Chrome

Ab heute ist Google Chrome auch für Mac und Linux verfügbar. Die Versionsnummer für Mac lautet 4.0.249.30. Für Windows-Nutzer hatte Google seinen besonders schnellen und sicheren Internetbrowser bereits im September 2008 bereit gestellt. Derzeit nutzen über 40 Millionen Menschen weltweit die Windows-Version. Hintergrund ist die ständig steigende Anzahl an Nutzern, die via Internet komplexe Anwendungen wie Online Banking, Social Networking und Multimedia-Anwendungen verwenden.

Auf den GWB kommt Chrome derzeit auf 15-17% und an manchen Tagen vor dem Internet Explorer Firefox hängt mit ~51% alle ab. Um auf die steigenden Anforderungen, die Veränderung und das Wachstum des modernen Internets zu reagieren, ist Google Chrome ein von Grunde auf neu entwickelter Browser, der auf eine nutzerfreundliche Verbindung aus Geschwindigkeit, Bedienkomfort und Sicherheit setzt.

Die wichtigsten Merkmale des Browsers im Überblick:

   * Schnelligkeit: Die Nutzer sollen Webseiten schnell abrufen und das Neustarten oder Hochfahren des Browsers ohne Unterbrechungen durchführen können. Deswegen führt Google Chrome Web-Anwendungen und Websites umgehend aus.
   * Einfachheit: Google Chrome zielt darauf ab, jederzeit und an jedem Ort für jeden Nutzer betriebsbereit zu sein. Dafür bietet das schlichte Design, das denselben Gestaltungs-Grundsätzen wie die Google-Startseite entspricht, eine einfache Handhabung.
  * Sicherheit: Da alle Programme in Google Chrome online aktiv sind, hat jedes aufgerufene Fenster eine gesonderte Sicherheitseinstellung. Dadurch haben Viren und Malware es sehr schwer, den Computer eines Nutzers anzugreifen.

"Die heutige Produkteinführung ist ein großer Schritt: Wir wollen Chrome für noch mehr Menschen zugänglich machen und die Nutzung des Internets für sie verbessern", berichtet Anders Sandholm, Produktmanager für Google Chrome. "Chrome hat sich seit der Einführung gut entwickelt. Wir konnten die Geschwindigkeit und die Stabilität weiter verbessern und verzeichnen ständig Fortschritte."

Auf www.google.com/chrome finden Macintosh- und Linux-Nutzer ab sofort Links auf Google Chrome für ihre Betriebssysteme.

Portable
Chrome OS

Google gibt nun einen ersten Eindruck auf sein Betriebssystem Google Chrome OS. In einem Verzeichnis bei Chromium kann man sich spezielle Builds von Chrome für das Chrome OS herunterladen. Die .deb-Dateien lassen bspw. auf Ubuntu installieren.

Bereits auf den ersten Blick fällt auf, dass es sich nicht um das klassische Aussehen von Google Chrome auf Linux handelt. So schaut der Rahmen etwas anderes aus und hier werden verfügbar Netzwerke und ein ? angezeigt. Dieses Fragezeichen dient zur Anzeige des Ladezustandes des Akkus. Die Uhr zeigt nach einem Klick auch das Datum an. Das Menü ganz rechts entspricht im Großen und ganzen eigentlich dem Schraubenschlüsselmenü von Chrome auf Windows, hat aber auch den Eintrag Compact nav bar.

Google Chrome OS

Hier kann man festlegen wie die Tabs geöffnet werden sollen. Links vom aktiven oder rechts davon. Open Tabs clobber ersetzt beim aufrufen einer neuen URL den aktuellen Tab.
Klickt man auf Open New Window wird vermutlich das eigentliche Chrome OS angezeigt. Adressleiste ist verschwunden und wird in der Tableiste angezeigt und sorgt so für mehr Platz.



