nur die Veränderung abgefragt, die sich seit dem letzten Nachfragen geändert hat.

Im Beispiel von Google gibt es John und Luiz. Beide arbeiten gemeinsam an einem Dokument in Google Docs. Ausgehend vom Text "EASY AS 123" sollen nun Updates durchgeführt werden und diese sollen zum Gegenüber synchronisiert werden. Die Zahlen im roten Feld entsprechen je einem Zeichen. Ein Unterstrich stellt das Leerzeichen dar. John's Aktionen werden in hellgrün und Luiz' Aktionen in gelben Boxen dargestellt.

Erstes Beispiel: "EASY AS 123" soll zu "EASY AS ABC" geändert werden. 

Beispiel 1 

Erklärung: Vom Ausgang her haben wir "EASY AS 123". Nun markiert John "123" und schreibt stattdessen "ABC". Dennoch bleibt das ein komplexer Prozess: Zeichen 9 bis 11 werden gelöscht und es werden A B und C stattdessen eingesetzt. Die Kurzform in diesen Fall wäre "InsertText 'ABC' @9", was bedeutet: Ab Stelle 9 "ABC" eintragen. Diese Kurzform wird in dem Revision-Log zusammengefasst, ansonsten kommen Veränderungen direkt so an, wie so oben stehen (Buchstabe für Buchstabe Live).

Aber nicht immer ist es so einfach. Beispiel 2: Angenommen, John arbeitet gerade an "ABC", Luiz will aber gleichzeitig "IT" vor "EASY" schreiben. Blöd nur, wenn dann das Zeichenindex (1 bis 11, siehe oben) von John und Luiz völlig verschieden ist.

Beispiel 2

Jetzt ist es aber so, dass Luiz noch nicht die Änderung von Beispiel 1 mitbekommen hat, ganz einfach weil es in der selben Sekunde geschehen ist. Auf der folgenden Grafik kann man das schön verfolgen - was kommt nun wohl bei Luiz an, wenn er nicht Fuchs sondern Hund will? 

Kollision bei Google Docs

Das ist aber nicht wirklich die Frage, denn bei Luiz steht am Ende wirklich "The quick [FETT]brown dog[/FETT]. Und bei John kurze Zeit später ebenso. Nun erkläre ich euch, wie das im Detail mit den o. g. Veränderungen funktioniert. Also weiter im Beispiel.

Nun wäre der logische Schritt, dass zuerst die Delete-Anweisung von Beispiel 1 durchgesetzt wird:

Beispiel 2: Konflikt mit Beispiel 1 

Damit so etwas nicht passiert, gibt es ein ausgeklügeltes System, welches solche Kollisionen ausgleicht. Das JavaScript von Google Docs muss nun John's Änderungen auf Luiz' Dokument relativ umsetzten, das heißt: Das Zeichen-Index muss jetzt angeglichen werden: Zu den 11 Zeichen müssen nun 2 Zeichen hinzugerechnet werden ("IT"-Eingabe) und diese müssen global umgesetzt werden. Also wird jetzt nicht Zeichen 9-11, sondern 11-13 gelöscht:

Beispiel 2: Eine Konfliktlösung - Zeichen-Index lokal aktualisieren 

Das sieht doch schon viel logischer aus. Also hier noch einmal eine Zusammenfassung:
  • Es gibt 3 Veränderungsarten: Delete(Text), Insert(Text) und ApplyStyle
  • Weiterhin gibt es ein Zeichen-Index, welches jeden Buchstaben eine eindeutige Zahl zuweißt
  • Veränderungen werden erst lokal durchgesetzt (Zeichen-Index aktualisieren)
  • dann werden sie synchronisiert, in einem Revision-Log abgespeichert
  • der Revision-Log wird von Clients inkrementell geladen
  • Veränderungen werden mit den lokalen Zeichen-Index relativiert
  • Veränderungen werden ausgegeben
Nun noch ein anderes Beispiel aus der Praxis, damit man sieht, wie ApplyStyle mit DeleteText und InsertText zusammen funktioniert:
Wenn John in sein Dokument "I AM HAPPY" schreibt, dann hat sein lokaler Index 10 Zeichen. Natürlich wird jeder Buchstabe via InsertText an Luiz übertragen (InsertText 'I' @1, InsertText '_' @2, usw...).
Jetzt markiert John im Text das "AM". Das bedeutet im Quelltext "ApplyStyle 'mark' @2-3" wird an den Revision-Log übergeben. Luiz denkt sich, dass er auch mal etwas macht und schreibt vor dem "HAPPY" einfach "REALLY" und hinter "HAPPY" ein Fragezeichen. Sein Index beträgt jetzt 1-18; John löscht das "AM" (DeleteText @2-3). Bei Luiz rechnet das JavaScript jetzt um, bleibt in dem Fall aber bei Zeichen 2-3. Synchronisierung.

