Mit Android Pie hat Google im vergangenen Jahr eine neue Gestensteuerung für das Betriebssystem eingeführt, mit der die typischen drei Buttons am unteren Rand des Displays durch die "Pille" ersetzt werden. Bisher verfügen allerdings nur sehr wenige Nutze darüber und müssen sich noch mit der klassischen Methode begnügen. Eine Android-App kann die Wartezeit auf die neue Variante nun verkürzen, in dem die Leiste mit Effekten und zusätzlichen Funktionen versehen wird.
Googles Entwickler und Designer arbeiten schon seit längerer Zeit nicht nur am neuen Chrome Duet-Design für die mobile Version des Browsers, sondern auch an Verbesserungen der Omnibox. Für eine so simple Aufgabe wie dem Kopieren der aktuellen URL gibt es dabei gleich 5 (!) verschiedene Methoden, wobei keine davon den einfachsten Weg über einen einfachen Kopieren-Button nimmt. Dennoch kommt man mit 2 Taps ganz gut an das Ziel.
Die neue GMail-App ist da und bläst den Staub von der Oberfläche des angestaubten Mail-Client, der nun in einem neuen Design erstrahlt. "Erstrahlt" ist dabei vielleicht auch genau das richtige Wort, denn auch hier setzen die Designer auf einen grellweißen Hintergrund. Aber nicht nur an der Optik hat sich etwas getan, sondern es wurde auch ohne große Ankündigung ein neues Feature eingeführt, das den Umgang mit sehr vielen Mails erleichtern kann.
Mit GMail hat Google vor mittlerweile gut 15 Jahren die Landschaft der Freemail-Anbieter ordentlich durchgeschüttelt und revolutioniert: Plötzlich musste man keine E-Mails mehr löschen, kann alle jemals verschickten und empfangenen Nachrichten sowie die Anhänge für die Ewigkeit aufbewahren und sehr vieles mehr. Schon bald werden E-Mails dank AMP sogar interaktiv. Und dann gibt es noch etwas anderes, das nur wenige wissen: Mit einer einzigen GMail-Adresse lassen sich unendlich viele E-Mail-Adressen erstellen, die allesamt im gleichen Posteingang auflaufen.
Der Chrome-Browser ist auf allen Plattformen eine recht simple App und tut für viele Nutzer einzig und allein genau das, was er soll: Webseiten anzeigen und auf diese Vor und Zurück navigieren. Doch wer sich nur etwas mehr damit beschäftigt weiß, dass der Browser insbesondere im Umgang mit gespeicherten Daten noch sehr viel mehr Funktionen enthält. Eine praktische Chrome-Extension fasst die wichtigsten Features zusammen und kann sie teils mit nur einem Klick auslösen.
Anfang 2016 hat Google das AMP-Format eingeführt und hat es sich damit zum Ziel gesetzt, das mobile Web zu beschleunigen - und das natürlich auch aus eigenem Interesse. Doch das Format hat nicht unbedingt den besten Ruf und war in der jüngsten Vergangenheit viel Kritik ausgesetzt - boykottieren kann man es als Nutzer allerdings normalerweise nicht. Eine simple Android-App schafft Abhilfe und ermöglicht es, Aufrufe von AMP-Webseiten automatisch zur vollständigen Webseite weiterzuleiten.
Sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone verbringen die Nutzer mittlerweile den größten Teil der Zeit im Browser und surfen endlose Webseiten, Portale und Web-Apps an. So wie jeder andere Browser auch, zeichnet Google Chrome den gesamten Surfverlauf des Nutzers auf und kann diesen auch erneut darstellen. Doch die Oberfläche des Chrome-Verlaufs ist nicht nur stark eingestaubt, sondern bietet auch nur wenige Funktionen. Eine praktische Chrome-Extension kann Abhilfe schaffen.
Wer interessante Inhalte auf einer Webseite entdeckt hat, wird diese in den meisten Fällen in den Bookmarks ablegen, den Link mit anderen Teilen oder die URL anderweitig aufbewahren. Das ist einfach, aber natürlich kann man sich niemals sicher sein, später noch den gleichen Inhalt vorzufinden. Im Chrome-Browser lässt sich dieses Problem ganz einfach damit lösen, dass die gesamte Webseite als PDF gespeichert wird. Das funktioniert sowohl auf dem Desktop als auch unter Android.
Google Photos bietet allen Nutzern praktische Funktionen und Vorteile, die in den meisten Fällen global von allen Nutzern verwendet werden können. Eine kleine Ausnahme bildet allerdings die Gesichtserkennung, die aus unbekannten Gründen in einigen europäischen Ländern deaktiviert ist - darunter auch Deutschland. Glücklicherweise lässt sich diese aber mit fünf Minuten Zeit und einem einfachen Trick aktivieren und dann auch in deutscher Sprache dauerhaft nutzen.
In unserer losen Serie Tastenkürzel & Kombinationen stellen wir euch regelmäßig die Möglichkeiten zur Bedienung der populären Google-Services mit der Tastatur vor - und auch heute gibt es wieder einen weiteren Teil. Was wohl nur die wenigsten Nutzer wissen: Auch Google Maps lässt sich mit einigen Tasten bedienen, sodass der Nutzer nicht vollständig auf den Cursor angewiesen ist.
Das unendliche Wachstum der Smartphone-Displays hat mittlerweile ein Ende gefunden, doch die meisten sind viel zu groß, um auch den oberen Bereich des Displays noch bequem erreichen zu können. Dummerweise befindet sich bei Android genau an dieser Stelle die Leiste mit den Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen. Eine neue Android-App will dieses Problem nun lösen und bringt die Leiste in ähnlicher Form zusätzlich an den unteren Rand des Displays.
Vor kurzem hat die Web-Oberfläche vom Übersetzungstool Google Translate ein neues Design bekommen und einige Elemente innerhalb der Oberfläche verrückt. Während die Funktion zur Übersetzung von ganzen Dokumenten dabei mehr in den Mittelpunkt gerückt wird, ist ein vermutlich häufiger verwendetes Feature nun vollständig versteckt worden: Das Übersetzen einer ganzen Webseite. Nutzen lässt es sich aber dennoch weiterhin.
Mit Android Pie hat Google die Gestensteuerung im Betriebssystem eingeführt, die auf sehr gemischte Kritik gestoßen ist. Doch egal wie die zukünftigen Kritiken auch ausfallen werden, gehört der Gestensteuerung doch die Zukunft. Wer mit Googles Version nicht zufrieden ist, kann sich mit der App Navigation Gestures behelfen, die den gleichen Funktionsumfang mit jeder Menge zusätzlichen Optionen zu Android bringt.