Der kleine Icon neben den Pfeilen öffnet einen Anmeldedialog. Hier kann man sich bei einem Google.com-Account (nur für Googler) einloggen und den Service Google Short Links nutzen.
Chrome Google arbeitet seit einigen Wochen an einer 64-bit-Variante von Google Chrome bzw. Chromium. Der Chrome-Manager Dean McNamee schreibt in der „Chromium dev“ Google Group, dass das V8-Team im Quartal gute Arbeit geleistet hat und einen 64-bit-Port entwickelt. V8 ist die JavaScript-Engine von Chrome und ebenfalls Open Source. Noch gibt es keine offiziellen 64-bit-Versionen doch, hier gibt es eine Anleitung wie man diese erstellen kann. Hier findet man Snapshots auch für 64-bit-Linux. Zwar gibt es Linux und Windows schon lange auch in 64-bit, aber es setzt sich nur sehr langsam durch. Zahlreiche Anwendungen sind zudem nur für 32-bit entwickelt und haben teilweise auf 64-bit Probleme.
Chrome

Das Dev-Update dieser Woche richtet sich nur an Nutzer von Linux und Mac. Beide haben jetzt die Version 3.0.198.1. Neben den standardmäßigen Fehlerkorrekturen gibt es jetzt zumindest Chrome für Linux auch auf Deutsch.

Einige der Fehlerkorrekturen betreffen sowohl Mac als auch Linux:
-New Tab Page soll schneller laden wenn man eine Theme benutzt
-Beendet der Nutzer einen Download, wird er jetzt wirklich abgebrochen
-Themes werden nicht mehr auf chrome://extensions/ angezeigt, da es hier viele Probleme gab
-Themes werden jetzt auch auf der New Tab Page im Inkognito-Modus verwendet.
-Entfernte Thumbnails lassen sich auf der New Tab Page wiederherstellen.

Mac:
Die Maus wird bei Flash angezeigt, die Vor und Zurück-Button haben jetzt ein Drop Down Menü mit vorher bzw. nachher besuchten Seiten und die Pfeiltasten gehen wieder.

Linux:
Chrome gibt es nun in 50 verschiedenen Sprachen. Außerdem kommt Chrome jetzt mit großen Downloads (größer als 2 GB) zurecht.