Wie im letzten Artikel bereits erklärt, geht das alles über einen ziemlich flotten Server irgendwo da in der Wolke. Also Client -> Server -> Client und umgedreht. Also ist es ziemlich schwer nachzuvollziehen, ob auch überall das selbe angekommen ist. Daher muss das JavaScript 100% zuverlässig arbeiten und den Zeichen-Index ständig aktuell halten. Eine wirkliche Meisterleistung, die ein kleines Webtool namens Google Docs da vollbringt.
Google hat heute sechs neue Schriften für sein Online-Office Google Docs veröffentlicht. Zwei davon stammen aus dem Office von Microsoft, zwei weitere stellt Google auch über seine Font API Webmastern zur Verfügung und die anderen zwei gibt sind Fixed Fonts.

Seit der Google I/O bietet das Unternehmen einige Schriften über die Google Font API an. Zwei davon sind Droid Serif und Droid Sans. Webmaster können diese Schriften kostenlos für ihre Webseiten verwenden. Wir nutzen übrigens Droid Sans für die Überschriften. Beide Schriften kommen auch auf dem Android zum Einsatz. 

Calibri und Cambria sind die beliebtesten Schriften bei Office 2007 und 2010. Viele Nutzer importieren täglich Dokumente mit diesen Schriften bei Google Docs. Daher hat man diese nun eingefügt, schreibt Google. Mit Consolas verfügt Google Docs nun über zwei Fixed Fonts. Die andere ist Courier New. Corsiva ist die erste italic Schrift (auch andere gab es schon immer in kursiv, aber bei Corsiva ist es Standard). 

Google wird in den nächsten Monaten weitere Schriften hinzufügen, heißt es in der Ankündigung. Man teste diese bereits.

Hier die sechs verschiedenen Schriften im Vergleich (Screenshot einfach anklicken):
Google Docs Fonts
Docs

Es gibt Neuigkeiten rund um das Office-Tool von Google - Google Docs. Zunächst wurde der Docs Viewer, der Dokumente im freundlichen HTML-Anzeigen kann, etwas überarbeitet. Und dann gibt es auch noch ein neues Feature für die Google Spreadsheets. Dabei kann man sogar Druckertinte sparen.

Docs Viewer: Neue Ansicht

Der neue Docs Viewer ist etwas an das neue Google Docs angepasst. Farblich passt die Navigationsleiste gut ins Bild und endlich sind die rumfliegenden Links am oberen Rand weg. Wie das vorher aussah, sieht man etwa hier

Der neue Dokumenten-Viewer mit einem praktischem Menü
(via Google OS)

Google Docs Spreadsheets kann nun Druck-Optionen

Wie hätten Sie es denn gerne? Quer- oder Hochformat? Zusammengefasst oder Original? Und auf welchem Papier? Dass Google mittlerweile auch so denkt, ist nicht schlecht, denn ab sofort hat man einen tollen Dialog, wenn man etwas Drucken möchte. Dieser schlägt einem dann - für Office-Programme üblich - Optionen vor, mit denen sich etwa Druckertinte oder Papier sparen lässt. Und so sieht das dann aus:
Neue Druckoptionen
Docs

Google hat gestern Abend ein kleines Update bei Google Docs veröffentlicht. Konkret geht es hier um Verbesserungen bei Textdokumenten, die mit dem neuen Editor erstellt wurden.

Tippt man nun ein ein Dokument eine URL wie www.google.com ein verlinkt Google Docs diese automatisch. Möchte man dies nicht, drückt man direkt danach Strg + Z (Rückgängig machen) und schon ist die Verlinkung weg. So funktioniert das auch in OpenOffice.org u.ä. Möchte man das automatische Verlinken komplett deaktivieren, findet man im Menü Tools über Preferences eine Option zum Ausschalten. 

Über das Menü File > Page Setup kann man das Format der Seite festlegen. Leider gibt es noch immer keine Ende einer Seite, sodass man quasi auf einer abgerollten Rolle Klopapier schreibt.

