Google bearbeitet den Spielemarkt nicht nur mit Stadia, sondern auch mit Google Play Games, das viele Jahre nur unter Android zur Verfügung stand und jetzt den Desktop in Angriff nimmt. Vor einigen Monaten wurde die Beta für US-Nutzer geöffnet und ab sofort haben Nutzer in vier weiteren Ländern die Möglichkeit, die vom Smartphone bekannten Android-Spiele direkt unter Windows zu spielen. Leider noch nicht in Europa.
Auf dem Desktop ist Google Chrome mit großem Abstand der dominierende Browser und wird das auf absehbare Zeit wohl auch bleiben, aber dennoch arbeitet Google stets daran, die Nutzer schon aus reiner Bequemlichkeit zu binden. Jetzt zeigt sich eine interessante Neuerung, die es in der Form bisher noch nicht gegeben hat: Google Chrome kann sich ohne weitere Interaktion selbst als Windows-Standardbrowser festlegen.
Google hat mit ChromeOS ein Desktop-Betriebssystem etabliert, das in den vergangenen Jahren größere Erfolge einfahren konnte, aber nach wie vor auf den endgültigen Durchbruch im Massenmarkt wartet. Mit der neuen Version ChromeOS Flex soll es endlich gelingen, die Verbreitung weiter zu beschleunigen. Man kann es als lang erwarteten Frontalangriff auf PCs mit Windows und den Mac bewerten. Hier findet ihr alle Infos.
Googles Betriebssystem ChromeOS hat in der Hochphase der Pandmie stark an Bedeutung gewonnen, ist global gesehen gegenüber den Platzhirschen aber noch immer in der Nische. Mit einem neuen Anlauf soll sich das ändern, denn mit dem jetzt in der stabilen Version veröffentlichten Produkt ChromeOS Flex lässt sich ChromeOS sehr einfach auf alten Windows-Computern oder Macs installieren. Das hat Potenzial.
Das Marketing rund um den Chrome-Browser hat gerade erst mit den No place like Chrome Werbespots für Aufsehen gesorgt, die vor allem iPhone-Nutzer überzeugen sollen. Aber das Chrome-Team war auch früher schon sehr kreativ und hat einen bis heute unvergessenen Werbefilm für den Wechsel auf Chromebooks produziert. Wir zeigen euch den Film aus aktuellem Anlass erneut, in dem Windows ordentlich auf die Schippe genommen wird.
Google unternimmt derzeit große Anstrengungen, um die Spieleplattform Stadia attraktiver zu machen und viele neue Nutzer zu gewinnen. Dazu wird man unter anderem das Windows-Universum anzapfen und die Portierung auf Stadia so einfach wie möglich machen. Das wirft die Frage auf, warum man sich nicht im eigenen Ökosystem umsieht und die Android-Spiele zu Stadia bringt.
Google bastelt schon seit mehreren Jahren an den Progressive Web Apps und sieht in diesen trotz sehr langsamer Fortschritte nach wie vor die große Zukunft - vor allem mit Blick auf Chrome OS. Jetzt wird ein neues Feature ausgerollt, das den Umgang mit den Web-Apps innerhalb von Windows erleichtern soll. Genauer gesagt geht es darum, wie man eine installierte App wieder loswird.
Googles Spieleplattform Stadia hat schon eine lange Entwicklung hinter sich und kann mittlerweile eine beachtliche Auswahl von weit über 200 Titeln aufweisen. Damit es in Zukunft noch sehr viel mehr werden und auch größere Namen zu Stadia kommen, hat Google nun das Stadia Porting Toolkit vorgestellt. Mit diesem öffnet man sich der großen Welt der Windows-Spiele, die leichter übertragen werden können.
Rund um Googles Spieleplattform Stadia wird es in den nächsten Monaten viele Änderungen geben (müssen), über die das Unternehmen schon mehrfach zwischen den Zeilen informiert hat - allen voran der Umbau zur White Label-Plattform. Aber auch die Spieleauswahl könnte in den nächsten Monaten sprunghaft ansteigen, denn man plant die Unterstützung von Windows-Spielen, die direkt in der Stadia-Cloud ausgeführt werden.
In der Consumer-Welt gibt es nur sehr wenige Betriebssysteme, die sich den allergrößten Teil des Gesamtmarkts untereinander aufteilen. Die beiden größten Plattformen sind ohne Frage Android und Windows, die lange Zeit nichts miteinander zu tun hatten. Doch in den nächsten Jahren werden die beiden Betriebssysteme zusammenwachsen, was auch für Google und Microsoft eine Herausforderung werden wird.