 
Chrome Google hat heute Nacht ein weiteres Update für Google Chrome veröffentlicht. Chrome 3.0.194.3 steht nur für Linux und Mac bereit. Windows-Nutzer vom Dev-Chrome behalten vorerst die Version 3.0.193.1 Dieser Release behebt zahlreiche Fehler und soll für mehr Stabilität sorgen. -Auf Linux sollen jetzt die letzte Sitzung beim Neustart nicht mehr verloren gehen -Ein Absturz beim Speichern von Dateien ist behoben -Ein Absturz beim Verschieben von Fenster ist behoben -Linux: Schriften sollen auch noch nach einigen Minuten gerendert werden -Linux: Seiten werden jetzt auch wieder auf 64-bit System geladen. Weiteres in den Release Notes
Chrome Google hat endlich Google Chrome für Linux und Mac veröffentlicht. Allerdings sind diese Versionen nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern ausschließlich für die Entwickler. Vieles geht mit der Dev-Version nämlich noch nicht. So kann man keine Videos auf YouTube anschauen, nicht Drucken und nicht die Suchmaschine ändern. Auch ist es nicht möglich irgendwelche Privacy-Einstellungen vorzunehmen. Google hat hierfür zwei Seiten veröffentlicht, die den Datenschutz bei den Entwicklerversionen für Linux und Mac erläutern. Auf Linux hat Chrome die Versionsnummer 3.0.183.1. Das Browser funktioniert damit sehr gut, außer dass noch Plugins wie Flash oder Java fehlen. Google Mail funktioniert ebenfalls sehr schnell. Möchtet Ihr aber den Offline Modus von Google Mail nutzt, ist dies leider nicht möglich, da Gears noch nicht ein integriert wurde. Hier könnt Ihr Euch die Entwickler Version für den Mac herunterladen. Chrome benötigt mindestens Mac OS X 10.5.6 sowie eine Intel CPU. Für Linux bietet Google sowie eine 32- als auch eine 64-bit Version an. Nochmal der Hinweis: Beides sind Entwickler Versionen und nur für diese bestimmt. Damit hat sich die Aussage von Sergey Brin bestätigt. Soweit lag ich ja auch nicht weg ;)
Chrome Die Entwickler von Chromium haben nun offizielle Builds für Mac und Linux verfügbar gemacht. Ich konnte die Linux Version installieren und habe diese gestestet. Einiges funktioniert zwar noch nicht, aber das Surfen geht ohne Probleme. So kann man noch nicht auf die Optionen zugreifen und PopUps werden nicht geblockt. Entweder liegt es daran, dass Ubuntu 9.04 bei mir virtuell läuft oder ist ist wirklich so: Die Option der Tabs ist deutlich verbesserungswürdig. So werden über die ganze Breite drei ein Pixel breite Linien angezeigt und beim überfahren erscheinen weiße Schraffuren: Beim Surfen ist mir aufgefallen, dass bei einigen Seiten Inhalte erst nach einigen Refreshs angezeigt werden oder gar nicht erscheinen. Leider funktioniert auch Gears noch nicht. Auch für Mac gibt es nun Chromium. mafis hat mir diese Screenshots geschickt: Zu erkennen ist, dass die Buttons nicht richtig gerendert werden. Bei der Seitendarstellung gibt es teilweise auch noch erhebliche Probleme. So werden manchmal erst nach einigen Refreshs alle Elemente der Seite dargestellt. Hier noch ein paar Screenshots: Wer es selber testen will, hier gibt es die neuste Version für Linx und hier die für den Mac. Bei Mac benötigt man mindestens Leopard. Google Chrome 2.0 wird demnächst als Major Update auf Windows veröffentlicht. Ich schätze, dass Google zu Google I/O (Ende Mai) Chrome für Mac und Linux entweder als Beta oder - was ich für wahrscheinlicher halte - als Google Labs freigeben. [thx to: Denny & mafis]
Chrome Chromium Google arbeitet auch Hochtouren an einer Mac und Linux Version von Google Chrome. Nun gibt es eine inoffizielle Version die aus den letzten Chromium Versionen erstellt wird. Ähnlich wie bei Chromium gibt es am Tag mehrere Updates. Die Version ist eine native, das heißt Wine ist nicht notwendig. Ich habe gestern Abend Chromium auf einer virtuellen Ubuntu-Maschine installiert. Viele Funktionen bietet die Version noch nicht. Bei mir wurde nichts angezeigt außer die Adressleiste und der Titel der Seite. Hier ein Screenshot von stefanoforenza.com: Nachdem ihr "deb http://ppa.launchpad.net/chromium-daily/ppa/ubuntu intrepid main" in die sources.list eingefügt habt, könnt ihr via sudo apt-get install chromium-browser den Browser installieren. Eine detaillierte Anleitung findet ihr hier. [thx to: René]
Chrome Brian Rakowski, Produktmanager für Google Chrome, hat die Linux und die Mac Version von Google Chrome angekündigt. Dies sagte der Googler cnet.com in einem Interview. Laut seiner Aussage ist arbeiten beide Versionen schon und können Webseiten anzeigen. Doch noch ist an der Benutzeroberfläche viel zu tun. Viele Features fehlen noch, da man sich erst einmal auf die Darstellung von Webseiten konzentriert habe. Die Portierung auf Linux und Mac ist durch den Wechsel des http-Protokolls in der Developer Preview von Google Chrome 2.0 erst möglich geworden, da man vorher winhttp einsetzte. Wahrscheinlich wird Google Chrome für Linux und Mac gleichzeitig mit Google Chrome 2.0 veröffentlicht.