» Ankündigung 
Docs

Seit einiger Zeit gibt es beim Upload von Dateien bei Google Docs, die Option "Dokumente, Präsentationen und Tabellen in die entsprechenden Formate von Google Text & Tabellen konvertieren". Standardmäßige ist diese abgehakt. Deaktiviert man es, dann speichert Google die Datei wie sie ist und man kann sie nicht online bearbeiten.

Doch nun hat Google bei den unten aufgeführten Dateiformaten nachgelegt und bietet über das Kontextmenü die Option an, eine Kopie der Datei im Google Docs Format zu speichern. Diese lässt sich dann auch gemeinsam bearbeiten.
Docs Convert
  • Tabelle: .xls, .xlsx, .ods, .csv, .tsv, .txt, .tsb
  • Textdokumente: .doc, .docx, .html, plain text (.txt), .rtf
  • Präsentationen: .ppt, .pps
  • Für OCR-Erkennung: .jpg, .gif, .png, .pdf
Hierfür reicht ein Rechtsklick auf eine Datei aus und man wählt anschließend "Google Text & Tabellen-Kopie erstellen". Die Dateiformate von Microsoft bekommen übrigens derzeit einen schönen Icon (siehe Screenshot), OpenOffice-Dateien nur den Standardicon von Google für eine Datei.
Docs

Google hat die Funktionen von Google Docs erweitert. Alle Funktionen stehen im neuen Google Docs zur Verfügung und sollen den Komfort verbessern. So ist es jetzt möglich eigene Worte zum Wörterbuch hinzuzufügen, die Größe der Tabelle lässt sich besser anpassen und noch ein paar Dinge mehr...

Google Docs verfügt über eine eingebaute Rechtschreibprüfung. Doch nicht alle Worte sind in das Wörterbuch integriert. Ist ein Wort als vermeintlich falsch markiert, kann man es über Rechtsklick "Zum Wörterbuch hinzufügen". Neu ist weiterhin, dass man die Größe der Zeilen und Spalten einer Tabelle per Drag anpassen kann. 

Blendet man nun das Lineal über View bzw. Ansicht aus, gilt diese Option nun für alle Dokumente. Ab sofort kann man eine vorhandene Zeichnung mithilfe des Web Clipboards kinderleicht aus Google Drawing in ein Textdokument einfügen. Hierfür muss man bei der Zeichnung die gesamte Grafik kopieren. Einfach nichts der Zeichnung markieren und dann über das Webclipboard die gesamte Zeichnung kopieren. Anschließend im Dokument die Zeichnung wieder einfügen. 

Hier noch ein paar Screenshots:
WörterbuchTabelle anpassenLineal ausblendenZeichnung kopieren
DocsPunch

Google hat gestern Abend ein neues Video veröffentlicht, dass die Lookup-Funktion von Spreadsheets Schritt für Schritt erklärt. In diesem Video taucht man Anfang bei "Create new" auch der Punkt Punch mit dem oben gezeigten Icon auf.

Nun gibt es verschiedene Gerüchte darüber was sich hinter Google Docs Punch verbergen könnten. GoogleOS ist der Ansicht, dass es sich hierbei um ein neues Format für Docs handelt. Da es sich bei einem Punch ein Mischgetränk handelt könnte Google Punch quasi ein Mix aus Text, Präsentation und Tabelle sein.

Google KixSchaut man sich einmal eine alte Version das jetztigen Docs Icons an (man muss nur die Zahl ändern), dann zeigt die Grafik mit 5 das rechts eingebunden Bild: Ein Dokument mit Smile. Die Datei mit 6 hingegen ist das Icons für Dokumente, die mit dem neuen Editor erstellt wurden.

In diese Kerbe schlägt auch TechCrunch. So könnten Punch einfach nur ein Platzhalter sein. Google hat im März DocVerse übernommen. Das StartUp macht die Bearbeitung von Dokumente mit MS Office möglich, synchronisiert aber die Änderungen zwischen den Dateien mit Google Docs. Das Funktioniert auch mit mehreren Nutzern. Auch könnte sich dahinter eine neue Version von Google Docs Presentations verbergen. An dieser Anwendung hat sich seit der Veröffentlichung im Herbst 2007 eigentlich kaum etwas getan.

Das Video:

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Wir werden oft gefragt, wie man sich Backups vom Google-Account machen kann, um sie etwa bei anderen Accounts hochzuladen. Eine Lösung, die wir euch vergangene Woche vorstellten, lautete BackupGoo und funktionierte ganz gut. Nachteil ist, dass man 10 Euro für die Software blechen muss. Heute zeigen wir euch, wie ihr ohne Hilfsmittel von Google Docs Backups macht und wieder einspielt.

