Bei den Chromebooks bahnt sich eine Revolution an, die schon mit dem nächsten monatlichen Update starten und den Geräten mit Googles Betriebssystem ein längeres Leben bescheren könnte. Denn das sehr eng mit dem Browser verknüpfte Betriebssystem ChromeOS soll im Rahmen des Project Lacros aufgespalten werden. Das Projekt ist seit Jahren in Entwicklung und steht vor dem Rollout, sodass es sich lohnt, noch einmal einen detaillierten Blick darauf zu werfen.
Etwa einmal pro Monat erscheint Google Chrome in einer neuen Version für alle unterstützten Plattformen, doch die Ankündigungen und der Rollout neuer Funktionen erfolgt oftmals dazwischen. In den letzten Tagen gab es einen ganzen Schwung neu angekündigter Features für den Desktop, für die Android-Version und auch für das Betriebssystem ChromeOS. Hier findet ihr den schnellen Überblick.
Nutzer der Android-Version von Google Chrome erhalten einen Schwung neuer Features rund um die in den Browser integrierte Suchfunktion. Die im Laufe der nächsten Wochen ausgerollten Updates konzentrieren sich vor allem darauf, die Nutzer durch Vorschläge an vielen Stellen zu noch mehr Suchanfragen zu bewegen. Zum Teil kennt man die Features schon aus der Websuche-App.
Das Betriebssystem Google ChromeOS ist vor langer Zeit aus dem Chrome-Browser hervorgegangen und auf vielen Ebenen untrennbar mit diesem verknüpft - aber dabei wird es nicht bleiben. Schon seit mehreren Jahren zeichnet sich ab, dass unter der Haube eine Trennung von Browser und Betriebssystem vorgenommen wird, die sehr interessant werden dürfte. Ziel soll es sein, den Browser-Support für die Chromebooks zu verlängern. Jetzt steht das Ganze wohl vor dem Rollout.
Viele Nutzer von Google Chrome dürften den Browser nicht nur zum Surfen verwenden, sondern auch immer wieder Dateien aller Art herunterladen - bekanntlich eine Standardfunktion. Jetzt rollt Google ein großes Update für die Download-Oberfläche aus, das sich schon seit längerer Zeit abgezeichnet hat und im Laufe der nächsten Wochen bei allen Nutzern ankommen soll. Die Downloadleiste wird endgültig verschwinden.
Beim Browser Google Chrome steht eine wichtige Neuerung für das Berechtigungssystem vor dem Rollout, die mit der kommenden Version eingeführt werden soll. Statt die Freigabe für einzelne Berechtigungen dauerhaft zu erteilen oder abzulehnen, lassen sich diese dann einmalig für den aktuellen Besuch erteilen. Diese von Android inspirierte Neuerung dürfte dafür sorgen, dass Nutzer vermehrt solche Berechtigungen freigeben.
Und schon wieder ist ein ganzer Monat seit dem Release der letzten Chrome-Version vergangen, sodass Google in diesen Tagen mit dem breiten Rollout von Chrome 115 beginnen kann. Seit gestern Abend wird die neue Version für alle Nutzer als Update freigeschaltet, die unter anderem den neuen Lesemodus mitbringt. Aber auch die seit langer Zeit immer wieder sichtbare neue Windows 11-Oberfläche zeigt sich erneut. Es gibt aber auch Verbesserungen für Webentwickler und natürlich die üblichen Sicherheitsoptimierungen.
Nutzer von Google Chrome haben kürzlich eine Reihe neuer Möglichkeiten erhalten, die Browseroberfläche nach ihren Wünschen anzupassen und dabei sowohl farblich als auch mit Hintergrundbildern Personalisierungen vorzunehmen. Wer sich nicht für ein Design entscheiden kann, kann sich die Wahl abnehmen lassen und sich tatsächlich einmal pro Tag nach dem Zufallsprinzip ein neues Design in den Browser bringen lassen.
Das Internet ist voll mit Ablenkungen. Das realisiert man spätestens dann, wenn man produktiv im Browser arbeiten möchte und sich "wie von selbst" die sozialen Netzwerke und andere Portale öffnen. Mit einer Browser-Extension für Google Chrome könnte ihr euch von diesen Ablenkungen befreien und für einen gewissen Zeitraum in den Fokusmodus gehen. Jetzt wird die Erweiterung auch von Google als empfehlenswert angepriesen.
Weil Google Chrome der dominierende Browser im Web ist, dürften die meisten Nutzer einen Passwortmanager aus dem Hause Google nutzen, der alle Passwörter speichert, verwaltet und zum Einfügen anbietet. In den letzten Wochen gab es einige Veränderungen rund um den Google-Passwortmanager, die wir in diesem Artikel noch einmal zusammenfassen. Auch der Nachfolger des Passworts wurde bereits auf den Weg gebracht.
Der Browser Google Chrome bietet auf allen Plattformen den Inkognito-Modus, mit dem sich der Datenschutz beim Surfen zu einem gewissen Grad erhöhen lässt. Um das auf allen Ebenen sicherzustellen, ist es bisher standardmäßig nicht möglich, unter Android einen Screenshot von diesem Modus zu erstellen. Mit einem neuen Flag soll sich das ändern, das ab sofort in der Canary-Version genutzt werden kann.
Googles Designer haben die Android-Oberflächen mit dem Material You-Design deutlich farbenfroher gestaltet und jetzt ist mit Google Chrome der Desktop an der Reihe, bei dem man sich nicht mehr nur an die Betriebssystem-Vorgaben halten will. In der aktuellen Canary-Version zeigen sich die adaptiven Farben an immer mehr Stellen, sodass diese schon bald in der Fläche ausgerollt werden dürften.
So wie jeder moderne Browser verfügt auch Google Chrome über einen integrierten Passwortmanager, der die vom Nutzer eingegebenen Zugangsdaten speichern, verwalten und bei Bedarf zum automatischen Ausfüllen anbieten kann. In diesen Tagen beginnt der Rollout des neuen Chrome-Passwortmangers für Desktopnutzer, der eine Reihe von Neuerungen mitbringt und gleichzeitig als Desktop-App verwendet werden kann.
Schon aus reiner Bequemlichkeit nutzen viele Menschen die Passwortverwaltung ihres Browsers und haben damit den Komfort, ganz ohne externe App in den meisten Fällen ausgefüllte Login-Formulare vorzufinden. Die im Chrome-Browser gespeicherten Passwörter lassen sich über die Einstellungen wieder anzeigen, allerdings nicht wirklich komfortabel und ohne bequemen Export. Eine Windows-App macht es sehr leicht, alle Passwörter übersichtlich auszulesen und zu exportieren.
Google will nach einer längeren Entwicklungszeit die Passkeys etablieren und mit diesen ziemlich schnell das Ende des klassischen Passworts einläuten. Für die Nutzer ist die Umstellung sehr einfach gestaltet, denn ihr könnt die an einzelne Geräte gebundenen Passkeys in nur wenigen Schritten erstellen, verwalten oder auch wieder entfernen. Wir zeigen euch die Möglichkeiten der Passkey-Verwaltung.