Picasa+Linux Nachdem Google Anfang September Picasa 3 in einer Beta Version veröffentlicht hat, wurde gestern offiziell Picasa 3 für Linux freigeben. Zwar konnte man mit WINE Picasa 3 schon vorher auf Linux nutzen, doch Google hat speziell für Linux einige Änderungen vorgenommen. Picasa 3 für Linux integriert sich jetzt besser in den Linux Desktop. So können Linux Nutzer nun Fotos mit Ihrem bevorzugtem Email Programm versenden und ihren Lieblings-Datei Manager nutzen. Wenn Ihr Gnome oder KDE nutzt, könnt Ihr Eure Digitalkamera auch mit Picasa 3 auf Eurem Rechner speichert. Mit Picasa 3 klappt nun auch der Download von Picasa Web Alben auf Linux. Picasa installiert ein Plugin im Firefox 3, das den Download ermöglicht. Dies geschieht übrigens auch auf Windows. Picasa 3 für Linux enthält die meisten Features, die Picasa 3 auf Windows hat: Sync mit Picasa Web, Retouch, ein verbessertes Collage Tool und einer besseren Performance. Screenshot von Picasa 3 auf Ubuntu (aus dem Google Photos Blog): Picasa 3 für Linux steht hier als Beta nur auf Englisch zum Download bereit. Weitere Details lest Ihr am besten selber nach, da ich mit Linux kaum auskenne und ich Euch keine falschen Infos geben will :) Mit Picasa 3 werden noch keine Videos erkannt. Weitere Fehler könnt Ihr hier nachlesen. » Google Photos Blog: Picasa 3 (beta) for Linux
Google Wegen einem Urheberrechtsstreit mit CoreCodec hat Google nun bekannt gegeben ein OpenSource Video Projekt vorerst einzustellen. Der Ziel des Projekt war es, den proprietären CoreAVC-Codec für Linux verfügbar und nutzbar zu machen. Der Codec wurde ursprünglich von CoreCodec entwickelt und ist eine Umsetzung des H.264-Standards. Google reagierte auf die Vorwürfe und hat die Teamwebseite abgeschaltet und den Entwickler mitgeteilt, dass das Projekt vorerst auf Eis liegt. Allerdings könnte die Entwicklung schon bald weiter gehen. CoreCodec hat angekündigt mit Google über das Projekt sprechen zu wollen und dann das OK für die Nutzung zu geben [Winfuture]
Linux Das Wine-Team darf sich wieder einmal über einen prominenten Kapitalgeber freuen: Google wird einen Geldbetrag in nicht genannter Höhe zur Verfügung stellen um unter anderem das portieren von Adobes Photoshop auf Linux voranzutreiben. Google selbst setzt Wine derzeit etwa bei der Linux-Version von Picasa ein. Wine ist ein Emulator (Auch wenn die Entwickler selbst das bestreiten) der auf Linux läuft und in dem Windows-Anwendungen ausgeführt werden können - meist funktioniert das aber erst nach entsprechender Anpassung der Software und des Emulators. Diese Anpassung ist gerade bei so umfangreicher Software wie Adobes Photoshop sehr zeit- und Ressourcen-aufwändig und muss natürlich entsprechend finanziert werden. Die Umsetzung dieses Projekts wird CodeWeavers, eine Firma die sich genau darauf spezialisiert hat, übernehmen. Interessant ist es jetzt natürlich, warum Google dieses Projekt vorantreibt. Da Adobe die Rechte an der Software natürlich weiterhin behält, dürfte es vielleicht Vereinbarungen mit Adobe zur Integration von Teilen der Software in Picasa geben. [CNet, thx to: Richard]
DesktopLinux Google hat einen neue Desktop-Version für Linux veröffentlich. Diese BETA unterstützt erstmals auch 64-bit Systeme. Außerdem gab es Fehlerkorrekturen und andere Verbesserungen die Google nicht nannte. Vor etwas mehr als 2 Monaten hat Google Desktop für Linux 1.1 veröffentlicht. Das heutige Update trägt die Versionsnummer 1.1.1 . Diese Übersicht zeigt alle unterstützen Linux-Varianten, sowohl 32- als auch 64-bit - zum Beispiel Debian 4.0, Fedora Core 7 oder OpenSUSE 10.3. Laut Hilfe lässt sich Google Desktop für Windows nicht auf einem 64-bit System installieren. » Desktop for Linux installieren » Ankündigung im Desktop Blog [golem.de]
PicasaLinux Google hat eine neue Version von Picasa für Linux veröffentlicht. Die neue Veröffentlichung ergänzt einiges was in der vorherigen Version im Vergleich zur Windows-Variante fehlt. Das ist zum Beispiel neu: * Upload in die Picasa Web Albums Benutze einfach den Button um Bilder hochzuladen. * Änderungen auf der Festplatte speichern Speichere Bearbeitungen extra, um die Änderungen rückgängig machen zu können, ohne das die Qualität des Originals verloren geht. * Ordner Hirachie Ansicht Navigiere durch Explorer-ähnliche Ordner. » Picasa für Linux Die Linux Version ist BETA und benötigt immer noch WINE. [GoogleOS]