Um Backups von Google Docs zu bekommen, gibt es die Export-Funktion. Diese erreicht man über einen kleinen Umweg - hat dann aber ziemlich schnell seine Dateien auf der Festplatte. Rückwärts gibt es keine Import-Funktion, wir lösen dennoch das Problem. 

Exportieren (Backup) von Dateien

Schritt 1: Docs aufrufen und Dateien zum Backup wählen

Dieser Schritt sollte keine großen Probleme bereiten. Öffne einfach deinen Lieblingsbrowser und gehe auf docs.google.com, dort siehst du im Dashboard deine Dateien. Nun musst du einfach links die Dateien anklicken, die du herunterladen möchtest und für die Sicherung benötigst. Dabei kannst du auch einfach alle auswählen, indem du auf das obere linke Feld (wie in diesem Screenshot) klickst.

Docs Backup: Bestimmte Dateien auswählen

Schritt 2: Dateien exportieren

Um Dateien zu exportieren, hast du bereits die Dateien gewählt (Schritt 1). Nun klickst du auf "Weitere Aktionen" und dann auf "Exportieren" (Screenshot). Danach kommt ein derartiges Fenster hoch:

Docs Backup: Exportieren - aber vorher bitte konvertieren

Dort musst du nun das Format wählen, in dem die Dokumente gespeichert werden. Das klingt jetzt ziemlich verwirrend, ist aber im Prinzip recht einfach. Du kannst bei den Formaten zwischen HTML, PDF, Open Office und dem Microsoft-Office-Standard wählen. Leider passiert es oftmals, dass Dokumente beim Export die Formatierung verlieren, weshalb wir mit PDF und Open Office die besten Erfahrungen machen konnten. Solltest du ein Dokument nicht wollen, kannst du es ganz einfach "nicht herunterladen". 

Alle Elemente
Bei Alle Elemente handelt es sich um alles, was der Google-Speicher für dich parat hält. Das heißt: Auch Chrome-Einstellungen (falls Synchronisierung aktiviert ist: Lesezeichen, Erweiterungen, Themes, Einstellungen und Autofill, nicht aber den Verlauf). Diese werden als "unbekannter Typ" oder als "weitere Dateitypen" gekennzeichnet. "Weitere Dateitypen" können aber auch Bilder, ZIP-Ordner, Videos und Audio sein. Deshalb ist es ratsam, die im Schritt 1 erklärte Funktion "sichtbare Elemente auswählen" zu benutzen und auf "Alle Elemente" zu verzichten.

Jetzt drückst du auf "Download". Was jetzt Docs im Hintergrund treibt, ist die Dateien in einen ZIP-Ordner zu packen. Danach wirst du aufgefordert, den ZIP-Ordner herunterzuladen.

Dateien (Backup) wiederherstellen 

Jetzt hast du ja bereits die Dateien gesichert. Nun geht was schief: Der Account wird gesperrt, man löscht aus versehen Daten oder will einfach seinen Account kopieren. Dafür hast du ja das Backup da - und jetzt speilen wir das Backup wieder rauf.

Allerdings hat Google Docs keine Importfunktion für ZIP-Ordner, weshalb du einen kleinen Umweg gehen musst. Hier haben wir die ZIP-Dateien vorliegen aus den letzten Backups; diese musst du zunächst extrahieren bzw. entpacken. 

Schritt 0,5: ZIP entpacken

Dafür liefert Windows bspw. ein Tool ab Windows XP SP2 mit, welches Dateien entpacken kann. Wir nutzen im Tutorial das Tool 7-Zip, da es vielseitiger ist. Das Tool gibt es für Windows, Linux und Mac (nur inoffizielles Paket). Unter 7-zip.org kann man es herunterladen und installieren (dauert nur wenige Sekunden und geht auch ohne Admin-Rechte). 

Beispiel Windows XP: Nun klickst du mit der rechten Maustaste auf die ZIP-Datei (hier etwa "documents-export-2010-07-24[.zip]") und dann auf "Entpacken nach documents-export-2010-07-24". Dann entsteht ein neuer Ordner, da kannst du nachsehen, ob alles am rechten Platz ist oder etwas fehlt.

