Google versorgt die Pixel-Smartphones regelmäßig mit Software-Updates, die sowohl Neuerungen an der Oberfläche als auch unter der Haube im Gepäck haben. Jetzt gibt es Hinweise auf ein größeres Update, das den Kernel aller aktiv unterstützen Pixel-Smartphones gegen eine neuere Version tauschen soll. Das bringt zwar keine neuen Funktionen, könnte aber sehr viele Bereiche positiv beeinflussen.
Rund um Googles Spieleplattform Stadia wird es in den nächsten Monaten viele Änderungen geben (müssen), über die das Unternehmen schon mehrfach zwischen den Zeilen informiert hat - allen voran der Umbau zur White Label-Plattform. Aber auch die Spieleauswahl könnte in den nächsten Monaten sprunghaft ansteigen, denn man plant die Unterstützung von Windows-Spielen, die direkt in der Stadia-Cloud ausgeführt werden.
Google hat den Chromebooks bzw. dem Betriebssystem Chrome OS in den letzten Jahren umfangreiche Verbesserungen spendiert, die unter anderem die Android-Apps sowie Linux-Anwendungen auf die Geräte gebracht haben. Letzte wiesen bisher allerdings die Einschränkung auf, dass sich stets nur eine Anwendung ausführen lässt. Das wird man durch einen neuen Multi-Container-Support in Kürze beheben.
Das Betriebssystem Android leidet seit vielen Jahren an einer hohen Fragmentierung, die sich mit jeder neuen Version immer weiter verschärft. Mittlerweile sind mehr als ein Dutzend verschiedene Versionen im Umlauf, die aufgrund der enormen Verbreitung oftmals Nutzerzahlen in Millionenhöhe habe. Mit einem neuen Ansatz möchte man nun versuchen, die Umsetzung der Updates für die Smartphone-Hersteller zu vereinfachen.
Google kämpft seit vielen Jahren mit der hohen Fragmentierung von Android, sodass mittlerweile mehr als ein Dutzend verschiedene Versionen des Betriebssystems im Umlauf sind. Dieser Fragmentierung begegnet man mit einigen Ansätzen und hat bereits zahlreiche Update-Turbos in das Betriebssystem integriert. Nun hat man einen weiteren Versuch angekündigt, der vor allem den Smartphone-Herstellern zugutekommen soll.
Der Linux-Kernel dürfte wohl das am weitesten verbreitete Software-Produkt überhaupt sein, das unter anderem durch die Google-Betriebssysteme Milliarden-Fach bei Privatnutzern im Einsatz ist - aber nicht nur dort. Nun schließt sich Google dem Projekt "Rust für Linux" an und will den teilweisen Umstieg auf die alternative Programmiersprache, die für mehr Sicherheit sorgen soll, beschleunigen.
Google arbeitet seit mindestens fünf Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, das in diesem Jahr endlich vorgestellt und als Vorabversion für Entwickler veröffentlicht werden könnte. Schon seit langer Zeit ist bekannt, dass sich Fuchsia nicht vor anderen Plattformen verschließen wird, sondern diese soweit wie möglich unterstützen soll. Nun ist eine neue Methode aufgetaucht, die die Apps von Android und Linux zu Fuchsia bringen sollen.
Google hat das Betriebssystem Android in den letzten Jahren vollkommen auf Links gedreht und unter der Haube sehr viele Änderungen vorgenommen, die einen schnelleren Update-Prozess ermöglichen. Die zwei größten Projekte haben mittlerweile durchschlagenden Erfolg gezeigt, aber es liegt noch viel Arbeit vor den Entwicklern. Auf einer Linux-Konferenz wurden nun weitere große Umbauten in Aussicht gestellt: Android soll zukünftig vollständig auf den Linux-Kernel setzen.
Schon seit mindestens Anfang des Jahres arbeitet Google daran, dass Chrome OS Linux-Apps ausführen kann und hat diese Möglichkeit nach und nach auf immer mehr Geräte ausgerollt. Doch schon von Anfang an war bekannt, dass nicht alle Chromebooks in den Genuss dieser neuen Flexibilität kommen werden. Jetzt hat Google eine Liste aller Chromebooks veröffentlicht, die definitiv keine Linux-Unterstützung bekommen werden.
Googles kommendes Betriebssystem Fuchsia birgt noch immer viele Geheimnisse und trotz aller Offenheit ist noch längst nicht klar, wo das OS in Zukunft im Markt platziert werden soll. Das größte Problem zum Start einer neuen Plattform räumt Google aber schon jetzt aus dem Weg und hat die dafür notwendigen Voraussetzungen fest in die Struktur des Betriebssystems eingeplant. Mit Machina wird es möglich sein, Linux-Apps so auszuführen, als wenn es sich um Fuchsia-Apps handeln würde - inklusive vieler Interaktionsmöglichkeiten.