Schritt 1: Browser öffnen, Docs aufrufen, auf "hochladen" klicken

Dieser Schritt erklärt sich von selbst, denn du musst nur docs.google.com aufrufen und dann links auf den Button "hochladen" klicken. Nun sollte dich dieses Interface begrüßen:

Docs Backup: Der Uploader


Schritt 2: Wiederherzustellende Dateien wählen

Wenn man nun auf "Hochzuladende Dateien auswählen" klickt, öffnet sich ein neuer Dialog, in dem man die Dateien auswählen kann. Wir haben in diesem Beispiel Desktopdocuments-export-2010-07-24 gewählt, also müssen wir auch da hin.

Docs Backup: Dateien zum wiederherstellen wählen

Dann wählst du alle Dateien im Ordner aus, schließlich wollen wir ja das Backup einspielen. Wenn du nur gelöschte Dateien hochladen möchtest, ist das auch kein Problem. Halte einfach die [STRG] oder [CTRL]-Taste gedrückt und klicke mit der Maus einmal auf die entsprechenden Dateien. 

Schritt 3: Hochladen!

Nun ist es wichtig, dass man im Interface noch Einstellungen vornehmen kann und es dadurch zu Problemen kommt. Bitte wähle den Zielordner aus, wenn du vorher keinen hattest, lass die Option frei. Vergewissere dich, dass der Freigabe-Typ auf "Vertraulich" ist, sonst können deine privaten Dokumente schnell in fremden Händen landen.

Docs Backup: Noch ein klick und die Dateien sind (wieder) da

Das schöne am Uploader: Dateien werden nicht überschrieben, wenn sie den gleichen Dateinamen haben. Dafür sorgt eine interne ID-Vergabe. Wenn du also Dateien ersetzen möchtest, musst du anschließend auch die Datei löschen und die neue Datei erneut freigeben und den neuen Link versenden. 

Das war nur ein Beispiel, wie man Dateien sichern und wiederherstellen kann. Es gibt noch viele Tools im Netz, die solche Aufgaben (regelmäßig) übernehmen. Am einfachsten ist es aber, wenn man es selbst einmal gemacht hat. So kommt man auch schnell an seine Dokumente ran, kann sie auf andere PCs spielen und diese sind dann noch mit Microsoft Office, Open Office oder Adobe kompatibel. Praktisch, oder?
Die Kurznachrichten, heute mit: China: Streit um Google vorerst vorbei, Did you mean: nag a ram - Vorschläge bei Google, neues Google Mail Favicon?, Drawing mit Zoom und Buzz Api

China: Streit um Google vorerst vorbei
China gibt nun Ruhe, so heißt es aus dem Informationsministerium. Google hatte nach einem Angriff sein China-Geschäft überdacht und sich entschlossen Google China über Server in Hongkong laufen zu lassen. In Gesprächen wurde aber klar, dass man die notwendige Lizenz bei einer direkten Weiterleitung nicht verlängern wird. Daher schaltet Google nun ein Bild auf google.cn und erst nach einem Klick können die Chinesen suchen.

Easter Egg in Suche 
Bei der Suche nach anagram macht Google den Vorschlag Did you mean: nag a ram. 
anagram

Google Mail bekommt neuen Favicon
Ein Leser hat uns darauf hingewiesen, dass Google Mail bei ihm in den Lesezeichen nun die Optik geändert hat. Der Icon hat einen 3D Look bekommen. Hier noch einmal der alte: 
Google Mail Favicon alt 
Der neue:
Google Mail Favicon neu
Seht ihr es?

Google Docs Drawing mit verbessertem Zoom
Bei visuellen Anwendungen wie Docs Drawing ist es wichtig, dass der Nutzer bis ins kleinste Detail Anpassungen vornehmen kann. Google hat hierfür eine Zoomfunktion und neue Tastenkürzel veröffentlicht. So kann man mit der Lupe aus der Toolbar eine Ausschnitt aus der Zeichnung vergrößern. Da Google bei Docs Drawing auf SVG setzt, ist das unendliche Vergrößern möglich. Aber auch das Größeändern von einzelnen Elemente ist nun einfach möglich. Weitere Details liefert der Blogpost dazu.

Update bei derGoogle Buzz API
Die API von Google Buzz hat einige neue Funktionen erhalten. Nun ist es möglich die öffentlichen Kommentare von einem bestimmten Nutzer auszulesen, gleiches gilt für "Likes. Außerdem kann man auslesen wie oft eine bestimmte URL schon gebuzzt wurde. Documentation